Donnerstag, 29. September 2005
Thor #47 (Vol. 2)
Titel: By Fire Born Part 2
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Joe Bennett,
Inker: Scott Koblish, Jack Jadson
Kolorierung:Dave Kemp
Lettering: Richard Starkins
Cover: ?
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 05/2002
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 2) #2
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, Thor Girl, Balder, Volstaag, Jake Olson, Jarvis, Grey Gargoyle, Desak
Handlung:
Jake Olson erinnert sich wie er als Thor gegen Eisriesen kämpfte. Nun ist er nur noch Jake Olson, Sanitäter. Er kommt an die Schule, an der Grey Gargoyle gewütet hatte und erfährt, dass auch Thor Girl sein Opfer geworden ist. Er geht aufs Dach und findet sie zerschlagen vor. Also sammelt er alle Gesteinsbrocken ein.
Unterdessen möchte Grey Gargoyle herausfinden, ob ihn der Hammer wirklich unsterblich macht. Er springt von einem hohen Gebäude und übersteht den Fall unbeschadet. Doch er weiß, dass ihm dies ohne Hammer auch nichts ausgemacht hätte. Erst als er mit dem Hammer fliegen kann, ist er sich sicher.
Jake Olson dagegen versucht mit den Gesteinsbrocken, die einmal Thor Girl waren, ins Rächer Hauptquartier zu gelangen, aber Jarvis lässt ihn abblitzen. Also fährt er zur Wohnung von Amora, die aber nicht anwesend ist. Also greift er in ihren Spiegel, der ihm zeigt, dass er einmal Thor war.
Derweil kämpft Thor immer noch gegen die Eisriesen.
Da wird Jake Olson in den Spiegel gezogen und er fühlt, wie die Macht zu ihm zurückkehrt. Gleichzeitig wird Thor geschwächt. Amora wird darauf aufmerksam. Mit einer Vision vertreibt sie die Eisriesen und rettet Thor so. Doch Thor folgt den Eisriesen, aber da er nur über einen Teils einer Macht verfügt, ist er kein Gegner für sie. Ebenso wenig kann Jake Olson als Thor gegen Grey Gargoyle ausrichten. Amora weiß, dass in dieser Konstellation kein Thor überleben wird.
Da erscheint plötzlich Desak auf der Erde und verlangt den Aufenthaltsort von Thor Girl zu erfahren.
Fazit:
Jurgens bleibt seiner Linie treu. Die Story beginnt relativ harmlos, fast schon nichtssagend, doch das ist eigentlich nur der Anlauf, den Jurgens braucht, um seine Story in Gang zu setzen. So zieht er das Tempo langsam, aber beständig, an. Die Story gipfelt dann in dem Cliffhanger um Desak, der wohl Thor und Thor Girl töten will.
Ironisch ist, dass Jake Olson mit Kräften arbeitet, die er nicht versteht und damit genauso verantwortungslos handelt, wie Thor Girl, die er hierfür heftig kritisiert hatte.
Erstaunlich ist einmal mehr die Arbeit Bennets, der mal wieder einspringt. Er passt sich dem Stil Raneys an, ohne an eigener Identität zu verlieren. Jeder dürfte verstehen, warum Marvel ausgerechnet ihn immer wieder als „Springer“ auswählt.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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