Sonntag, 18. September 2005

Excalibur Special Edition (The Sword is drawn)

Das allererste Comic von Excalibur


Titel: The Sword is drawn
Autor: Chris Claremont
Zeichner: Alan Davis
Inker: Paul Neary, Mark Farmer
Kolorierung: Glynis Oliver
Lettering: Tom Orzechowski
Cover: Alan Davis
Redaktion: Ann Nocenti
Erscheinungsdatum: 04/1988
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Nightcrawler, Shadowcat, Meggan, Phoenix III, Captain Britain, Warwolves, Lockheed, Gatecrasher, Lizard, Opal Luna Saturnyne, Scatterbrain, Bodybag, Ferro, Ringtoss, Joyboy, Thug, China Doll, Waxworks, Professor X, Colossus, Rogue, Storm, Psylocke, Havok, Wolverine, Longshot, Dazzler

Handlung:
Kitty hat einen Traum, bei dem die X-Men nicht gestorben sind, sondern als Schauspieler agieren. In diesem Traum taucht auch Rachel auf, die von den X-Men gefangen wird. Doch sie kann fliehen, wobei sich die X-Men in Warwolves verwandeln.
Da erwacht sie
Meggan erfährt unterdessen, daß Betsy gestorben ist. Sie sucht Brian auf, doch der schickt sie weg, da er in seinem Schmerz alleine gelassen werden will. Verstört fliegt sie zu Kitty.
Die findet unterdessen Kurt im Gefahrenraum, der sich eigentlich von seinen Verletzungen erholen sollte. Er erzählt ihr, daß er einen ähnlichen Traum hatte.
Da klopft es an der Tür und Gatecrasher steht vor ihnen. Sie überbringt den beiden eine Nachricht von Saturnyne, der universalen Majestrix, daß sie dabei helfen sollen, Rachel gefangen zu nehmen, die wieder auf die Erde zurückkehren will.
Als sie sich weigern, tauchen Gatecrashers Helfer auf uns überwältigen Kitty und Meggan, die gerade angekommen ist. Nur Nightcrawler kann fliehen.
Phoenix landet unterdessen tatsächlich auf der Erde, besser gesagt in London und muss sofort vor den Warwolves, die Mojo auf sie gehetzt hat, fliehen, was ihr auch nach kurzem Kampf gelingt.
Doch Gatecrasher hat sie gefunden.
Nightcrawler sucht unterdessen Captain Britain auf, doch der versinkt weiter in Selbstmitleid und nach einer erfolglosen Standpredigt lässt Kurt ihn enttäuscht zurück, da er keine Hilfe ist.
Rachel wird unterdessen ebenfalls überwältigt und gefangen genommen. Doch unmittelbar danach tauchen die Warwolves auf und töten Ferro, einen von Gatecrashers Gehilfen.
Auch Kurt taucht am Ort des Geschehens auf und mit Hilfe eines Warwolves befreit er Kitty, Meggan und Phoenix. Auch Brian hat sich zusammengerissen und greift in das Geschehen ein.
Nach einem erbitterten Kampf müssen sowohl Gatecrasher und ihr Gefolge als auch die Warwolves fliehen.
Die Helden beschliessen später, zusammen zu bleiben und Xaviers Traum weiterzuführen. Excalibur ist geboren.

Fazit:
Es begab sich zu einer Zeit, als die X-Men mal wieder als tot galten (hatten wir ja schon bei Phoenix) und ein weiteres Spin-Off der X-Men gestartet wurde.
Die Story liest sich recht nett, bietet allerhand Action und einen bunten Haufen an Charakteren. Halt eine typische Einführungsausgabe. Die Weichen sind gestellt und die eigentliche Serie sollte ein paar Monate später starten. Auch dieses Konzept gab es vorher schon, wo die New Mutants innerhalb einer Sonderausgabe zusammengeführt wurden.
Kommen wir nun zu den Zeichnungen. Davis' grösster Fan war ich nie so richtig, obwohl mir einige seiner Comics sehr gefallen haben (z.B. Killraven), aber so richtig verstanden habe ich es nie, warum Davis zu einem Start wurde.
Nach der Lektüre dieser Ausgabe kann ich es allerdings verstehen. Davis ist ein guter Storyteller, der sehr detailliert arbeitet und ausserdem haben hier noch nicht alle Figuren dieses dümmliche Grinsen drauf, das er heutzutage verwendet.
Auch die Pastellfarben von Glynis Oliver pasen hier hervorragend zu seinen Zeichnungen.
Eine rundum schöne Ausgabe. Kein Meisterwerk, aber doch eins der besseren X-Comics.

Excalibur: The Sword is drawn (Nachdruck von 1992)

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