Titel: Empty Vessels
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Michael Ryan
Inker: Klaus Janson
Kolorierung: Gregory Wright
Lettering: Richard Starkins, Wes Abbott
Cover: Michael Ryan
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 02/2000
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #11
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere:
Thor, Odin, Scarlet Witch, Loki, Mephisto, Enrakt, Magnir, Brona, Dr. Foster, Jake Olson, Demitrius, Det. O’Neill, Heimdall, Balder, Lady Sif, Mangog, Ulik, Orikal
Handlung:
Loki will über Jake Olson Thor töten. Derweil haben Demitrius und Dr. Foster den Anschlag auf O’Neill gerade noch rechtzeitig bemerkt und können ihn retten. Doch Loki hat eigentlich das bewirkt, was er wollte. Die Überwachungskameras zeigen Jake Olson beim Versuch, O’Neill zu töten.
Heimdall begrüßt Odin, Thor und Scarlet Witch mit ihren Gefangenen.
Thor und Odin bringen Borma zum Reden. Er berichtet, dass Enrakt Thor und Odin töten wollte. So drang er in Thors Hammer ein. Doch dabei entfernte er sich zu weit von seinem Körper, der daraufhin verstarb. So lebte er nur noch in Mjolnir. Als Ceranda starb, teilte er seine Essenz und belebte ihren Körper neu. Da wird Thor rasend vor Wut. Da Ceranda Liebe zeigte, will er sie rächen, was Lady Sif gar nicht gerne hört. Odin und Balder können Thor beruhigen, bevor sie Odin in den Limbo der Unendlichkeit verbannt. Doch nicht einmal Odin kann Ceranda neues Leben schenken, so dass ihre Hülle unter dem Glas der ewig währenden Ehre ruhen soll.
Dr. Foster und Hannah reden über Jake Olson, der Hannah wenig später allein trifft. Er küsst sie, bis Thor dazukommt.
Unterdessen erwacht Mangog, der Orikal den Kelch des Todes entreißt und seinem Herrn übergibt.
Fazit:
Da dachte ich schon Jurgens habe sich in den Fallstricken seiner eigenen Continuity selbst ein Bein gestellt, da klärt er die Story um die Enchanters, Thors Mjolnir und dem Comeback Cerandas nachvollziehbar und glaubhaft auf.
Die Story um Jake Olson und Loki erzählt er nur mit wenigen Panels weiter, so dass man als Leser hier die weitren Ausgaben abwarten muss.
Die eigentliche Überraschung ist jedoch Mangog, den Jurgens wie ein As aus dem Ärmel zieht und so nicht einmal den Ansatz von Langeweile aufkommen lässt. Dabei finde ich es überraschend, dass Mangog für irgendjemanden arbeitet, den er selbst „Herr“ nennt. Wer wird dies sein?
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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