Samstag, 24. September 2005
Runaways #2 (Vol. 1)
Titel: Pride and Joy Part 2
Autor: Brian K. Vaughan
Zeichner: Adrian Alphona
Inker: David Newbold
Kolorierung: Brian Reber
Lettering: Chris Eliopoulos
Cover: Jo Chen
Redaktion: C.B. Cebulski
Erscheinungsdatum: 08/2003
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Alex Wilder, Gertrude, Karolina, Molly, Nico, Mr. Douglas, Chase
Handlung:
Die Eltern glauben einen Schrei gehört zu haben. Mr. Wilder fallen natürlich sofort die Geheimgänge ein und er bittet seine Frau nach den Kindern zu sehen. Sie geht sofort zu ihnen und findet sie wild spielend vor. Sie fragt nach, ob alles in Ordnung ist, was ihr Alex bestätigt. Als sie gegangen ist, fragen sich die Kinder, ob sie ihnen das abgekauft hat. Molly und Karolina sind noch nicht informiert. Bei Molly haben die anderen Kinder noch Skrupel, weil sie noch so klein ist. Also lenken sie Molly ab und weihen Karolina ein, die dies nicht so recht glauben mag. Auch die anderen Kinder versuchen das Verhalten ihrer Eltern zu erklären, bis sie Alex auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Das Treffen der Eltern ist beendet, aber die Kinder treffen sich später noch einmal, um die Situation zu beraten. Sie stimmen nach einer heftigen Diskussion ab, ob sie die Polizei informieren wollen. Die Fraktion derjenigen, die den Anruf machen wollen, setzt sich knapp durch.
Also rufen sie die Polizei an, bei der sich Douglas meldet. Er glaubt Alex nicht und verweist ihn zu den Rächern.
Alex weiß, dass sie Beweise sammeln müssen. Daher wollen sie die Leiche des Mädchens suchen, die vermutlich in einer Kiste von Gertrudes Eltern abtransportiert wurde. Sie fahren zu den Yorkes, so Gertrudes Familienname, und brechen ein. Sie gelangen in den Keller, in dem viele Antiquitäten gelagert sind. Karolina findet eine Tür, die mit einem Nummerncode gesichert ist. Alex schlägt als Code „Pride“ vor und hat sogar Recht. Die Tür öffnet sich. Zu ihrer Überraschung werden sie von einem Dinosaurier angegriffen.
Fazit:
Vaughan lässt sich Zeit, seine Story weiterzuentwickeln. Die Kinder, die mehr oder weniger zwangsweise in eine Gruppe gepresst wurden, müssen so etwas wie ein Gruppengefühl aufbauen. Dabei wird wohl rasch klar, dass Alex Wilder so etwas wie eine Führungspersönlichkeit ist. Er hat die Kreativen Ideen und versucht die Gruppe zu leiten. Gertrude wirkt eher unbeholfen, während Karolinas Rolle noch definiert werden muss. Auf jeden Fall scheint sie diejenige zu sein, die am meisten an ihren Eltern hängt.
Gespannt darf man als Leser sein, was der Dinosaurier im Keller macht. Bewacht er etwas oder hat er eine ganz andere Aufgabe?
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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