Titel: Chimera lost Part 1 - Sharp Turns
Autoren: Terry Kavanagh, Joey Cavalieri
Zeichner: Andrew Wildman
Inker: Stephen Baskerville
Kolorierung: Bob Sharen
Lettering: Loretta Krol
Cover: Andrew Wildman
Redaktion: Eric Fein
Erscheinungsdatum: 07/1994
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Black Cat, Spider-Man, Cardiac, Faze, Mary Jane
Handlung:
Black Cat hat Liebeskummer und ist über den Dächern New Yorks unterwegs. Dabei trifft sie auf Spider-Man, der sich gerade mit Cardiac auseinandersetzt, der eine pharmazeutische Fabrik sabotieren will. Diese Fabrik soll nach seinen Angaben kriminellen Machenschaften folgen. da Spider-Man aber keine Beweise vorliegen, vertreibt er ihn gemeinsam mit Black Cat.
Nachdem er vertrieben ist, bietet sich Spider-Man an, Black Cat zuzuhören. Doch hierfür ist sie zu stolz. Sie gibt vor, hinter Cardiacs Kopfgeld her zu sein und schwingt sich davon. Doch dann trifft sie auf Paul Droust, der Bediensteter der Firma ist. Er will sie beauftragen, seiner Firma wertvolles Eigentum wiederzubeschaffen. Er nennt es die „chimera“, die sich nun im Besitz des größten Konkurrenten, der Cobalt Chemical Corporation, befindet. Black Cat ist sich nicht sicher, ob sie ihm trauen kann. Er gewinnt sie aber dadurch, dass er ihr einen Spinnensender zeigt, den ihr Spider-Man verpasst hatte.
Derweil liegt in einem Krankenhaus ein Mann im Sterben, der viele Menschen betrogen haben soll.
Am nächsten Tag unterhalten sich Mary Jane und Felicia Hardy. Felicia zeigt sich ein wenig unentschlossen in Bezug auf ihre Zukunftspläne, bis Spider-Man vollkommen erschöpft bei ihnen ankommt. Er und Mary Jane gehen nach Hause und Felicia Hardy fühlt sich ein wenig einsam.
Abends hört sich Felicia Hardy ein wenig in den einschlägigen Kneipen um und wird so auf eine Yacht aufmerksam.
Als Black Cat gelangt sie an Bord dieser Yacht. Sie überwindet ein paar Wachen und dringt so in das Innere der Yacht vor.
Dort wird sie aber von einem Kostümierten überrascht, der offensichtlich durch Wände gehen kann.
Fazit:
Black Cat ist im Grunde eine so populäre Figur, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis es Marvel zumindest mal mit einer eigenen Mini-Serie versucht. Dabei handelt es sich in dieser Story offensichtlich um Werksspionage, was ja schon ein wenig zu Black Cat und ihrer Vorgeschichte als Meisterdiebin passt. Natürlich darf in einer Auftaktstory Spider-Man nicht fehlen, der solch eine Story allein durch seine Präsenz ein wenig puscht. Deutlich wird auch, wie einsam sich Felicia Hardy fühlt.
Gespannt darf man als Leser darauf sein, ob es überraschende Wendungen gibt, was ich in einer Black Cat Story ein wenig erwarte und ob Paul Droust wirklich ein gesetzestreuer Bürger ist. Ich traue ihm jedenfalls nicht.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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