Titel: The Work of Odin
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: John Romita Jr.
Inker: Klaus Janson
Kolorierung: Kevin Somers, Paul Tutrone, Mark Bernardo
Lettering: Richard Starkins, Wes Abbott
Cover: John Romita Jr.
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 07/1999
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #7
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere:
Thor, Odin, Marnot, Hannah, Lady Sif, Dr. Foster, Herkules, Volstaag, Hogun, Fandrall, Destroyer
Handlung:
Asgard feiert seinen Sieg und Thor, der der Vater des Sieges war. Doch angesichts Asgards, das noch immer in Trümmern liegt, fällt es Thor schwer, sich zu freuen. Odin bringt sein Göttervolk hinter sich, so dass jeder schwört, Asgard wieder aufzubauen.
Doch Odins größte Sorge gilt Mjolnir, der fast zerstört wurde. Odin aktiviert all seine Macht, um Mjolnir wieder zu reparieren. So erstrahlt Mjolnir in Odins Macht und ist mächtiger als je zuvor. Dabei bemerkt Odin allerdings eine Veränderung an Mjolnir. Doch bevor er sich damit beschäftigen kann, taucht Marnot auf. Er nimmt weder Thor noch Odin so recht ernst, was besonders Odin erzürnt. Dann berichtet Thor über sein Verhältnis zu Marnot, der, bevor Odin ihn abstrafen kann, sich zum Erstaunen fast aller Anwesender in Hescamar, Odins gehorsamen Raben, verwandelt. Nun wird auch klar, dass Thors, irdische Geheimidentität, diesmal mehr seinem Schutz dienen sollte. Odin stellt klar, dass es nicht seine Entscheidung, sondern Hescamars Entscheidung war, welche Geheimidentität Thor annehmen sollte.
Nun fordert der Destroyer seinen Tribut ein. Odin zieht die Seele Cases aus dem Destroyer heraus und in sein Zepter hinein. Thor eilt zur Erde und kann so die Seele wieder ihrem Körper zuführen. Dann kehrt er nach Asgard zurück, wo die Feierlichkeiten erst jetzt so richtig beginnen.
Derweil steht auf der Erde Jake Olson unter Verdacht, der Drogendieb zu sein.
Fazit:
Der rote Faden dieser Ausgabe sind eindeutig die Feierlichkeiten über den Sieg Asgards, wobei Thor in der Rangordnung der Götter bestimmt noch ein wenig klettern dürfte, soweit dies überhaupt noch möglich ist. Natürlich ist auch noch die Erneuerung Mjolnirs zu nennen, wobei auch Odin Thors Hammer suspekt ist.
Marnots Auftreten ist natürlich richtig gut erzählt. Er hat vor Odin überhaupt keinen Respekt und entpuppt sich als sein treuer Rabe, Hescamar, der im Grunde nur Odins Wille umsetzte.
Neben diesem komödiantischen Höhepunkt ist dann noch der dramaturgische zu erwähnen. Dies ist die Tatsache, dass wohl Jake Olson der Drogendieb im Krankenhaus sein soll. Oder will ihm vielleicht nur jemand etwas anhängen?
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen