Montag, 22. August 2005

Dr. Strange #180 (Strange Tales)


Titel: Eternity, Eternity
Autor: Roy Thomas
Zeichner: Gene Colan
Inker: Tom Palmer
Kolorierung: ?
Lettering: Sam Rosen
Cover: Gene Colan
Redaktion: Stan Lee
Erscheinungsdatum: 05/1969
Deutsche Fassung: Dr. Strange #12
Übersetzung: Kirsten Isele (?)


Charaktere:
Dr. Strange, Dormannu, Nachtmahr, Clea, Der Uralte, Der Ewige, Wong, Tom Wolfe

Handlung:
Dr. Strange trifft in einer fremden Dimension auf den Ewigen, den er bestaunt. Entgegen seiner Befürchtungen ist er nicht bei einem Kampf gegen Dormamu umgekommen.
Doch plötzlich verändert sich der Ewige und er steht vor dem Nachtmahr. Dr. Strange erkennt, dass er mit einem Traum konfrontiert wird, um verhöhnt zu werden. Gegen seinen Willen erwacht er.
Dr. Strange muss erkennen, dass er den Tag verschlafen hat. Dann sucht er Clea auf. Da Silvesternacht ist, gehen sie zum Times Square, wo sie Tom Wolfe begegnen. Dann beginnt das neue Jahr. Mitten in den Glockenschlag hinein fliegt ein dämonischer Vogel in den Glockenturm und bringt ihn zum Bersten.
Dr. Strange und Clea erkennen schnell, dass wohl der Nachtmahr hinter dieser Aktion stecken muss. Er stellt sich einem riesigen Dinosaurier und sieht sich plötzlich einer Horde Wikinger entgegen. Er läst sie wieder verschwinden und steht vor dem Nachtmahr, der gleichzeitig den Ewigen enthüllt. Doch der Ewige ist gefesselt und befindet sich in der Macht der Helfer Nachtmahrs.
Nachtmahr fordert Dr. Strange zu einem Kampf auf Leben und Tod. Dr. Strange denkt, dass er mit der Annahme der Herausforderung am besten die Menschen schützen kann.

Fazit:
Mit dieser Ausgabe musste Williams Dr. Strange einstellen. Leider war der finanzielle Druck wohl so groß, dass neben Dr. Strange auch Thor, Hulk, Dracula, Frankenstein und Der Eiserne (also Iron-Man) nicht mehr in der gewohnten Form oder gar nicht mehr veröffentlicht werden konnten. Ich erinnere mich noch genau, wie sehr ich damals geschockt war. Besonders tragisch war für mich die Einstellung von Dr. Strange, dessen Material zumindest in der als Hauptserie veröffentlichten Reihe ohnehin nur noch für vier weitere Ausgaben gereicht hätte. Doch nicht einmal dies war Williams vergönnt, so dass der Leser mit einem Cliffhanger zurückgelassen wurde - schade.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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