Mittwoch, 10. August 2005

Fantastic Five #4


Titel: The startling Secret of Sue and Reed Richards
Autor: Tom DeFalco
Zeichner: Paul Ryan
Inker: Al Milgrom
Kolorierung: Bob Sharen
Lettering: Jim Novak
Cover: Paul Ryan
Redaktion: Bob Harras
Erscheinungsdatum: 01/2000
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -


Charaktere:
Fantastic Five (John Storm, Ding, Big Brain, Psi-Lord, Lyia Storm), Spider-Girl, Wizard Warriors

Handlung:
Psi-Lord weiß, dass die Öffentlichkeit mit der Story um seine Eltern getäuscht wird. Demnach gilt seine Mutter als verstorben und der Körper seines Vaters wurde zerstört, so dass er gezwungen war, seinen Intellekt in den Mini-Roboter zu projizieren, der allgemein als Big Brain bekannt ist.
Er erinnert sich, wie vor Jahren Hyperstorm plötzlich wieder auftauchte. Hyperstorm befand sich in der Negativzone und erschuf dort eine Waffe, mit der ein Loch in die Realität sprengen wollte. Dies könnte das Ende für die Erde bedeuten. Natürlich wollten die Fantastischen Vier seine Pläne durchkreuzen, obwohl sie wußten, dass diese Auseinadersetzung tödlich enden könnte. In einem dramatischen Kampf konnte Psi-Lord Hyperstorm besiegen, aber dennoch wurde seine Waffe gezündet. Zwar konnte Reed Richards die ultimative Wirkung verhindern, aber dennoch entstand ein Riss zwischen den Welten. Genau in den Sog des Risses wurden er und seine Frau hineingeschleudert.
Mittlerweile sind die Fantastic Five auf der Fantasiestation in der Negativzone angekommen. Dort finden sie Reed Richards, dessen Gesicht entstellt ist, vor. Sie gehen zu Sue Storm, die sich damals in den Riss geworfen hatte und mit ihren Kräften verhindern konnte, dass die Erde auseinander gerissen wurde. Doch Sue Storm hat bei dieser permanenten Anstrengung das Bewusstsein verlieren. Reed Richards sucht seitdem einen Weg das Loch zu schließen und so Sue endgültig zu retten.

Fazit:
Eigentlich hatte ich einmal vergessen, warum ich vor vielen Jahren die Abenteuer der Fantastischen Vier genauso verschlungen habe wie die Spider-Mans. Doch beim Lesen der vorliegenden Ausgabe ist mir all dies urplötzlich wieder eingefallen. Da ist dieses besondere Feeling von Familie, Freundschaft, Verbundenheit und Treue, was es trotz großartiger Abenteuer der X-Men in dieser Form nur bei den Fantastischen Vier gibt.
Gleichzeitig erinnert man sich als Leser einmal mehr, warum man überhaupt Comics liest. Schließlich gibt es noch mehr Hobbies oder Beschäftigungen, mit denen man sehr gut und sinnvoll seine Freizeit gestalten kann. Doch dann fällt einem ein heft wie dieses in die Hände, von dem der Zauber ausgeht, den ich bisher in dieser Form nur bei Comics entdeckt habe und schätze.
O.k., manch einer mag jetzt sagen, dass ich etwas dick aufgetragen habe, aber da kann ich nur antworten: „Lies dieses Heft!“.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen