Mittwoch, 7. September 2005

Thor #7 (Vol. 2)

Titel: Deception
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: John Romita Jr.
Inker: Klaus Janson
Kolorierung: Gregory Wright
Lettering: Richard Starkins, Wes Abbott
Cover: John Romita Jr.
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 01/1999
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #4
Übersetzung: Reinhard Schweizer



Charaktere:
Thor, Odin, Marnot, Perrikus, Herkules, Adva, Zeus, Zelia, Hermes, Pluto, Ares

Handlung:
Zelia triumphiert und lässt Odin, der in Ketten liegt, das vollkommen verwandelte Asgard zeigen. Odin ist trotz seiner aussichtslosen Lage weit davon entfernt, aufzugeben, aber das erste Mal scheint seine Hoffnung zu sinken.
Auf dem Olymp sind Herkules und Thor fassungslos. Der Olymp ist vernichtet und ein Gott wie Dionysos ist tot. Da fegt Hermes auf seinem Wagen heran. Er beschuldigt Thor, den Olymp vernichtet zu haben und greift ihn an. Es tauchen weitere Götter wie Atlas und Ares auf, die Thor ebenso beschuldigen. Nur mit Mühe kann Herkules die Gemüter beruhigen. Herkules sieht den plötzlich auftauchenden Pluto als Verantwortlichen. Doch dann erscheint Zeus, der ebenso Thor anklagt. Thor ist es nun Leid, ständig beschuldigt zu werden, und droht den Olympioniken.
Dann berichtet Zeus, wie die Götter Asgards unter der Führung Odins und Lokis den Olymp angegriffen und vernichtet haben.
Derweil triumphiert Zelia, die mit D’Chel einen Täuscher beauftragt hatte, die Götter des Olymps diese Trugbilder sehen zu lassen.
Herkules wird nun wütend und will Thor angreifen. Doch zu seiner Überraschung senkt Thor seinen Arm und gibt sein Wort, dass Asgard nichts mit den Angriffen zu tun hat. Herkules tobt und ist wütend, aber er greift letztlich nicht an.
Als Zeus dies sieht, ist er wütend und schickt Thor und Zeus auf die Erde zurück.
Herkules ist stolz, dass sie nicht aufeinander losgegangen sind. Doch Thor sorgt sich zu sehr um seinen Vater und fliegt fort.

Fazit:
Diese Story eignet sich nicht nur gut, um sein Wissen über die Götter des Olymps aufzufrischen, sondern unterhält auch gut. Ferner bringt sie etwas mehr Licht ins Dunkle über das Schicksal Odins. Hier verstehe ich aber nicht ganz, wie der nahezu allmächtige Odin in Ketten gelegt werden kann, auch wenn es besondere mächtige und aufwendige Ketten sind.
Jurgens verfolgt auch weiterhin konsequent seinen roten Faden und läst Mjolnir weiterhin ein seltsames Eigenleben führen.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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