Donnerstag, 29. September 2005

Thor #44 (Vol. 2)


Titel: As Lives a Memory...
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Stuart Immonen
Inker: Scott Koblish
Kolorierung:Dave Kemp
Lettering: Richard Starkins
Cover: ?
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 02/2002
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 2) #1
Übersetzung: Reinhard Schweizer


Charaktere;
Thor, Odin, Loki, Balder, Lady Sif

Handlung:
Thor schreitet durch die Hallen Asgard und gelangt zu einem Denkmal Odins. Er erinnert sich an seine Kindheit und wie er sich mit Loki beim Fechten gemessen hat.
Eines Tages warfen sie eine Münze, wer Pfeil und Bogen, die unachtsam herumstanden, stehlen sollte. Natürlich verlor Thor und so musste er sich heranschleichen. Dann übten sie und Loki störte Thor immer wieder, so dass er kein Ziel treffen konnte. Schließlich rempelte er ihn sogar an. Der Pfeil verfehlte den Baum und traf ein Reh, das sofort tot war. Loki lief davon, während Thor bittere Tränen weinte. Er ging zu Odin, der ihn tröstete.
Dann kommt Balder hinzu. Er erinnert sich daran, wie ihn die Trolle gefangen hielten und folterten. Wie durch ein Wunder bekam er ein Schwert zu fassen, mit dem er sich befreien und seine Gegner besiegen konnte. Im Verborgenen sah er den Schatten Odins.
Lady Sif erinnert sich, wie sie einmal in Schwierigkeiten mit ein paar trinkseeligen Kriegern geriet. Odins pure Anwesenheit ließ diese Krieger einhalten, die sich anschließend schuldbewusst bei ihr entschuldigten.
Thor, Balder und Lady Sif verlassen die Halle mit ihren glücklichen Erinnerungen.
Auch Loki erinnert sich an seine Kindheit und wie er immer wieder in Schwierigkeiten mit Odin geriet.
Odins Leichnam wird auf ein Drachenschiff gebracht und ins All geschickt. Als es ablegt hat, setzt es Thor in Brand.

Fazit:
Februar 2002 war der Nuff Said Monat bei Marvel. Folgegerecht hat die vorliegende Story keinen Text und lebt von den Zeichnungen. Dies setzt Immonen wirklich eindrucksvoll um. Gerade die Mimik aller Charaktere setzt hervorragend Jurgens‘ Handlung um.
Vergleicht man als Leser die doch qualitativ sehr unterschiedlichen Nuff Said Ausgaben, sticht diese Ausgabe neben der DeFalco / Olliffe Ausgabe bei Spider - Girl eindeutig aus einem gewissen Einheitsbrei hervor.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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