Montag, 22. August 2005
Dr. Strange #181 (Strange Tales)
Titel: If a World Should Die Before I Wake
Autor: Roy Thomas
Zeichner: Gene Colan
Inker: Tom Palmer
Kolorierung: ?
Lettering: Jean Izzo
Cover: Gene Colan
Redaktion: Stan Lee
Erscheinungsdatum: 07/1969
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Dr. Strange, Wong, Clea
Handlung:
Dr. Strange akzeptiert die Herausforderung Nightmares und will sich seinem Gegner in der Traumdimension stellen. Dr. Strange stellt zu seinem Missfallen fest, dass Passanten die Geschehnisse mitbekommen und in diesem Zusammenhang auch seinen Namen gehört haben. Er weiß aber auch, dass er sich damit nicht aufhalten kann. Er nimmt sich vor, Nightmare aufzuhalten.
Er kehrt zu Clea zurück, die sofort erkennt, dass sich Dr. Strange nur locker gibt, aber in Wirklichkeit besorgt ist. Er geht mit ihr zu seinem Sanctum Sanctuorum, wo er von Wong bereits erwartet wird. Dr. Strange verwandelt sich und betritt die Traumdimension. Dort wird er sofort von zahllosen Dämonen angegriffen, die er besiegt, bis er sich dann plötzlich vor Nightmare sieht. Doch Nightmare verhält sich noch ruhig und schickt immer wieder neue und mächtigere Dämonen in den Kampf gegen Dr. Strange. Dr. Strange versteht nach wie vor nicht, warum sich der Ewige im Hintergrund so stoisch und regungslos verhält.
Dr. Strange will Nightmare mit dem Auge von Agamotto besiegen, aber damit hat dieser gerechnet. Er kennt eine Art Gegenzauber, den Dr. Strange nicht abwehren kann.
Besorgt beobachten Clea und Wong durch eine Kugel, wie Dr. Strange besorgt am Boden liegt.
Fazit:
Wahrscheinlich ist und bleibt diese Dr. Strange Serie die beste, die je geschrieben und gezeichnet wurde. Kein Autor und kaum noch ein Zeichner haben es je verstanden, das zweifellos vorhandene Potential dieses Charakters und auch der Nebencharaktere, Wong und Clea, zu nutzen. So ist auch diese Story behutsam aufgebaut und offenbart dennoch Dr. Strange erstmals der Öffentlichkeit, die der Meister der Magie bisher erfolgreich scheute. Ich bin gespannt, ob Thomas diesen Aspekt noch einmal aufgreift.
Gelungen ist natürlich der Schluss dieser Story, die auch gleichzeitig der eigentliche Höhepunkt ist. Dr. Strange kann seinen Gegner diesmal nicht stereotyp mit dem Auge des Agamotto besiegen, sondern wird durch einen Gegenzauber besiegt. Thomas hat auch noch das Rätsel um den Ewigen zu lösen, der die Ereignisse bisher im Stile eines Uatus nahezu teilnahmslos beobachtet. Plant er etwas oder wurde er bereits von Nightmare besiegt?
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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