Mittwoch, 7. September 2005
Araña: The Heart of the Spider #5
Titel: -
Autor: Fiona Kai Avery
Zeichner: Roger Cruz
Inker: Victor Olabaza
Kolorierung: Jeannie Lee
Lettering: Chris Eliopoulos
Cover: Mark Brooks
Redaktion: Axel Alonso
Erscheinungsdatum: 07/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Araña (Anya Corazon), Miguel Legar, Sisterhood of Wasp, Vincent, Amun
Handlung:
Arana besucht Miguel im Krankenhaus, der langsam wieder zu sich kommt. Arana will nun bei Miguel bleiben, bis er sich wieder erholt hat.
Vincent besucht Amun, der mit seinen Messern trainiert. Vincent verspottet ihn etwas, was Amun wütend macht. Er greift ihn an, aber mit seiner Magie wehr Vincent den Angriff leicht ab. Dann erzählt ihm, wie die Sisterhood bereits im Mittelalter gegründet wurde und somit die älteste kriminelle Vereinigung der Welt ist.
Auch Arana führt ein ähnliches Gespräch mit Miguel der ihr sogar über eine Blutlinie der Jäger berichtet. Arana weiß nun, dass ihre Mutter wahrscheinlich auch eine Jägerin war. Arana ist nun entschlossen, weiter zu machen, aber sie hat Angst davor, dass ihre Identität entdeckt wird. Also lässt Miguel das Zeichen der Jägerin verblassen.
Später trifft Arana Lynn, die Amun ein paar Blumen vorbeibringen möchte, weil er nicht in der Schule war. Arana versucht sie davon abzubringen, aber vergebens.
Amun will zunächst unfreundlich reagieren, aber er hat gegen Lynns Wortschwall keine Chance. Also geht er mit ihnen spazieren. Dann wird Arana von einem Mann gestreift, was bei ihr einen kurzen Schmerz auslöst. Anschließend sitzen sie in einem Cafe`. Dort geraten zwei Männer aneinander. Plötzlich zieht einer eine Pistole. Arana stellt dem Mann ein Bein, was aber die Situation erst richtig eskalieren lässt. Sie springt mit Lynn hinter einen Tisch, um sich in Deckung zu bringen.
Fazit:
Der erste Teil des Heftes mit der Geschichte über die Sisterhood und Web Corps war direkt ansprechend. Da hatte ich wirklich gedacht, Avery habe ihre kreative Handbremse gelöst, aber dann kam der gnadenlos merkwürdige zweite Teil des Heftes. Avery verliert sich in Andeutungen. Mit Sicherheit wird der Amoklauf des Mannes noch seine inhaltliche Bedeutung erlangen, aber wieso schlägt Arana nicht so zu, dass der Mann unschädlich bleibt. Er hätte wenigstens seine Pistole verlieren müssen. Stattdessen beschwört sie ein Chaos herauf. Gut, auch Helden sind nicht unfehlbar, aber das war zu plump.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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