Mittwoch, 7. September 2005

Thor #10 (Vol. 2)

Titel: The Dark Wars Part 1
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: John Romita Jr.
Inker: Klaus Janson
Kolorierung: Gregory Wright, Kevin Somers
Lettering: Richard Starkins
Cover: John Romita Jr.
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 04/1999
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #5
Übersetzung: Reinhard Schweizer



Charaktere:
Thor, Odin, Marnot, Perrikus, Adva, Zelia, Tokkots, Marnot, Demitrius, Hannah, Lady Sif, Dr. Foster

Handlung:
Nach seiner Unterhaltung mit Orikal und Marnot wird Thor wieder zu Jake Olson. Dabei unterhält er sich immer noch mit Marnot, der für die übrigen Menschen unsichtbar, bleibt.
Dann meldet sich Jake Olson rasch von der Arbeit ab. Da kommt auch schon ein Polizeiinspektor, der wegen der verschwundenen Drogen ermittelt und befragt Hannah.
Die dunklen Götter wollen nun auch Thor unter ihre Kontrolle bringen. So erscheint Perrikus über New York und ruft nach Thor. Perrikus erklärt, dass Thor nun wieder nach Asgard kommen kann. Sie locken ihn mit einer geschlagenen Lady Sif.
Nun hält Jake Olson nichts mehr. Er lässt Dr. Foster stehen und begibt sich nach Asgard. Er betritt die einst so prunkvolle Stadt und sieht seinen Vater in Ketten und seine Freunde, Balder und Lady Sif, dem Tode nahe. Dann greift ihn Perrikus an. Es kommt zu einem brutalen Kampf, bei dem sogar Thors Hammer zerbricht. Ohne seinen Hammer ist Thor kein Gegner für Perrikus. Als er sich sogar in Jake Olson verwandelt, bleibt ihm nichts Andrees übrig, als sich erst einmal zu verkriechen.

Fazit:
Es scheint fast so, als legt Jurgens jetzt erst so richtig los. Verdächtig ist, dass die bisher beiläufig erwähnten Drogendelikte allmählich in den Vordergrund geraten.
Doch der eigentliche Höhepunkt ist der Kampf zwischen Thor und Perrikus, der einmal mehr zeigt, was John Romita, jr. so drauf hat. Mit einer wahren Bilderflut versetzt er den Leser als Zuschauer in der ersten Reihe, der dann atemlos zusehen muss, wie Perrikus mit seiner Streitaxt Thors Hammer zerbersten lässt. Mann, ich kann die Fortsetzung nicht abwarten.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen