Freitag, 26. August 2005

Spider-Man: The Final Adventure #3


Titel: Skin deep
Autor: Fabian Nicieza
Zeichner: Darick Robertson
Inker: Jeff Albrecht
Kolorierung: Gregory Wright
Lettering: Bill Oakley, NJQ
Cover: Darick Robertson
Redaktion: Ralph Macchio
Erscheinungsdatum: 01/1996
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Spider-Man, Tendril, Mary Jane, Ben Urich, Phil Urich, Joe Robertson, Ben Reilly, J. Jonah Jameson, Ken Ellis, Betty Brant, Contoni

Handlung:
Spider-Man kehrt nach Hause zurück. Als er Mary Janes vermeintlichen Abschiedsbrief findet, ist er fertig und am Boden zerstört. Dann hört erd en Anrufbeantworter ab, auf dem sich Ken Ellis ankündigt. Er weiß nun, dass es umso wichtiger ist, dass er den Terror in Portland stoppt.
Derweil erwacht Mary Jane in New York. Sie ist nicht glücklich, dass sie Peter verlassen hat und hofft, das Richtige getan zu haben.
Ken Ellis fasst den Entschluss, sich mit Betty Brant zu unterhalten, um mehr über Spider-Man herauszufinden.
Peter weiß, dass Galannan schon einmal einen ähnlichen Patienten behandelt hatte. Gemeinsam mit dem Sicherheitschef suchen sie ihn auf. Doch Mr. Contoni schickt sie fort, aber Peter will als Spider-Man zurückkehren.
Ellis fragt Betty Brant über Peter Parker aus und erhält so die Information über Onkel Bens Tod.
Derweil macht Mary Jane ein Fotoshooting für Umstandsmoden. Doch sie ist nicht wirklich bei der Sache und ruft Peter an, den sie aber nicht erreicht.
Im Daily Bugle kommt es zum Streut zwischen Ellis und Robbie Robertson, der Ellis auf eine andere Story ansetzen will. Wütend stapft Ellis davon und rennt Mary Jane über den Weg, die Robbie Robertson besuchen wollte. Ihr kühles Verhalten ihm gegenüber stachelt ihn nur noch mehr an.
Spider-Man nähert sich erneut Contonis Haus. Dabei wird er Zeuge, wie dieser mit einem Bären kämpft. Er versucht mit Contoni zu sprechen, was aber daran scheitert, dass Contoni ihn für zu menschlich hält. Doch mit viel Mühe und Einfühlungsvermögen und er Möglichkeit, dass er seine Familie wiedergewinnen könnte, kann er Contoni zur Zusammenarbeit bewegen.
Unterdessen besucht Ben Reilly Mary Jane. Sie unterhalten sich, bis plötzlich Ellis in der Türe steht und Mary Jane mit der Schlagzeile des Daily Bugle überrascht, dass Peter Parker und Spider-Man identisch sind.
Bei den Untersuchungen an Contoni wird Peter Parker plötzlich klar, dass er mit Hilfe der Maschine, der er seine Kräfte zu verdanken hat, diese auch wieder loswerden kann.

Fazit:
Mit diesem Teil gelingt es Nicieza erstmals, mich an seine Story zu fesseln. Ellis bohrt so richtig da herum, wo es Peter Parker und Mary Jane schmerzen könnte, was ja auch konsequenter Weise darin endet, dass er Peter Parker als Spider-Man entlarvt. Fraglich ist allerdings, wie Ellis diese Story an Robbie Robertson vorbei herausbringen will. Da ist uns Nicieza noch eine Erklärung schuldig. Auch Ben Reilly greift erstmals ein, so dass man folgern darf, dass gerade die zahlreichen Wechsel zwischen New York und Portland dem Erzähltempo unwahrscheinlich gut tun. Sicher Nicieza hat dieses Stilmittel nicht erfunden, aber dennoch setzt er es meisterhaft ein.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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