Freitag, 19. August 2005

Dr. Strange #170 (Strange Tales)


Titel: To Dream-- Perchance to Die!
Autor: Roy Thomas
Zeichner: Dan Adkins
Inker: Dan Adkins
Kolorierung: ?
Lettering: Irving Watanabe
Cover: Dan Adkins
Redaktion: Stan Lee
Erscheinungsdatum: 06/1968
Deutsche Fassung: Dr. Strange #2
Übersetzung: Kirsten Isele


Charaktere:
Dr. Strange, Der Uralte, Nachtmahr

Handlung:
Dr. Strange eilt zum Uralten, der aber in einer Art Koma zu liegen scheint. Da taucht Hamir, ein Diener des Uralten, auf. Auch er hatte seinen Ruf vernommen. Selbst mit den mächtigsten Beschwörungen kann Dr. Strange den Uralten nicht aufwecken, so dass ihm nur eine Möglichkeit bleibt. Er dringt mit seinem Astralleib in den Uralten vor. Da lässt der vermeintliche Hamir die Maske fallen. Res handelt sich um Nachtmahr, einen Feind, der Dr. Strange und den Uralten töten will. So verfolgt der Nachtmahr Dr. Strange im Geist des Uralten. Dort liefern sie sich einen gnadenlosen Kampf, in dem Dr. Strange alle Attacken abwehren kann. Da flieht der Nachtmahr. Er will nun den wehrlosen Körper des Uralten und so auch Dr. Strange töten. Dr. Strange ist vom Kampf geschwächt, so dass er dem Nachtmahr nicht so schnell folgen kann. Doch er beschwört seinen Umhang, der den Nachtmahr sofort angreift. Dies zwingt den Nachtmahr zur Flucht.
Dr. Strange ist nun in seinen Körper zurückgekehrt und weckt den Uralten auf, der aber die Situation die ganze Zeit im Griff hatte. Er wollte Dr. Strange nur die Gelegenheit geben, seine Selbstzweifel zu bekämpfen. Gestärkt verlässt Dr. Strange den Raum.

Fazit:
Auch diese Story macht Spaß und findet ihren Höhepunkt darin, dass sogar der Umhang Dr. Stranges eine Waffe sein kann. Thomas findet einen guten Anschluss an seine erste Story, in der Dr. Strange bereits permanent von Selbstzweifeln geplagt wird. Besonders gut gelungen ist hierbei, dass er den Bogen zur ersten Story erst in den letzten Panels schlägt, so dass man als Leser dann erkennt, dass die ersten beiden Stories die eigentlichen Abenteuer nur eingeleitet haben. Solche Verbindungen, die für mich eine Serie u.a. ausmachen, würde ich auch heute gerne öfter sehen, aber leider scheint dies heutzutage nicht mehr gefragt.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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