Titel: Tears of a God
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Dan Jurgens
Inker: Klaus Janson
Kolorierung: Mark Bernardo
Lettering: Richard Starkins, Wes Abbott
Cover: Dan Jurgens
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 03/1999
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #10
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere:
Thor, Die Fantastischen Vier, Franklin Richards, Ceranda
Handlung:
Thor fliegt ins Baxter-Building und glaubt zunächst an eine Falle, aber die Fantastischen Vier wollen nur eine Überraschungsparty für ihn geben. Schließlich hatte er Franklin Richards das Leben gerettet und verhindert, dass Dr. Doom mit ihm entkommen konnte. Als Franklin Thor etwas schenkt, ist sogar der Donnergott gerührt.
Dann berichtet Thor noch von seinem Kampf gegen Dr. Doom, der mit einer Riesenexplosion endete. Dr. Doom war anschließend in einem gleißenden Licht verschwunden. Dann erwachte Thor in Asgard, das in Trümmern lag. Doch er war geschwächt und wurde fortgetragen. Erst nach drei Tagen erwachte er. Ceranda hatte ihn gesund gepflegt. Thor wollte nach Asgard zurückeilen, aber Mjolnir versagte den Dienst. Unterdessen suchte ihn Dr. Doom noch immer. Sein Ziel war es, Thor zu versklaven. Thor war zwar immer noch in der fremden Welt gestrandet, aber er freundete sich mehr und mehr mit Ceranda an.
Doch eines Nachts vernahm er einen Ruf nach den Rächern. Dr. Doom hatte ihn gefunden. Doch Thor konnte Dr. Doom und seine Armee leicht, eigentlich zu leicht besiegen. Thor konnte Dr. Doom finden. Doch ebenso schnell erkannte er, dass es sich nicht um Dr. Doom handelte, sondern um jemanden, der sich als Dr. Doom verkleidet hatte.
Dr. Doom teilte ihn dann über ein Hologramm mit, dass Ceranda eine Hexe war, die die Macht Mjolnirs manipulierte, um Thor so auf ihrer Welt zu halten. Da Thor und Dr. Doom gleichzeitig auf ihrer Welt eintrafen, war auch Dr. Doom in Cerandas Welt gefangen. Thor wollte Dr. Doom natürlich nicht glauben, aber Ceranda selbst bestätigte ihn. So gab sie Thor mit einem letzten Zauber frei, bevor sie starb.
So weiß Thor zwar nicht, was aus Dr. Doom geworden ist, aber er schwört den Fantastischen Vier beizustehen, wenn er zurückkehrt. Dann erinnert ihn Franklin Richards daran, sein Geschenk auszupacken. Es ist ein Hammer in den Farben der Fantastischen Vier. Thor freut sich riesig und hebt Franklin hoch.
Fazit:
Erstmals seitdem Jurgens die Serie als Autor übernommen hat, zeichnet er auch selbst. Er kommt zwar nicht an seinen genialen Partner, John Romita, jr., heran, aber seine Zeichnungen sind auch nicht zu verachten. In dem einen oder anderen Panel hätte ich mir aber mehr Ideen für den Hintergrund gewünscht.
Immerhin erfährt man als Leser, wie es Thor ergangen ist, bevor er wieder auf die Erde zurückkehrte. So ist Ceranda natürlich zu hübsch und zu gut, um nicht böse zu sein, so dass man als Leser vielleicht zunächst nicht überrascht ist. Da ist es schon eher überraschender, das Thor von Dr. Doom in gewisser Weise manipuliert werden muss, damit beiden auf die Erde zurückkehren können.
Fast schon ein wenig kitschig, aber auch irgendwie richtig nett erzählt, ist die Rahmenstory um Thor und die für ihn von den Fantastischen Vier ausgerichtete Überraschungsparty. So zeigt Jurgens diesmal den Menschen im Donnergott, der durchaus auch zu Gefühlen fähig
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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