Samstag, 24. September 2005

Spider-Man Unlimited #5 (Animated)


Titel: Claws on Counter-Earth
Autor: Eric Stephenson
Zeichner: Andy Kuhn
Inker: Harry Candelario
Kolorierung: Mark Bernardo
Lettering: Paul Tutrone
Cover: Andy Kuhn
Redaktion: Ralph Macchio
Erscheinungsdatum: 04/2000
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Spider-Man, Wolverine, Chameleon, Naoko Yamada-Jones, Shayne

Handlung:
Spider-Man greift ein paar Bankräuber an, doch einer kann mit seiner Beute spurlos verschwinden.
Doch Spider-Man hat noch ganz andere Probleme - ein Mörder läuft frei rum, der wahllos tötet und die ID-Chips der Opfer klaut.
Spidey sucht den Mörder und findet Wolverine über einer Leiche gebeugt. Es kommt unweigerlich zum Kampf, bis der Schrei einer Frau ertönt. Wolverine sprintet los und Spider-Man bemerkt, daß die Leiche schon lange kalt geworden ist.
Er folgt Wolverine, doch der erkennt Spidey an seinem Geruch.
Da taucht auch schon der Killer auf und will sich mit seinem Opfer davon machen.
Es ist niemand anderes als der verschwundene Bankräuber - oder besser gesagt das Chameleon. Dieses verwandelt sich in Spidey, um Wolverine zu verwirren, doch der erkennt Spider-Man nach wie vor am Geruch und schaltet seinen Gegner aus.
Da er durch Experimente verändert wurde und eigentlich aus Harmony stammt, verschwindet er.

Fazit:
Uh, uh. Marvels Allzweckwaffe für schlecht laufende Serien lässt Stephenson aber ganz kräftig in der Klischeekiste wühlen.
Der Leser erfährt, daß wohl irgendwas mit Naokos Ehemann passiert ist, dann findet man Wolverine bei einer Leiche und natürlich gilt er als Gegner. Der Trick, mit dem er den echten Spider-Man erkennt ist ebenfalls so alt, wie die Enthüllung, daß Wolverine eigentllich der Mann von Naoko ist.
Interessant auch, daß Spidey zwar Wolverine kennt, aber nicht daran denkt, daß man sich an diesen nicht unbemerkt anschleichen kann. Mal davon abgesehen, daß das Kostüm so aus dem Nichts eine Tarnvorrichtung hat. Auch den Grund, warum Chameleon nun diese Morde begangen hat, erfahren wir als Leser nicht.
Ansonsten ist das heftig wenigstens lesbar und Kuhn zeichnet wieder auf dem Level der ersten Heft.
Aber auch Wolverine konnte nicht verhindern, daß dies das letzte Heft der Serie war.

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