Donnerstag, 22. September 2005
Thor: Godstorm #3
Titel: -
Autor: Kurt Busiek
Zeichner: Steve Rude
Inker: Mike Royer
Kolorierung:Gregory Wright
Lettering: John Costanza
Cover: Steve Rude
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 01/2002
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #21-22
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, Wilf, Uller, Göttersturm, Brom, Broms Vater, Odin, Loki
Handlung:
Wilf und Uller warten auf den Alten. Als sie schon nicht mehr an seine Rückkehr glauben, taucht er auf einmal auf und setzt seine Erzählung auch sogleich fort.
Die Arbeiter auf der Bohrinsel setzen unbeabsichtigt den Göttersturm frei, der die Bohrinsel sofort zerbersten lässt.
Als Jake Olson dies beobachtet, wird ihm allmählich klar, wer oder as ihn gerufen hat. Als Thor fliegt er zu der zerstörten Insel. Er stellt sich dem Sturm.
Als der Sturm freigesetzt wurde, war Brom im Hafen. Er beobachtet vom Kai aus das Chaos und ist entsetzt.
Loki triumphiert aus seinem Versteck heraus, während der Göttersturm Thor in Fesseln gefangen hält. Der Göttersturm tobt und wütet über dem Meer. Dennoch hat es Brom mit einem Kutter zu der zerstörten Bohrinsel geschafft, auf der die Arbeiter um ihr Leben kämpfen.
Thor schafft es derweil mit Mjolnirs Hilfe, sich zu befreien. Mit einem Vakuum will Thor den Göttersturm eindämmen, aber der Sturm bekommt Thor zu fassen und schleudert ihn auf den Meeresboden, auf dem er regungslos liegen bleibt. Brom kann ein paar verletzten Männern helfen, während Loki triumphiert, weil sein Halbbruder gedemütigt wurde. Dann greift Loki den Göttersturm an. Allerdings hat er nicht den gewünschten Erfolg. Der Göttersturm fragt sich, warum sich sein Verbündeter gegen ihn wendet. Doch Loki braucht ihn nicht mehr und sorgt dafür, dass sich der Sturm auflöst.
Derweil hat es Brom mit seinen Männern wieder an Land geschafft. Doch auch dort sind sie noch nicht in Sicherheit, denn Loki bekämpft den wieder aufgetauchten Thor mit der kraft des Göttersturms. Er lässt Hagel und Eisberge regnen. Thor verhindert mit Mjolnir, dass die Männer zu Schaden kommen. Dennoch werden sie wieder ins Wasser geschleudert.
Unterdessen erkennt der Göttersturm, dass er sich von Loki beeinflussen ließ und dass Thor im Grunde ein Held und kein Tyrann ist.
Loki versucht immer noch, Thor zu töten. Thor wehrt sich verzweifelt und ruft die Kraft der Stürme herbei.
Derweil wird Brom im Wasser treibend gefunden. Sie ziehen ihn aus dem Wasser und können das Wasser aus seinen Lungen pressen, so dass er wieder zu sich kommt.
Die versammelten Stürme entziehen Loki die Macht. Nun ist er für Thor natürlich ein leichter Gegner. Er übergibt ihn den Stürmen, damit er sich vor ihnen verantwortet.
Brom und sein Vater nutzen die Gelegenheit, sich auszusprechen. Da werden sie von Bettina unterbrochen, denn Thor ist hereingekommen.
Thor übergibt Brom den Splitter Mjolnirs, den er einst seinem Ahnen geschenkt hatte. Brom fühlt sich geehrt, während Thor so Vater und Sohn versöhnt. Bettina dankt Thor, der nun davon fliegt.
So beendet der Alte seine Erzählung. Wilf und Uller streiten sich natürlich sofort, ob sich diese Geschehnisse wirklich ereignen werden.
Der Alte geht davon. Er weiß, dass es immer mal wieder zu Streitereien zwischen Vater und Sohn kommen kann. Dann verwandelt er sich in Odin und kehrt über die Regenbogenbrücke nach Asgard zurück.
Fazit:
Busiek beendet seinen Dreiteiler und steigert sich auch gegenüber dem durchaus gelungenen zweiten Teil noch einmal. Sicher ist die Rahmenhandlung mit dem Alten, der natürlich Odin ist, etwas vorhersehbar, aber die Story an sich ist pure Unterhaltung. Der Streit zwischen Brom und seinem Vater ist natürlich ein Spiegelbild des Streits, der immer wieder zwischen Thor und Odin aufkommt. So erkennt auch Odin, dass er bei allem Streit und Meinungsverschiedenheiten er immer auf seinen Sohn stolz sein wird.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass Panini den dritten Teil dieser Story auf zwei Hefte verteilt hat. Es ist aber auch anzuerkennen, dass sie diesen Dreiteiler überhaupt auf Deutsch gebracht haben.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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