Titel: As Turneth the Tide
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: John Romita Jr.
Inker: Klaus Janson
Kolorierung: Gregory Wright
Lettering: Richard Starkins, Wes Abbott
Cover: John Romita Jr.
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 03/2000
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #12
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere:
Thor, Dr. Foster, Heimdall, Balder, Lady Sif, Mangog, Hannah, Thanos, Tarakis, Odin
Handlung:
Thor hat nun genug von den Fragen und Rätseln um Jake Olson. Er will die Wahrheit herausfinden. Bevor er aber deswegen nach Asgard fliegt, beruhigt er noch Hannah, indem er ihr versichert, dass er an Jakes Unschuld glaubt. Als er nach Asgard startet, schließt sich ihm Dr. Foster an.
Doch als sie nach Asgard kommen, liegen alle Krieger geschlagen und bewusstlos am Boden. So finden sie Lady Sif, die versucht Thors Gegner beim Namen zu nennen. Doch da greift Mangog Thor schon an.
Derweil scheint auch Odin geschlagen. So händigt er Thanos die Karte vom Weltende aus.
Thor wendet nun die Anti-Kraft gegen Mangog an, aber auch so kann er ihn nicht entscheidend schlagen. Doch Thanos untersagt Mangog, Thor zu töten. Er hat das, was er will. Als Thor dies von Odin erfährt, weiß er, dass er sie stoppen muss.
Fazit:
Es wird immer ofensichtlicher, dass Jurgens seine Story nicht einfach so heruntererzählt. Immer wieder deutet er einen Handlungsstrang an, um dann erst einmal auf einen anderen zurückzugreifen und diesen in den Vordergrund zu stellen. So scheint es nur, dass er mit dieser Story auf die Diebstähle Jake Olsons eingehen will. Stattdessen greift er nun auf Mangog zurück, einen klassischen Feind Asgards. Einst hatte Odin ein gewalttätiges Volk in Mangog eingesperrt und diesen dann verbannt. Doch offensichtlich hat er seinen Weg zurückgefunden und sich Thanos untergeordnet. Thanos verfolgt, wie immer, das Ende des Universums. Man darf als Leser gespannt sein, wie lange es sich Mangog bieten lässt, von Thanos herumkommandiert zu werden.
Darüber hinaus werden Odins Niederlagen allmählich zum roten Faden von Jurgens‘ Run. Will er uns etwa damit sagen, dass der Göttervater alt wird?
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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