Samstag, 27. August 2005
Rogue #4 (Vol. 3)
Titel: Going Rogue Part 4
Autor: Robert Rodi
Zeichner: Cliff Richards
Inker: Norm Rapmund
Kolorierung: Tansparency Digital
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Rodolfo Migliari
Redaktion: Stephanie Moore
Erscheinungsdatum: 11/2004
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Rogue, Gambit, Campbell, Schamane, Rogues Zwilling
Handlung:
Rogue rekapituliert noch einmal die letzten Ereignisse. Sie kommt zu keinem greifbaren Ergebnis, spürt aber, dass dies alles mit ihrer Mutter zusammenhängt.
Gambit ist sauer auf Alex, weil er Rogue allein zurückließ. Er kann sich nicht mehr an den Grund dafür erinnern, weiß aber noch, das Rogue etwas Privates zu erledigen hat. Gambit ist mit dieser Antwort nicht zufrieden. Trotz seiner Blindheit begibt er sich in den Süden. Dank seines Charmes schlägt er sich spielerisch leicht durch.
Rogue denkt immer noch an. Sie fühlt sich zu Campbell hingezogen, weil ihm ihre Berührungen n5chts anhaben können. Doch sie denkt auch an Gambit, der sie anruft und so ihren Aufenthaltsort herausfindet. Dabei formen sich in Rogues Hintergrund geisterhafte Wesen. Als sie sie endlich bemerkt, sind diese Wesen schon riesengroß und unkontrollierbar. Rogue versucht die Anwohner zu warne5 und rettet ein kleines Kind. Dabei trifft sie auf ihren vermeintlichen Zwilling, der sich ein Beispiel an ihr nimmt und irgendwie ihr die Wesen folgen lässt.
Als Rogue in ihr Motel zurückkehrt, waret Campbell bereist in ihrem Zimmer. Rogue ist wütend, kann sich aber einer gewissen Faszination nicht entziehen. Sie lässt sich von ihm berühren, bis Gambit plötzlich hereinkommt.
Fazit:
Der dritte Teil der Story hat mich ja schon gerade nicht begeistert, aber dieser Teil macht mich allmählich sauer. Ich sehe es ein, dass Superhelden mal von Selbstzweifeln geplagt werden und auch mal grübeln müssen (sonst wäre ich wohl auch kein Spider-Man Fan), aber diese Story, die Rogue seitenlang auf einer Parkbank zeigt, ist einfach nur zu dumm. Rodi gelingt es tatsächlich, dass in diesem Teil so wenig geschieht, dass man sich als Leser fragt, ob man etwas verpasst oder überlesen hat. Aber auch noch so eifriges Suchen wird zu keinem vernünftigen Ergebnis führen. Ich hoffe, die beiden Schlussteile der Story können entschädigen. Meine Zweifel sind nach dem Lesen dieses Teils jedoch erheblich gewachsen.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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