Donnerstag, 29. September 2005
Thor #50 (Vol. 2)
Titel I: By Fire Born Part 5
Titel II: Forever divided
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Tom Raney
Inker: Scott Hanna
Kolorierung:Dave Kemp
Lettering: Richard Starkins
Cover: Tom Raney
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 08/2002
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 2) #4
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere I:
Thor, Thor Girl, Thialfi, Jake Olson, Amora, Geist des Juwels
Charaktere II:
Thor, Thor Girl, Lady Sif, Hyrra, Loki, Neffethesk, Ggorgstog
Handlung I:
Thor denkt noch einmal über die letzten Ereignisse nach, als er über dem leblosen Körper Desaks steht. Auch die, die ihm sonst zujubeln, sind erschrocken über den brutalen Kampf. Da kommt Amora hinzu und küsst Thor leidenschaftlich, der den Kuss ebenso erwidert. Thor Girl will Thor zurückhalten, weil sie irgendetwas an Desaks Leiche spürt, was sie beunruhigt. Doch Thor bleibt auf der Erde, weil er erkennt, dass sich einige an dem Chaos bereichern wollen. Thor greift sehr entschlossen ein und entfesselt einen Sturm, der weitere Diebstähle verhindert. Der Geist des Juwels lässt Desak entschweben. Sie braucht ihn noch. Sie will ihn heilen. Der Geist des Juwels und Tarene sind identisch.
Handlung II:
Lady Sif und Hyrra warten auf die Rückkehr der Armee Asgards. Hyrra hat ein ganz schlechtes Gefühl, so dass Lady Sif sie zu beruhigen versucht. Dann kehrt das Heer zurück, aber es wird klar, dass es zu Verlusten gekommen ist. Balder ist verletzt und Hyrras Mann wird nicht mehr zurückkehren. Er versucht sie zu trösten. Sie fragt nach Thor, Balder nur verbittert reagieren kann. Er erklärt, dass er nach Midgard eilte. Auch Hyrra reagiert wütend auf diese Nachricht. Balder versucht sein Handeln zu rechtfertigen, aber die häufigen Ausflüge Thors nach Midgard interessieren das Volk nicht mehr.
So trauern viele Frauen um ihre gefallenen Männer, was Loki natürlich nutzt, um Misstrauen und Missgunst zu säen.
Neffethesk kümmert sich um Balders gebrochene Rippen. Lady Sif besucht ihn und erkennt, dass ihn etwas bedrückt. Balder erklärt ihr, dass die Männer Thor nur widerwillig folgen. Dann werden Balder und Lady Sif gerufen. Auf ihrem Weg erfahren sie, dass Thialfi auf Befehl Amoras nach Midgard reiste. Sie kommen in den Thronsaal, in dem Hyrra und zahlreiche Begleiter eine Audienz bei Thor, was Balder ablehnt. Loki gibt sich als Anwalt des Volkes und klagt Balder wegen falschen Gehorsams an.
Thor wird Zeuge der Vorfälle und hat sogar Verständnis für das Volk. Also fragt er Zeus um Rat.
Auch Ggorgstog, auf den viele hören, verlangt von Thor eine Erklärung. Lady Sif versucht fast schon verzweifelt das Volk zu beruhigen. Da erscheint Thor wieder in Asgard und erklärt dem Volk die Vorfälle um seinen Kraftentzug und Desak auf Midgard.
Selbst Lady Sif, Balder und Loki sind fassungslos, dass es Thor gelungen ist, Desak zu besiegen. Hyrra bittet um Vergebung, was Thor nur erwidert. Er erklärt seinem Volk, dass es auf Midgard viel Leid gibt und dass die Menschen dem Leitbild der Götter bedürfen. Also verlagert er Asgard direkt über Manhattan.
Fazit:
Es wird nunmehr deutlich, dass dieser Fünfteiler den Übergang zwischen dem altbekannten Thor und dem neuen Thor, Fürst von Asgard, darstellt. Dabei scheut Jurgens keinen Reizpunkt und greift auf eine alte Ellis Variante zurück. Thor und Amora sind wieder ein Liebespaar. Die Frage muss aber erlaubt sein, ob Amora Thor wirklich liebt oder ob sie es eher auf den Titel einer Fürstin von Asgard abgesehen hat.
Dann schenkt Jurgens zum Schluss der Story noch einen ein. Bei dem Geist des Juwels Desaks handelt es sich um den Geist Tarenes. Ich denke nicht, dass dies der Tarene in Thor Girl bewußt ist, aber dadurch wird klar, dass ausgerechnet Tarene, die sich Thor zum Vorbild nimmt, Thor auch töten will. Ich denke, da werden wir noch einiges lesen dürfen.
Auch der zweite Teil der Jubiläumsausgabe hinterlässt mich staunend.
Doch schön der reihe nach: Balder und Lady Sif beweisen Thor auch in einer äußerst schwierigen Lage eine ungemeine Nibelungen treue, die fast bis zur Selbstverleumdung geht, denn auch sie waren Thors Ausflug nach Midgard nicht wirklich begeistert.
Doch zum ende der Story haut Jurgens gewaltig einen raus. Thor sucht Rat bei Zeus, den er auch erhält und befolgt. Also verlagert er Asgard direkt über New York und passt sich somit der griechischen Mythologie an, denn der Olymp, die Heimat der griechischen Götter, ist einer der höchsten Berge Griechenlands. Vor dieser Idee ziehe ich meinen Hut.
Doch leider setzt auch hier meine Kritik an. So ziemlich jeder Autor, der für Marvels 616 Universum tätig ist, ignoriert diesen Schritt, so dass in den anderen Serien dieser Fakt keine weitre Beachtung keine Rolle spielt.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Thor #49 (Vol. 2)
Titel: By Fire Born Part 4
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Tom Raney
Inker: Scott Hanna
Kolorierung:Dave Kemp
Lettering: Richard Starkins
Cover: Tom Raney
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 07/2002
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 2) #3
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, Thor Girl, Amora, Thialfi, Dr. Strange, Heimdall, Jake Olson, Desak
Handlung:
Thor kommt auf der erde an, was Amora nicht ganz versteht. So kann Thor gerade noch rechtzeitig den Sturz seiner Selbst abfangen. Thor erkennt Jake Olson, der nur entgegnet, dass ihm Amoras Spiegel, das wiedergab, was ihm zusteht. Als Amora hört, dass ihr Spiegel hierfür verantwortlich ist, ist sie bestürzt. Thor überlegt kurz, was zu tun ist. Er entscheidet sich, so zu verfahren, wie s sein Vater getan hätte. Er raubt Jake Olson die Macht, so dass Thor wieder über die gesamte Macht verfügt. Doch Jake Olson ist sich sicher, dass dies der Seele Thors schaden wird. Thor selbst will hiervon nichts wissen. Doch da greift auch schon wieder Desak an.
Amora erkennt Desak und ruft Thialfi. Sie übergibt ihm eine Spezielle Waffe, die Thor helfen soll.
Thor wird von Desak schwer verletzt, aber er gibt nicht auf. Er bekämpft ihn mit der Odin-Kraft, was aber Desak nicht wirklich aufhält. Er verletzt Thor so schwer, dass sogar Heimdall und Dr. Strange seine Schreie hören.
Jake Olson hat eine Idee. Er schüttet Thor Girls Gesteinsbrocken in Amoras Spiegel und Thor Girl entsteigt ihm geheilt. Dann will sich auch Jake Olson seine Macht zurückholen, aber da greift Amora ein und würgt ihn. Mittlerweile ist Thialfi auf der Erde angekommen und gibt Thor die Streitaxt Skurges. Damit kann Thor Desak erschlagen.
Fazit:
Es wird allmählich schwierig, sich immer neue Lobeshymnen für Jurgens auszudenken. Zweifellos setzt er mit dieser Story noch einmal einen drauf, wobei es sich gerade bei dieser Story auszahlt, dass Raney zurückgekehrt ist. Gerade den Kampf zwischen Desak und Thor bringt er mit außergewöhnlicher Brutalität aufs Papier. Doch in diesem Kampf geht es um Leben und Tod, daher ist diese Brutalität nachzuvollziehen.
Gespannt darf man als Leser sein, was Amora mit Jake Olson anstellen wird, dessen Verhalten rätselhaft ist. Ich erkläre es mir so, dass noch die Wenigsten zu viel macht vertragen haben. Ich kann sogar Amoras Wut verstehen. Ich bin gespannt, ob sie ihn leben lässt.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Thor #48 (Vol. 2)
Titel: By Fire Born Part 3
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Joe Bennett
Inker: Tom Palmer
Kolorierung:Dave Kemp
Lettering: Richard Starkins
Cover: ?
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 06/2002
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 2) #3
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, Thor Girl, Desak, Grey Gargoyle, Balder, Hogun, Geist des Juwels
Handlung:
Thor sieht sich Grey Gargoyle und Desak entgegen. Er weiß, dass er mit einem Teil der Macht kaum eine Chance hat. Prompt muss er einen mächtigen Schlag von Desak einstecken. Doch als Desak mitbekommt, dass Grey Gargoyle gottgleich sein will, wendet er sich ihm zu. Thor versucht Desak zu beruhigen, da Thor Girl tot ist. Doch das interessiert ihn nicht. Er zeigt auf sein Juwel und weist auf seine dadurch verliehene Macht hin, Götter zu töten. Doch Desak spürt noch einen Funken Leben in den Gesteinsbrocken, die Thor beherzt verteidigt.
Ohne Thor haben Hogun und Balder einen schweren Stand gegen die Eisriesen, aber Thor lässt sie nicht im Stich. Er lobt Balder und stürzt sich dann auf einen der Eisriesen und zerschlägt einen. Doch wieder ist er geschwächt. Also folgt er Amoras Rat und verbannt die Eisriesen in eine ferne Dimension. Nun will er sich dem Problem widmen, das seine Kräfte schwinden lässt. Also kehrt er nach Midgard zurück.
Dort hat Thor nach wie vor einen schweren Stand gegen Desak. Thor will jedoch erst einmal Thor Girl in Sicherheit bringen, aber Desak lässt ihn nicht. Er verstärkt sogar noch seine Anstrengungen, als ihn der Geist des Juwels in seinem Tun bestärkt. Er verpasst Thor einen mächtigen Schlag, der ihn tötet.
Fazit:
Diese Story hat das Zeug, als Klassiker in die Geschichte einzugehen. Natürlich hinterlässt sie einige Fragen, von denen man als Leser die Antworten im fünften Teil erwarten darf. Doch Jurgens schafft nicht nur einen ziemlich gekonnt gesetzten Cliffhanger, sondern gibt dem Leser auch einiges zu denken mit auf den Weg. Wer oder was ist der Geist des Juwels genau? Hat Thor nun wieder seine gesamte Macht zur Verfügung und geht Jurgens wirklich das Risiko ein, Jake Olson zu töten? Und ganz nebenbei muss die Frage erlaubt sein, ob Thor der Anmache Amoras noch lange widerstehen kann und welche Ziele Amora verfolgt?
Allein an diesem Fragenblock kann man als Leser leicht erkennen, dass es sich für Marvel durchaus ausgezahlt hat, Jurgens die Serie nun schon vier Jahre lang schreiben zu lassen. Lasst sie ihn noch lange fortsetzen!
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Thor #47 (Vol. 2)
Titel: By Fire Born Part 2
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Joe Bennett,
Inker: Scott Koblish, Jack Jadson
Kolorierung:Dave Kemp
Lettering: Richard Starkins
Cover: ?
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 05/2002
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 2) #2
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, Thor Girl, Balder, Volstaag, Jake Olson, Jarvis, Grey Gargoyle, Desak
Handlung:
Jake Olson erinnert sich wie er als Thor gegen Eisriesen kämpfte. Nun ist er nur noch Jake Olson, Sanitäter. Er kommt an die Schule, an der Grey Gargoyle gewütet hatte und erfährt, dass auch Thor Girl sein Opfer geworden ist. Er geht aufs Dach und findet sie zerschlagen vor. Also sammelt er alle Gesteinsbrocken ein.
Unterdessen möchte Grey Gargoyle herausfinden, ob ihn der Hammer wirklich unsterblich macht. Er springt von einem hohen Gebäude und übersteht den Fall unbeschadet. Doch er weiß, dass ihm dies ohne Hammer auch nichts ausgemacht hätte. Erst als er mit dem Hammer fliegen kann, ist er sich sicher.
Jake Olson dagegen versucht mit den Gesteinsbrocken, die einmal Thor Girl waren, ins Rächer Hauptquartier zu gelangen, aber Jarvis lässt ihn abblitzen. Also fährt er zur Wohnung von Amora, die aber nicht anwesend ist. Also greift er in ihren Spiegel, der ihm zeigt, dass er einmal Thor war.
Derweil kämpft Thor immer noch gegen die Eisriesen.
Da wird Jake Olson in den Spiegel gezogen und er fühlt, wie die Macht zu ihm zurückkehrt. Gleichzeitig wird Thor geschwächt. Amora wird darauf aufmerksam. Mit einer Vision vertreibt sie die Eisriesen und rettet Thor so. Doch Thor folgt den Eisriesen, aber da er nur über einen Teils einer Macht verfügt, ist er kein Gegner für sie. Ebenso wenig kann Jake Olson als Thor gegen Grey Gargoyle ausrichten. Amora weiß, dass in dieser Konstellation kein Thor überleben wird.
Da erscheint plötzlich Desak auf der Erde und verlangt den Aufenthaltsort von Thor Girl zu erfahren.
Fazit:
Jurgens bleibt seiner Linie treu. Die Story beginnt relativ harmlos, fast schon nichtssagend, doch das ist eigentlich nur der Anlauf, den Jurgens braucht, um seine Story in Gang zu setzen. So zieht er das Tempo langsam, aber beständig, an. Die Story gipfelt dann in dem Cliffhanger um Desak, der wohl Thor und Thor Girl töten will.
Ironisch ist, dass Jake Olson mit Kräften arbeitet, die er nicht versteht und damit genauso verantwortungslos handelt, wie Thor Girl, die er hierfür heftig kritisiert hatte.
Erstaunlich ist einmal mehr die Arbeit Bennets, der mal wieder einspringt. Er passt sich dem Stil Raneys an, ohne an eigener Identität zu verlieren. Jeder dürfte verstehen, warum Marvel ausgerechnet ihn immer wieder als „Springer“ auswählt.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Thor #46 (Vol. 2)
Titel: By Fire Born Part 1
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Tom Raney
Inker: Scott Hanna
Kolorierung:Dave Kemp
Lettering: Richard Starkins
Cover: Tom Raney
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 04/2002
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 2) #2
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, Thor Girl, Jake Olson, Det. Collins, Heimdall, Amora, Balder
Handlung:
Ein Mann, Gary Lesgetti, der noch viel im Leben vorhatte, wird beerdigt. Sein bester Freud bedauert, dass er seine Träume nicht realisieren konnte.
Derweil bekämpft Thor Girl ein paar außerirdische Insekten. Wieder einmal schießt sie leiht übers Ziel hinaus und gefährdet dabei Passanten. Jake Olson tadelt sie hierfür. Er schlägt ihr vor, erst die Passanten in Sicherheit zu bringen und dann erst das Böse zu bekämpfen. Doch die Bank, die Thor Girl schützen wolle, brennt nun. Natürlich kann sie mit einem Regen das Feuer schnell löschen, dennoch fühlt sie sich als Versagerin. Thor Girl weiß nun, dass sie noch viel über die Menschen lernen muss, wenn sie sie erfolgreich verteidigen soll.
Det. Collins ist da anderer Meinung. Er will, dass sie von den Rächern gestoppt wird, während sie Jake Olson in Schutz nimmt.
Amora gelingt es unterdessen, Heimdall zu passieren.
Vor dem Thron streiten sich zwei Bauern um eine Wiese. Thor ist der Streit zu nichtig, bis einer der Streithähne, Thors Fähigkeit in Frage stellt, solche Streitereien zu schlichten. Da erhebt sich Thor von seinem Thron und konfisziert die Wiese für die Witwen und Waisen der Schlacht gegen Surtur.
Thor ist von solchen Geschäften gelangweilt. Er will niemanden mehr sehen. Doch da ist Amora, die Enchantress, bereits in seinem Zimmer und küsst ihn. Er weist sie etwas halbherzig zurück.
Auf der Erde verwandelt sich Thor Girl in Tarene und muss sich anschließend von der Direktorin ihrer Schule fragen lassen, was sie auf dem Dach gemacht hat. Sie kann sich herausreden und stellt dann fest, dass die Spinte wie aus Stein sind. Also verwandelt sie sich zurück in Thor Girl. Sie folgt einer Spur und wird von Grey Gargoyle, der ihren Hammer raubt, selbst in Stein verwandelt.
Fazit:
Die Story könnte auch mit „Aller Anfang ist schwer“ betitelt sein.
Thor tut sich schwer zu regieren, denn mit kleinlichen Nachbarschaftsstreitereien kann er nichts anfangen. Ihm fehlt dafür die Geduld. Daran ändert auch der Bart nichts, dem ihm Raney „anhängt“. Wird mit dem Bart eine Verwandlung in Richtung Odin eingeleitet oder sucht Raney bewußt eine Möglichkeit, sich von den anderen Künstlern abzuheben?
Auch Thor Girl hat ihre Startschwierigkeiten, so dass sie Jake Olson zurechtweisen muss. Als sie den Rat annimmt, muss sie dann noch feststellen, dass sie sogar aufpassen muss, wenn sie sich wieder zurückverwandelt.
Als man als Leser noch glaubt, dass die Story so dahinplätschert, taucht plötzlich Grey Gargoyle auf, der Thor Girl in Stein verwandelt. Nun wird sich zeigen, ob Thor Girl mächtig genug ist, sich selbst wieder in Fleisch und Blut zurückzuverwandeln und dann Grey Gargoyle allein zu besiegen.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Thor #45 (Vol. 2)
Titel: To Reach Beyond
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Tom Raney
Inker: Scott Hanna
Kolorierung:Dave Kemp
Lettering: Saida Temofonte
Cover: Tom Raney
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 03/2002
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 2) #1
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, Balder, Ggorgstog, Jymrsk
Handlung:
Balder und Ggorgstog sind in Seenot geraten und kämpfen darüber hinaus noch gegen ein Seemonster. Balder ruft auf, für Thor zu kämpfen. Doch an Bord herrschen Zweifel an Thor, weil in der Vergangenheit seine erste Sorge Midgard galt.
Da erzählt Ggorgstog, wie Thor die Asen nur wenige Tage nach Odins Tod gegen Trolle führte, die das vermeintlich geschwächte Asgard angreifen wollten. Besonders beeindruckt war Ggorgstog davon, dass er nach der Schlacht nicht nur die eigenen Krieger, sondern auch die gefallenen Angreifer betrauerte.
Jymrsk, Ggorgstogs Sohn, ist froh, dass sein Vater die Zweifel der anderen Matrosen zerstreuen konnte. Doch nun fragt er sich, was es mit der Truhe der Stärke auf sich hat, die sie für Thor finden sollen. Doch Balder hinterfragt Thors Auftrag nicht. Nachdem sich die See beruhigt hat und das Monster vertrieben werden konnte, gehen sie an Land. Sie suchen die Roten Wasser, auf deren Grund die Truhe liegen soll.
Diesmal wird Thors Weisheit hinterfragt.
Da erzählt Jymrsk, wie er mit Thor und ein paar anderen Kriegern zum Pfad der zerbrochenen Träume aufgebrochen ist. Von dort ist noch niemals jemand zurückgekehrt. So gelangten sie an das Ende des Pfades, der scheinbar im Nichts endete. Thor ermunterte sie, zu springen. So landete er und Thor unversehrt auf dem Boden, währen sie die anderen Kameraden erst Tage später, aber auch unversehrt, wiederfanden. So konnten sie fruchtbare Felder erkunden. Dort hat Asgard nun eine Kolonie für kommende Generationen.
Balder und seine Begleiter haben nun das Rote Wasser gefunden. Balder taucht und findet die Truhe. Als er sie aufnehmen will, greifen riesige Hände nach ihm. Da taucht plötzlich Thor auf und rettet ihn aus der Gefahr. Sie bergen die Truhe. Doch Thor verrät nicht, was in der Truhe ist und fliegt davon. Er erklärt lediglich, dass ein Dritter die Truhe benötigt. Wieder fragen sich die Teilnehmer an der Mission, wieso sie eine so große Gefahr für einen Fremden eingehen mussten. Danach regen sich auch bei Balder leise Zweifel.
Loki ist zufrieden. Er hätte auch gerne die Truhe gehabt, aber er hat so immerhin Zweifel gesät.
Thor bringt die Truhe zu einem Gast Asgards. Es handelt sich um Zeus, der ihm einen Spiegel gibt, der seine Seele zeigt. Thor sieht sehr zufrieden und edel aus. Zeus verabschiedet sich. Doch da verändert sich das Spiegelbild und zeigt einen kriegerischen Thor.
Fazit:
Die Story handelt in erster Linie von dem Innenverhältnis Asgards. Es ist schon logisch und von Jurgens gut beobachtet, dass nach einer so langen und erfolgreichen Regentschaft Thors Zweifel an dem neuen Fürsten aufkommen. Jeder fragt sich, ob er der Thronfolge würdig ist. Die Zweifel werden dann natürlich verstärkt bzw. hervorgerufen, wenn Gefahren oder Hindernisse auf die Asen zukommen.
Mir ist nicht ganz klar, warum Thor seinen Gefährten nicht erklärt hat, dass er die Truhe Zeus übergeben wird. Gespannt darf man als Leser sein, wie und ob Thor das Volk trotz der Intrigen Lokis hinter sich bringen kann und was das veränderte Spiegelbild seiner Seele für Konsequenzen haben wird.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Thor #44 (Vol. 2)
Titel: As Lives a Memory...
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Stuart Immonen
Inker: Scott Koblish
Kolorierung:Dave Kemp
Lettering: Richard Starkins
Cover: ?
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 02/2002
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 2) #1
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, Odin, Loki, Balder, Lady Sif
Handlung:
Thor schreitet durch die Hallen Asgard und gelangt zu einem Denkmal Odins. Er erinnert sich an seine Kindheit und wie er sich mit Loki beim Fechten gemessen hat.
Eines Tages warfen sie eine Münze, wer Pfeil und Bogen, die unachtsam herumstanden, stehlen sollte. Natürlich verlor Thor und so musste er sich heranschleichen. Dann übten sie und Loki störte Thor immer wieder, so dass er kein Ziel treffen konnte. Schließlich rempelte er ihn sogar an. Der Pfeil verfehlte den Baum und traf ein Reh, das sofort tot war. Loki lief davon, während Thor bittere Tränen weinte. Er ging zu Odin, der ihn tröstete.
Dann kommt Balder hinzu. Er erinnert sich daran, wie ihn die Trolle gefangen hielten und folterten. Wie durch ein Wunder bekam er ein Schwert zu fassen, mit dem er sich befreien und seine Gegner besiegen konnte. Im Verborgenen sah er den Schatten Odins.
Lady Sif erinnert sich, wie sie einmal in Schwierigkeiten mit ein paar trinkseeligen Kriegern geriet. Odins pure Anwesenheit ließ diese Krieger einhalten, die sich anschließend schuldbewusst bei ihr entschuldigten.
Thor, Balder und Lady Sif verlassen die Halle mit ihren glücklichen Erinnerungen.
Auch Loki erinnert sich an seine Kindheit und wie er immer wieder in Schwierigkeiten mit Odin geriet.
Odins Leichnam wird auf ein Drachenschiff gebracht und ins All geschickt. Als es ablegt hat, setzt es Thor in Brand.
Fazit:
Februar 2002 war der Nuff Said Monat bei Marvel. Folgegerecht hat die vorliegende Story keinen Text und lebt von den Zeichnungen. Dies setzt Immonen wirklich eindrucksvoll um. Gerade die Mimik aller Charaktere setzt hervorragend Jurgens‘ Handlung um.
Vergleicht man als Leser die doch qualitativ sehr unterschiedlichen Nuff Said Ausgaben, sticht diese Ausgabe neben der DeFalco / Olliffe Ausgabe bei Spider - Girl eindeutig aus einem gewissen Einheitsbrei hervor.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Thor #43 (Vol. 2)
Titel: Taking Charge Part 3
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Joe Bennett
Inker: Jadson
Kolorierung:Dave Kemp
Lettering: Oscar Gongora
Cover: Tom Raney (?)
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 01/2002
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #23
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, Thor Girl, Skurge, Loki, Dale Crow, Perrikus, Desak, Zarrko
Handlung:
Thor Girl rettet einen Passanten, der bei Rot über die Straße geht. Leider zerstört sie dabei das Auto eines anderen New Yorker Bürgers. Dann wird sie plötzlich von Skurge angegriffen. Er will nur wissen, wo sich Thor befindet.
Thor Girl wundert sich noch, dass Skurge nicht tot ist. Doch sie ist sich sicher, dass sie gewinnen wird. Doch da hat sie Skurge unterschätzt. Geschlagen liegt sie vor ihm und Skurge will ihr den Schädel spalten.
Derweil unterhalten sich Thor und Loki einen Tag vor Odins Begräbnis. Thor spürt, dass die Odin-Kraft jeden Tag in ihm wächst. Dies bringt Thor dazu mehr und mehr zu glauben, dass Odin wirklich tot ist. Loki schlägt Thor vor, Hela zu befragen. Dann macht ein Bote Thor auf Thor Girls Lage auf der Erde aufmerksam.
Auf der Erde fällt die Enchantress über Jake Olson her.
Der Passant, den Thor Girl gerettet hat, stürzt sich auf Skurge. Dadurch überlebt Thor Girl und kann sich erholen. Doch wieder erkennt sie nicht den Erbst der Lage und liegt geschlagen vor Skurge. Diesmal verhindert Thor ihren sicheren Tod. Thor besieht Skurge und steigt hinab zu Hela. Er deckt auf, dass es nicht Skurge selbst, sondern einer seiner Getreuen war, der nur Skurges Axt benutzte.
Thor erkennt, dass der Mensch, der Thor Girl rettete und der Dale Crow heißt, noch lebt. Mit der Odin-Kraft belebt ihn Thor. Da weiß er, dass er Hela nicht mehr wegen Odin befragen muss. Er fliegt mit Thor Girl zu Odins Begräbnis.
Derweil stößt Desak auf Perrikus, der kein Gegner für Desak ist. Dann kommt Zarrko hinzu und fordert Desak auf, Thor zu töten, da er die Zukunft kennt.
Fazit:
Jurgens greift nun wieder seinen Faden um Desak und Zarrko, den Tomorrow Man auf. Es war klar, dass Jurgens hierauf noch einmal zurückkommen würde, denn er hatte diese Handlung viel zu sorgsam aufgebaut, um sie so abrupt enden zu lassen. Ich bin gespannt, ob Thor Desak mit der Odin-Kraft besiegen kann. Zarrko scheint wirklich besorgt um die Zukunft zu sein, denn er hatte ja schon den Gladiator in den Kampf gegen Thor geschickt. Auch Odin sprach von der „Herrschaft“ gegenüber Uatu. Es scheint so, als könne Thor zukünftig nicht mit der Odin-Kraft umgehen. Nun, wir werden sehen.
Bei der deutschen Version kündigt Panini eine Fortsetzung in Thor # 24 an. Tatsächlich wurde die Serie aber mit einer # 1 neu gestartet.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Thor #42 (Vol. 2)
Titel: Taking Charge Part 2
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Stuart Immonen
Inker: Scott Koblish
Kolorierung:Dave Kemp
Lettering: Wes Abbott
Cover: Tom Raney
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 12/2001
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #23
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, Balder, Fandrall, Hogun, Volstaag, Lady Sif, Jake Olson, Mr. Ryan, Christine, Ulik, Urikal
Handlung:
Thor betrinkt sich hemmungslos. Nicht einmal seine engsten Freunde können ihn zur Vernunft bringen. So begibt sich Thor auf die Suche nach Odin.
Mr. Ryan hat sich vorgenommen, die Arbeit Christines und Jakes zu begutachten. So nimmt er an einem Einsatz teil und beobachtet sie. Dann ruft jemand nach Hilfe. Entgegen aller Warnungen begibt sich Jake Olson in die Flammenhölle und wird prompt unter einem herabstürzenden Balken begraben. Er will sich in Thor verwandeln, was aber nicht funktioniert.
Thor begibt sich ins Land der Trolle, wo er seinen ganzen Frust an Ulik rauslässt, der kein Gegner für ihn ist. Danach traut sich kein Troll mehr an Thor heran. Thor geht zu Urikal, damit er nach Odin sucht. Doch selbst er kann Odin im gesamten Universum nicht finden. Urikal schickt Thor nach Midgard, weil sonst ein weiterer Freund stirbt. Thor eilt los, aber Urikal weiß, dass Thor immer mehr der Odin-Macht verfallen und das dies das Universum ins Chaos stürzen wird.
Auf der Erde rettet Thor Jake Olson und einen Feuerwehrmann. Jake nimmt er mit und unterhält sich mit ihm. Thor glaubt nicht, dass sie jemals wieder miteinander verbunden werden, weil Thor dem Heilbad zu früh entstiegen ist und weil sie Odin nicht mehr miteinander verbinden kann. Dann unterhalten sie sich über die Thronfolge. Olson redet Thor zu. So ergibt es sich, das Thor glaubt, dass Tarene seine Aufgaben auf der Erde wahrnehmen kann.
Während sich Perrikus zum Kampf gegen Desak rüstet, kehrt Thor mit Jake Olson nach Asgard zurück. Er entschuldigt sich bei Volstaag und trägt das Zepter Odins. Er bittet um Erlaubnis, ihnen als Fürst dienen zu dürfen. Die Asen jubeln ihm zu.
Fazit:
Thor nimmt nach anfänglicher Ablehnung den Thron Asgards an. Gleichzeitig bahnt sich die künftige Handlung schon wieder an. Desak will Perrikus stellen. Ich denke, dass der Gewinner dann gegen Thor antreten wird.
Gleichzeitig scheint nun Jurgens auf eine irdische Identität Thors zu verzichten. Dies ist auch sinnvoll, da Thor mit seinen neuen Pflichten wohl ohnehin hierfür keine Zeit mehr haben wird.
Erwähnenswert, aber nicht mehr überraschend, ist, dass Jurgens Thor menschlich darstellt. Nur so ist sein Bedürfnis nach einem klärenden Gespräch, das er eben nicht mit einem Asen, sondern mit Jake Olson führt, und sein Besäufnis zu erklären.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Thor #41 (Vol. 2)
Titel: Taking Charge Part 1
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Stuart Immonen
Inker: Scott Koblish
Kolorierung:Dave Kemp
Lettering: Jason LeVine
Cover: Glen Orbik
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 11/2001
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #23
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, Balder, Hercules, Beta-Ray Bill, Enchantress, Skurge, Loki, Fandrall, Hogun, Volstaag
Handlung:
Fassungslos starren die Asen auf Odins vernichteten Streitwagen. Noch wollen sie nicht wahrhaben, dass Odin tot sein soll. Fandrall entdeckt Odins Körper zuerst. Thor legt ihn frei, aber er muss erkenne, dass er tot ist. Thor Girl will mit ihrer Macht helfen, aber sie bricht zusammen. Also eilt Thor mit Odin nach Asgard. Dort aktiviert er die Heiler.
Beta-Ray Bill ist entsetzt, dass Balder Odin schon aufgibt, aber Hercules verhindert, dass es zu einem Streit kommt.
Thor Girl kommt wieder langsam zu sich, aber sie ist nicht mehr die Erwählte, sondern nur noch eine einfache Göttin.
In Asgard muss Thor akzeptieren, dass auch die Heiler nichts mehr für Odin tun können. Also ruft Thor Asgard zur Trauer auf.
Enchantress steht vor Skurge, der als tot galt. Hela hatte ihn entlassen, wenn er ihr hilft, Thor zu bekommen.
Auch Desak hört nun, dass Odin gestorben ist und dass die Auserwählte ihre Macht verloren hat.
In Asgard beginnen die Trauerfeiern, zu denen sich auch Loki einfindet. Thor akzeptiert seine Anwesenheit. Nach der Trauerfeier weiß Thor, dass Asgard einen neuen Führer braucht, aber Thor will diese Rolle nicht annähmen.
Fazit:
Jurgens widmet die Ausgabe der Person, die nicht zu sehen ist - Odin. Gleichzeitig bereiter er die nächsten Handlungsfäden vor. Was plant Desak? Will er nun die Asen angreifen?
Und was wird aus Asgards Thron? Thor will ihn nicht einnehmen. Aber hat er wirklich eine Wahl? Ich bezweifle das, denn sogar Loki räumt ein, dass ihm in Asgard niemand folgen würde.
Ich bin unheimlich gespannt, wie Jurgens nun diese Serie umbauen wird, denn der typische Zwist zwischen Odin und Thor bzw. Thors Sorge um Midgard fehlt der Serie künftig ein bisher immer präsenter Aspekt.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Thor #40 (Vol. 2)
Titel: By Fire born
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Stuart Immonen
Inker: Scott Koblish
Kolorierung:Dave Kemp
Lettering: Richard Starkins, Wes Abbott
Cover: Stuart Immonen
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 10/2001
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #22
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, D. Foster, Mr. Ryan, Jakes Mutter, Christine, Dr. Kincaid, Surtur, Odin, Balder, Hercules, Beta-Ray Bill, Hannah
Handlung:
Balder, Hogun und Fandrall kämpfen verzweifelt gegen Surtur und seine Armee. Sie wissen, dass sie auch mit Hercules‘ und Beta-Ray Bills Unterstützung ohne Thors Hilfe sterben werden. Dies weiß auch Odin, der nach wie vor ratlos ist.
Jake Olson muss sich wieder einmal er aufdringlichen Christine erwehren, während sich Dr. Foster fragt, wohin ihr Mann, Dr. Kincaid, verschwunden ist.
Jake Olson eilt zu Tarene und macht sie auf die Geschehnisse in Oslo aufmerksam. Gegenüber Hannah erklärt er dies mit Verwandten, um die sie sich sorgen. Fast schon widerwillig verwandelt sich Tarene in Thor Girl. Sie eilt nach Asgard und bricht das Siegel des Behälters, in dem Thor liegt. Mit ihren kosmischen Kräften will sie Thor heilen. Derweil wird die Lage für die Asen immer verzweifelter. Doch dann hören sie Odins Stimme.
In New York wandelt Enchantress durch ihren magischen Spiegel. Dabei wird sie von Kincaid beobachtet, der vor ihr seine Identität enthüllt.
Als die Lage für die Asen immer schwieriger wird, prasselt plötzlich ein Regen nieder, den der Gegner schwächt. Der Regen wurde von Thor herbeigerufen, der nun auch in den Kampf eingreift. Also will Thor Girl mit ihrer macht Thors Macht verstärken. Doch Odin nimmt diese Macht auf und rast in Surtur. Surtur wird dadurch besiegt, aber auch Odin stirbt.
Fazit:
Nun weiß der Leser endlich, worauf Jurgens hinaus wollte. Wie schon so oft angedeutet, war es schon immer sein Bestreben eine Figur nachhaltig zu verändern. Doch bisher hat sich Jurgens in erster Linie auf Thors Umfeld konzentriert. Er hat fast schon vergessene Charaktere wieder ausgegraben und nun zum ultimativen Schlag ausgeholt. So bringt er den Göttervater, Odin, um.
Die Zukunft wird zeigen, wie endgültig dieser Tod sein wird. Doch ich kann mir nicht vorstellen, dass Jurgens Odin zurückbringen wird.
Gespannt darf man als Leser sein, wie sich diese gravierenden Veränderungen auf Thor und Asgard ausüben werden.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Stuart Immonen
Inker: Scott Koblish
Kolorierung:Dave Kemp
Lettering: Richard Starkins, Wes Abbott
Cover: Stuart Immonen
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 10/2001
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #22
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, D. Foster, Mr. Ryan, Jakes Mutter, Christine, Dr. Kincaid, Surtur, Odin, Balder, Hercules, Beta-Ray Bill, Hannah
Handlung:
Balder, Hogun und Fandrall kämpfen verzweifelt gegen Surtur und seine Armee. Sie wissen, dass sie auch mit Hercules‘ und Beta-Ray Bills Unterstützung ohne Thors Hilfe sterben werden. Dies weiß auch Odin, der nach wie vor ratlos ist.
Jake Olson muss sich wieder einmal er aufdringlichen Christine erwehren, während sich Dr. Foster fragt, wohin ihr Mann, Dr. Kincaid, verschwunden ist.
Jake Olson eilt zu Tarene und macht sie auf die Geschehnisse in Oslo aufmerksam. Gegenüber Hannah erklärt er dies mit Verwandten, um die sie sich sorgen. Fast schon widerwillig verwandelt sich Tarene in Thor Girl. Sie eilt nach Asgard und bricht das Siegel des Behälters, in dem Thor liegt. Mit ihren kosmischen Kräften will sie Thor heilen. Derweil wird die Lage für die Asen immer verzweifelter. Doch dann hören sie Odins Stimme.
In New York wandelt Enchantress durch ihren magischen Spiegel. Dabei wird sie von Kincaid beobachtet, der vor ihr seine Identität enthüllt.
Als die Lage für die Asen immer schwieriger wird, prasselt plötzlich ein Regen nieder, den der Gegner schwächt. Der Regen wurde von Thor herbeigerufen, der nun auch in den Kampf eingreift. Also will Thor Girl mit ihrer macht Thors Macht verstärken. Doch Odin nimmt diese Macht auf und rast in Surtur. Surtur wird dadurch besiegt, aber auch Odin stirbt.
Fazit:
Nun weiß der Leser endlich, worauf Jurgens hinaus wollte. Wie schon so oft angedeutet, war es schon immer sein Bestreben eine Figur nachhaltig zu verändern. Doch bisher hat sich Jurgens in erster Linie auf Thors Umfeld konzentriert. Er hat fast schon vergessene Charaktere wieder ausgegraben und nun zum ultimativen Schlag ausgeholt. So bringt er den Göttervater, Odin, um.
Die Zukunft wird zeigen, wie endgültig dieser Tod sein wird. Doch ich kann mir nicht vorstellen, dass Jurgens Odin zurückbringen wird.
Gespannt darf man als Leser sein, wie sich diese gravierenden Veränderungen auf Thor und Asgard ausüben werden.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Thor #39 (Vol. 2)
Titel: Ignition
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Stuart Immonen
Inker: Wade von Grabadger
Kolorierung:Dave Kemp
Lettering: Richard Starkins, Saida Temofonte
Cover: Barry Windsor-Smith
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 09/2001
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #22
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, D. Foster, Mr. Ryan, Jakes Mutter, Christine, Dr. Kincaid, Hannah, Surtur, Odin, Balder
Handlung:
Jake Olson wird von Dr. Foster untersucht. Die Verbrennungen sind zwar nahezu geheilt, aber weder die Verletzung am Arm noch der Kieferbruch sind in der kurzen Zeit sind gelindert. Dann verwandelt sich Jake Olson in Thor. Doch auch als Thor leidet er an denselben Verletzungen, was Dr. Foster ratlos macht.
Vor der Tür sorgt sich Jakes Mutter, weil die Untersuchung so lange dauert, während Mr. Ryan glaubt, dass sich Jake Olson vor der Arbeit drücken will. Christine rechtfertigt Jake Olson, der sich im Einsatz als Sanitäter verletzt hat. Mr. Ryan zieht beleidigt ab und Christine trifft auf Dr. Kincaid, die sich gegenseitig bekannt vorkommen.
Dann erscheint Tarene, die Jakes Mutter natürlich nicht kennt.
Derweil dringt Dr. Kincaid ins Behandlungszimmer ein und Tarene kann mit einer Illusion eine Katastrophe verhindern. So sieht Kincaid Jake Olson und nicht Thor, der mit Dr. Foster nach Asgard fliegt.
Unterdessen wütet Surtur in Norwegen.
Davon ahnen Odin und Balder nichts. Als Odin dann aber seinen verletzten Sohn sieht, ruft er die Heilerin herbei. Sie beraten sich kurz und Odin beschließt, Thor mit magischen Elixieren zu helfen, deren Wirkung schon nach zwei Tagen einsetzt. Um Jakes Mutter und Mr. Ryan nicht zu beunruhigen, trennt Thor von Jake Olson, der mit Dr. Foster auf die Erde zurückkehrt. Dieser Jake Olson ist gesund, was Dr. Foster mit Thors Hilfe erklärt.
Thor steigt in den Behälter, um sich heilen zu lassen.
Da wird Balder in den Thronsaal gerufen. Asgard weiß nun, das Surtur wieder auf der Erde wütet.
So rüstet Asgards Armee zum Kampf. Odin ruft Hercules und Beta-Ray Bill herbei, während er selbst zu erschöpft ist, um einzugreifen, da er die Heilelixiere erschaffen hat.
Fazit:
Wieder verstehe ich etwas nicht. Der allmächtige Odin soll zu erschöpft sein, um in den Krieg zu ziehen, nur weil er ein paar Heiltränke gezaubert hat? Da hat er doch schon ganz andere Dinge überstanden. Wird er etwa alt?
In letzter Zeit war Asgards Armee eigentlich nur dann schlagkräftig, wenn sie von Thor angeführt wurde. Daher wird es für die Asen mehr als schwierig, Surtur zu besiegen, dessen Kraft unter anderem darin besteht, Menschen in kleine Feuerdämonen zu verwandeln.
Dieses Cover von Windsor-Smith ist wirklich besonders schlecht. Thor sieht fast wie seine eigene Parodie aus.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Stuart Immonen
Inker: Wade von Grabadger
Kolorierung:Dave Kemp
Lettering: Richard Starkins, Saida Temofonte
Cover: Barry Windsor-Smith
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 09/2001
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #22
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, D. Foster, Mr. Ryan, Jakes Mutter, Christine, Dr. Kincaid, Hannah, Surtur, Odin, Balder
Handlung:
Jake Olson wird von Dr. Foster untersucht. Die Verbrennungen sind zwar nahezu geheilt, aber weder die Verletzung am Arm noch der Kieferbruch sind in der kurzen Zeit sind gelindert. Dann verwandelt sich Jake Olson in Thor. Doch auch als Thor leidet er an denselben Verletzungen, was Dr. Foster ratlos macht.
Vor der Tür sorgt sich Jakes Mutter, weil die Untersuchung so lange dauert, während Mr. Ryan glaubt, dass sich Jake Olson vor der Arbeit drücken will. Christine rechtfertigt Jake Olson, der sich im Einsatz als Sanitäter verletzt hat. Mr. Ryan zieht beleidigt ab und Christine trifft auf Dr. Kincaid, die sich gegenseitig bekannt vorkommen.
Dann erscheint Tarene, die Jakes Mutter natürlich nicht kennt.
Derweil dringt Dr. Kincaid ins Behandlungszimmer ein und Tarene kann mit einer Illusion eine Katastrophe verhindern. So sieht Kincaid Jake Olson und nicht Thor, der mit Dr. Foster nach Asgard fliegt.
Unterdessen wütet Surtur in Norwegen.
Davon ahnen Odin und Balder nichts. Als Odin dann aber seinen verletzten Sohn sieht, ruft er die Heilerin herbei. Sie beraten sich kurz und Odin beschließt, Thor mit magischen Elixieren zu helfen, deren Wirkung schon nach zwei Tagen einsetzt. Um Jakes Mutter und Mr. Ryan nicht zu beunruhigen, trennt Thor von Jake Olson, der mit Dr. Foster auf die Erde zurückkehrt. Dieser Jake Olson ist gesund, was Dr. Foster mit Thors Hilfe erklärt.
Thor steigt in den Behälter, um sich heilen zu lassen.
Da wird Balder in den Thronsaal gerufen. Asgard weiß nun, das Surtur wieder auf der Erde wütet.
So rüstet Asgards Armee zum Kampf. Odin ruft Hercules und Beta-Ray Bill herbei, während er selbst zu erschöpft ist, um einzugreifen, da er die Heilelixiere erschaffen hat.
Fazit:
Wieder verstehe ich etwas nicht. Der allmächtige Odin soll zu erschöpft sein, um in den Krieg zu ziehen, nur weil er ein paar Heiltränke gezaubert hat? Da hat er doch schon ganz andere Dinge überstanden. Wird er etwa alt?
In letzter Zeit war Asgards Armee eigentlich nur dann schlagkräftig, wenn sie von Thor angeführt wurde. Daher wird es für die Asen mehr als schwierig, Surtur zu besiegen, dessen Kraft unter anderem darin besteht, Menschen in kleine Feuerdämonen zu verwandeln.
Dieses Cover von Windsor-Smith ist wirklich besonders schlecht. Thor sieht fast wie seine eigene Parodie aus.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Samstag, 24. September 2005
Spider-Man Unlimited #5 (Animated)
Titel: Claws on Counter-Earth
Autor: Eric Stephenson
Zeichner: Andy Kuhn
Inker: Harry Candelario
Kolorierung: Mark Bernardo
Lettering: Paul Tutrone
Cover: Andy Kuhn
Redaktion: Ralph Macchio
Erscheinungsdatum: 04/2000
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Spider-Man, Wolverine, Chameleon, Naoko Yamada-Jones, Shayne
Handlung:
Spider-Man greift ein paar Bankräuber an, doch einer kann mit seiner Beute spurlos verschwinden.
Doch Spider-Man hat noch ganz andere Probleme - ein Mörder läuft frei rum, der wahllos tötet und die ID-Chips der Opfer klaut.
Spidey sucht den Mörder und findet Wolverine über einer Leiche gebeugt. Es kommt unweigerlich zum Kampf, bis der Schrei einer Frau ertönt. Wolverine sprintet los und Spider-Man bemerkt, daß die Leiche schon lange kalt geworden ist.
Er folgt Wolverine, doch der erkennt Spidey an seinem Geruch.
Da taucht auch schon der Killer auf und will sich mit seinem Opfer davon machen.
Es ist niemand anderes als der verschwundene Bankräuber - oder besser gesagt das Chameleon. Dieses verwandelt sich in Spidey, um Wolverine zu verwirren, doch der erkennt Spider-Man nach wie vor am Geruch und schaltet seinen Gegner aus.
Da er durch Experimente verändert wurde und eigentlich aus Harmony stammt, verschwindet er.
Fazit:
Uh, uh. Marvels Allzweckwaffe für schlecht laufende Serien lässt Stephenson aber ganz kräftig in der Klischeekiste wühlen.
Der Leser erfährt, daß wohl irgendwas mit Naokos Ehemann passiert ist, dann findet man Wolverine bei einer Leiche und natürlich gilt er als Gegner. Der Trick, mit dem er den echten Spider-Man erkennt ist ebenfalls so alt, wie die Enthüllung, daß Wolverine eigentllich der Mann von Naoko ist.
Interessant auch, daß Spidey zwar Wolverine kennt, aber nicht daran denkt, daß man sich an diesen nicht unbemerkt anschleichen kann. Mal davon abgesehen, daß das Kostüm so aus dem Nichts eine Tarnvorrichtung hat. Auch den Grund, warum Chameleon nun diese Morde begangen hat, erfahren wir als Leser nicht.
Ansonsten ist das heftig wenigstens lesbar und Kuhn zeichnet wieder auf dem Level der ersten Heft.
Aber auch Wolverine konnte nicht verhindern, daß dies das letzte Heft der Serie war.
Spider-Man Unlimited #4 (Animated)
Titel: What lies beyond the Edge of Manhattan?
Autor: Eric Stephenson
Zeichner: Andy Kuhn
Inker: Harry Candelario
Kolorierung: Mark Bernardo
Lettering: Paul Tutrone
Cover: Andy Kuhn
Redaktion: Ralph Macchio
Erscheinungsdatum: 03/2000
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Spider-Man, Brixton, Green Goblin, Naoko Yamada-Jones, Shayne, "Gwen Stacy"
Handlung:
Peter wundert sich, was jenseits der Grenzen von Manhattan liegt. Naoko weicht der Frage aus und der Goblin lacht ihn aus.
Da Peter aber keinen Kontrollchip implatiert hat, wie ihn die anderen haben, kann er auf Erkundungstour gehen.
Kaum dort angelangt, wird er von einer Art Tintenfisch angegriffen und unter Wasser gezogen...
Er wacht im Haus eines Mannes namens Brixton auf, der über den Ort Harmony regiert. Hier leben Menschen und Beastials ohne Wissen des High Evolutionary friedlich zusammen.
Peter kommt das Verhalten von Brixton aber merkwürdig vor und als er gehen will, hetzt Brixton seine Truppen auf Peter, da niemand die Existenz dieses Ortes gefährden soll. Dank einer Frau, die aussieht wie Gwen Stacy, kann er jedoch entkommen.
Fazit:
Edle Ziele, aber Fehler in der Umsetzung - ein altbekanntes Thema.
Das Auftauchen von "Gwen" fand ich jetzt aber sehr merkwürdig. Da Spider-Man Unlimited lose auf der vorrangegangenen Trickserie basiert, dürfte Gwen garnicht existieren, geschweige denn gestorben sein. Das macht es jetzt etwas schwierig, diese Story/Serie einordnen zu können.
Kuhn zeichnet wieder deutlich besser als im letzten Heft, kommt aber nicht an die Qualität der ersten Hefte ran.
Spider-Man Unlimited #3 (Animated)
Titel: The Brute
Autor: Eric Stephenson
Zeichner: Andy Kuhn
Inker: Harry Candelario
Kolorierung: Mark Bernardo
Lettering: Paul Tutrone
Cover: Andy Kuhn
Redaktion: Ralph Macchio
Erscheinungsdatum: 02/2000
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Spider-Man, Brute (Reed Richards), Mr. Minero, Milos (Lizard), Karen O'Malley, Bromely
Handlung:
Peters Chef, Mr. Minero, setzt Peters auf ein Wesen namens Brute an, welches er über Reed Richards finen soll.
Der nimmt ihn mit auf eine Party der Beastials, die alsbald von Brute gestört wird. Spider-Man und Brute kämpfen miteinander, bis Spider-Man durch einen Sturz das Bewusstsein verliert.
Er wacht im Quartier der Rebellen aus und muss feststellen, daß Brute niemand anderes als Reed Richards selbst ist. Er und sein kumpan Ben grimm helfen den Menschen und auch diesmla war Brutes Auftreten nur ein Ablenkungsmanöver, damit Ben eine Disc mit Informationen stehlen konnte.
Fazit:
Eine recht nette Abweichung von Reed Richards, der hier als eine Hulk agiert. Ein Plothole bleibt aber, wie Ben ungesehen an die Disc gelangen konnte.
Was aber weitaus deutlicher auffällt ist der Abfall in der Qualität der Zeichnungen. Kuhns Figuren sehen jetzt eher wie Zwerge aus und schneiden seltsame Grimassen.
Hoffentlich bleibt das nicht so.
Spider-Man Unlimited #2 (Animated)
Titel: Where Evil nests
Autor: Eric Stephenson
Zeichner: Andy Kuhn
Inker: Harry Candelario
Kolorierung: Mark Bernardo
Lettering: Paul Tutrone
Cover: Andy Kuhn
Redaktion: Ralph Macchio
Erscheinungsdatum: 01/2000
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Spider-Man, Green Goblin, Naoko Yamada-Jones, Shayne, Venom, Carnage, Mr. Minero
Handlung:
Spider-Man will ein tentakelhaftes Wesen bekämpfen, welches Beastials, die Tierhaften Bewohner der Gegen-Erde, entführt, als der Green Goblin auftaucht. Dieser Goblin ist jedoch ein Held und der Meinung, Spider-Man wäre verantwortlich für das, was pasiert ist.
Nachdem sie ihre Differenzen geklärt haben, kämpfen sie zusammen, doch da tauchen die Roboter des High Evolutionary auf.
Unterdessen wird Naoko, Peters Vermieterin, von Zombies entführt.
Da Peter durch eine unbeabsichtigt hochgegangene Goblin Granate kurzzeitg blind geworden ist, müssen sich die beiden Helden in der Kanalisation verstecken. Dies nutzt das Wesen, um den Goblin zu entführen und Spider-Man ist machtlos.
Die Zombie haben Naoko unterdessen zu ihren Auftraggebern, Venom und Carnage, gebracht, die Naokos Hilfe benötigen, um mehr Lebewesen mit den Symbionten zu infizieren und so zu ihren Sklaven machen zu können.
Naokos Sohn, Shayne, klettert unterdessen in die Kanalisation, um seine Mutter zu finden und trifft dort auf den immer noch erblindeten Spider-Man.
Dieser führt Spider-Man zu seinen Widersachern und er kann Naokos befreien.
Auch der Goblin taucht wieder auf, da er sich befreien konnte und rettet Spider-Man, bevor er verschwindet.
Weitere Inhalte:
Fazit:
Ebenfalls sehr actionreich erzählt, kann das Heft wenigstens auf dieser Ebene unterhalten. Der Goblin ist interessant, während Venom und Carnage nerven.
Die ganze Geschichte kommt aber etwas planlos daher.
Zeichnerisch weiterhin gut.
Spider-Man Unlimited #1 (Animated)
Begleitcomic der gleichnamigen Trickserie, die die alte Serie, bei uns als New Spider-Man bekannt, abgelöst hat.
Es geht um Spider-Man, der dem Astronauten John Jameson auf die Gegen-Erde folgt, dort strandet und ausserdem Venom und Carnage im Gepäck hat.
Die Serie floppte kläglich und auch die Comicreihe (die ersten beiden Hefte sind zudem lediglich Nacherzählungen der ersten drei Folgen) wurde nach 5 regulären und einer Halbnummer eingestellt.
Die Schwesterserie "Avengers: United they stand", die zeitgleich gestartet ist, kam immerhin auf sieben Ausgaben.
Titel: Worlds apart
Autor: Eric Stephenson
Zeichner: Andy Kuhn
Inker: Harry Candelario
Kolorierung: Mark Bernardo
Lettering: Paul Tutrone
Cover: Andy Kuhn
Redaktion: Ralph Macchio
Erscheinungsdatum: 12/1999
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Spider-Man, John Jameson, Venom, Carnage, Lord Tyger, High Evolutionary, Ursula, Sir Ram, Lady Vermin, Karen O'Malley, Daniel Hoskins, Git
Handlung:
Ein Planet namens Gegen-Erde wurde entdeckt und Astronaut John Jameson macht sich auf, diesen Planeten zu untersuchen... und verschwindet.
Mit finanzieller Hilfe des Daily Bugles gelangt Spider-Man auf diesen Planeten, um Jameson zu retten.
Doch sein Schiff wird sofort von Robotern vom Himmel geholt, die Spider-Man zudem festnehmen wollen. Spidey hat natürlich nicht vor, sich zu ergeben und so kommt es zum Kampf, bei dem Spidey fliehen muss. Doch die Ritter von Wundagore unter Führung von Lord Tyger sind ihm auf den Fersen und nach einer wilden Verfolgungsjagd überwältigen sie Peter und nehmen ihn gefangen.
Im Auftrag des Herrschers dieser Welt, dem High Evolutionary, soll Spider-Man untersucht werden, doch dank seines neuen Kostüms, bestehend aus Millionen nahezu unzerstörbarer Nanniten, kann er fliehen.
Gelegen kommt ihm dabei auch eine Gruppe von Rebellen, die ihn unterstützen.
Er kehrt mit ihnen zu ihrer Basis zurück und findet dort John Jameson.
Doch die Wiedersehensfreude dauert nur kurz, denn eine Spezialtruppe des Evolutionaty unter Leitung von Venom und Carnage greift an. Peter kann sie jedoch dank einer Ultraschallwaffe aus seinem Kostüm besiegen.
John möchte nicht zurückkehren, da er diese Welt von der Herrschaft des Evolutionary befreien will und er bittet Spider-Man, sich seiner Gruppe anzuschliessen.
Der leicht verwirrte Peter lehnt jedoch ab, da er sich erst auf dieser Welt zurechtfinden muss.
Weitere Inhalte:
SpiderBytes (1 Seite)
Nachwort von Rob Allstetter
Episodenführer (1 Seite)
The Evolution of a Cover (2 Seiten)
Wie ein Cover entsteht von Ralph Macchio, Sketche von Andy Kuhn
Fazit:
Die Ausgangssitation ist garnicht mal so übel, stolpert aber über einige Sachen. Es ist komisch, daß Spidey mal so eben ein neues Kostüm hat und das ausgerechnte Venom UND Carnage auf diesem Planeten landen und für den Evolutionary arbeiten.
Ansonsten ist die Handlung, eine Adaption der ersten beiden Folgen, ein actionlastiger und temporeicher Einstieg.
Spideys Kostüm sieht auch nicht übel aus, erinnert es doch sehr an das vom Spinnenmann aus dem Jahre 2099 - und während die Avengers-Serie an den Ableger Avengers West Coast erinnert, so fühlt man sich bei dieser Serie ebenso, als wäre man im Jahre 2099 gelandet - SciFi-Elemente, Mutanten und eine etwas düstere Umgebung.
Kuhns Zeichnungen schwanken zwischen gut und durchschnittlich, sind jedoch niemals schlecht.
Es geht um Spider-Man, der dem Astronauten John Jameson auf die Gegen-Erde folgt, dort strandet und ausserdem Venom und Carnage im Gepäck hat.
Die Serie floppte kläglich und auch die Comicreihe (die ersten beiden Hefte sind zudem lediglich Nacherzählungen der ersten drei Folgen) wurde nach 5 regulären und einer Halbnummer eingestellt.
Die Schwesterserie "Avengers: United they stand", die zeitgleich gestartet ist, kam immerhin auf sieben Ausgaben.
Titel: Worlds apart
Autor: Eric Stephenson
Zeichner: Andy Kuhn
Inker: Harry Candelario
Kolorierung: Mark Bernardo
Lettering: Paul Tutrone
Cover: Andy Kuhn
Redaktion: Ralph Macchio
Erscheinungsdatum: 12/1999
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Spider-Man, John Jameson, Venom, Carnage, Lord Tyger, High Evolutionary, Ursula, Sir Ram, Lady Vermin, Karen O'Malley, Daniel Hoskins, Git
Handlung:
Ein Planet namens Gegen-Erde wurde entdeckt und Astronaut John Jameson macht sich auf, diesen Planeten zu untersuchen... und verschwindet.
Mit finanzieller Hilfe des Daily Bugles gelangt Spider-Man auf diesen Planeten, um Jameson zu retten.
Doch sein Schiff wird sofort von Robotern vom Himmel geholt, die Spider-Man zudem festnehmen wollen. Spidey hat natürlich nicht vor, sich zu ergeben und so kommt es zum Kampf, bei dem Spidey fliehen muss. Doch die Ritter von Wundagore unter Führung von Lord Tyger sind ihm auf den Fersen und nach einer wilden Verfolgungsjagd überwältigen sie Peter und nehmen ihn gefangen.
Im Auftrag des Herrschers dieser Welt, dem High Evolutionary, soll Spider-Man untersucht werden, doch dank seines neuen Kostüms, bestehend aus Millionen nahezu unzerstörbarer Nanniten, kann er fliehen.
Gelegen kommt ihm dabei auch eine Gruppe von Rebellen, die ihn unterstützen.
Er kehrt mit ihnen zu ihrer Basis zurück und findet dort John Jameson.
Doch die Wiedersehensfreude dauert nur kurz, denn eine Spezialtruppe des Evolutionaty unter Leitung von Venom und Carnage greift an. Peter kann sie jedoch dank einer Ultraschallwaffe aus seinem Kostüm besiegen.
John möchte nicht zurückkehren, da er diese Welt von der Herrschaft des Evolutionary befreien will und er bittet Spider-Man, sich seiner Gruppe anzuschliessen.
Der leicht verwirrte Peter lehnt jedoch ab, da er sich erst auf dieser Welt zurechtfinden muss.
Weitere Inhalte:
Nachwort von Rob Allstetter
Wie ein Cover entsteht von Ralph Macchio, Sketche von Andy Kuhn
Fazit:
Die Ausgangssitation ist garnicht mal so übel, stolpert aber über einige Sachen. Es ist komisch, daß Spidey mal so eben ein neues Kostüm hat und das ausgerechnte Venom UND Carnage auf diesem Planeten landen und für den Evolutionary arbeiten.
Ansonsten ist die Handlung, eine Adaption der ersten beiden Folgen, ein actionlastiger und temporeicher Einstieg.
Spideys Kostüm sieht auch nicht übel aus, erinnert es doch sehr an das vom Spinnenmann aus dem Jahre 2099 - und während die Avengers-Serie an den Ableger Avengers West Coast erinnert, so fühlt man sich bei dieser Serie ebenso, als wäre man im Jahre 2099 gelandet - SciFi-Elemente, Mutanten und eine etwas düstere Umgebung.
Kuhns Zeichnungen schwanken zwischen gut und durchschnittlich, sind jedoch niemals schlecht.
Runaways #6 (Vol. 1)
Titel: Pride and Joy Part 6
Autor: Brian K. Vaughan
Zeichner: Adrian Alphona
Inker: Craig Yeung
Kolorierung: Brian Reber
Lettering: Randy Gentile
Cover: Jo Chen
Redaktion: C.B. Cebulski
Erscheinungsdatum: 11/2003
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Alex Wilder, Gertrude, Karolina, Molly, Nico, Chase, Mrs. Dean
Handlung:
Molly schreit Nico an, dass sie ihre Mutter in Ruhe lassen soll. Nico versucht sie zu beruhigen, was aber scheitert, als Gertrude mit ihrem Dinosaurier hereinkommt. Auch Alex kommt hinzu, der sich nur mühsam von seinem Niederschlag erholt. Molly glaubt natürlich nicht, dass ihre Eltern Superschurken sein sollen. Chase und Karolina, die nun auch dazukommen, bestätigen dies. Doch da wird Alex Wilder vorsichtig, denn er weiß nicht mehr, wer die Eltern überwacht. Da fliegt auch schon Mrs. Dean heran. Sie fesselt Gertrude mit ihren Energiestrahlen, was Molly überhaupt nicht gefällt. Sie stößt sie weg und sie fliegt in hohem Bogen aus dem Haus in den Swimming Pool. Die Anstrengung macht Molly müde, während die anderen wegen ihrer Kraft sprachlos sind. Alex Wilder gewinnt relativ rasch wieder seine Fassung und rät zur Flucht. Doch Karolina hat Angst um ihre Mutter, die bewußtlos auf dem Grund des Pools liegt.
Als Alex und Nico zum Pool gehen, spricht sie Alex auf den Kuss an. Nico will sich lieber auf das konzentrieren, was sie zu erledigen haben. Am Pool wollen sie den Ring der Deans suchen, aber da stürzt sich schon Mrs. Dean auf Nico. Da schlägt sie Alex erneut k.o.
Die Kinder fahren durch Los Angeles, bis Alex ‚ Handy klingelt. Alex erkennt am Klingelton, dass es sein Vater ist. Er teilt ihm mit, dass mittlerweile die ganze Stadt nach ihm wegen Mordes an einem Mädchen sucht. Alex ist geschockt, denn er weiß nun, dass sein Vater nicht übertreibt, wenn er behauptet, dass die ganze Stadt von „The Pride“ kontrolliert wird.
Bei den Hayes kommen die besiegten Eltern wieder zu sich. Sie sind beruhigt, dass Mr. Wilder den Ersatzplan ablaufen lässt. Da findet Mrs. Dean eine Nachricht von einem der Kinder. Er fühlt sich noch immer mit seinen Eltern verbunden. Die Erwachsenen wissen nun, dass es einen Maulwurf gibt.
Derweil finden die Kinder ein abbruchreifes Haus, in dem sie sich verstecken. Dort beginnt Gertrude ihren Dinosaurier Old Lace zu nennen. Sie selbst nennt sich Arsenic. Die anderen Kinder finden es cool, sich einen Codenamen zu geben. So heißt Karolina Lucy in the Sky, Nico Sister Grimm und Chase nach kurzer Diskussion Talkback. Chase nennt Molly Bruiser, die aber lieber Princess Powerfull heißen würde. Nur Alex Wilder will sich keinen Codenamen geben. Er ist stolz auf seinen Namen, auch wenn ihn seine Eltern beschmutzt haben. So will Alex seinen Familiennamen wieder herstellen, indem er Gutes tut. Arsenic will nicht den Superhelden spielen, aber Alex sieht keine Alternative und will sterben, bevor er alt wird.
Fazit:
Mit der sechsten Folge lässt Vaughan das neue Team erst so richtig entstehen. Die Inder haben im Grunde keine Alternative, als sich erst einmal vor ihren Eltern zu verstecken. Offenkundig ist auch, dass Alex Wilder keine Superkräfte hat. Er verfügt „nur“ über ein außerordentliches analytisches Denken und hohe Intelligenz. Doch wird das ausreichen, um das Team zu führen?
Doch der eigentliche Hammer dieser Story ist, dass enthüllt wird, dass es in dem Team offenbar einen Maulwurf gibt. Ich denke, dass es noch ein wenig dauern wird, bis Vaughan den Maulwurf enthüllt. Im Grunde könnte es fast jeder der Kids sein. Ich denke, dass nur Chase nicht in Frage kommt. Dafür sind seine Differenzen mit seinem Vater viel zu groß, aber bei Vaughan weiß man nie. Schließlich zeichnet genau dies seine Runaways aus.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Runaways #5 (Vol. 1)
Titel: Pride and Joy Part 5
Autor: Brian K. Vaughan
Zeichner: Adrian Alphona
Inker: David Newbold
Kolorierung: Brian Reber
Lettering: Randy Gentile
Cover: Jo Chen
Redaktion: C.B. Cebulski
Erscheinungsdatum: 11/2003
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Alex Wilder, Gertrude, Karolina, Molly, Nico, Chase, Mrs. Dean, Mr. and Mrs. Hayes
Handlung:
Natürlich handelt es bei dem angedrohten Mord an Molly nur um einen Bluff. Molly selbst befindet sich in einer Art Trance, aus der sie allmählich erwacht. Molly Mutter kümmert sich um sie.
Die Kinder beraten die Situation. Während sie weitgehend unentschlossen sind, will Alex Molly retten. Die anderen Kinder erklären Alex für verrückt. Da findet Chase heraus, wie die Armbänder funktionieren, die er bei seinem Vater gestohlen hat. Es handelt sich um Flammenwerfer.
Alex gelingt es, die anderen Kinder von seinem Vorhaben zu überzeugen. Sie wollen nun alle Molly retten.
Unterdessen ist Karolinas Mutter bei den Hayes eingetroffen.
Alex unterteilt die Kinder in verschiene Teams. Er ist bei Nico, die Angst vor dem Tod hat. Sie weiß noch nicht, was der Stab in ihrer Brust bewirken wird. Angesichts der Gefahr, die noch auf sie zukommt, kommt es zum Kuss zwischen ihr und Alex Wilder.
Zunächst sind sie beide wegen des Kusses verdutzt, aber dann lässt Alex Wilder den Plan ablaufen. Alex und Nico klingeln. So lenken sie di Eltern ab, die verlangen, dass sie niederknien. Damm bricht Gertrudes Saurier durch ein Fenster ein.
Doch Alex Wilder ist unaufmerksam und wird von der flachen Seite einer Axt bewußtlos geschlagen. Nico wird von derselben Axt verletzt, was den Stab freisetzt.
Draußen am Swimming Pool werden Karolina und Chase von Karolinas Mutter überrascht. Sie fesselt Chase mit einer Art Flammenring. Karolina bittet sie aufzuhören, aber ihre Mutter erklärt ihr nur, dass sie eines Tages auf ihren Heimatplaneten zurückkehren würden. Da schlägt Karolina ihre Mutter k.o.
Derweil ist Nico zu Molly vorgedrungen, die von ihrer Mutter bewacht wird. Als sie sich unterhalten, erwacht Molly und erklärt erneut, dass sich ihr Körper verändert. Mollys Mutter meint, dass sie keine Mutantin sein kann. Da hat Nico genug von den Lügen der Eltern und schlägt sie k.o. Da rastet Molly aus.
Fazit:
Vaughan lässt sich schon Zeit, seine Story zu erzählen. Dies stellt sich auch zusehends als das richtige Stilmittel heraus, weil nun der Leser Zeit hat, sich mit den vielen neuen Charakteren vertraut zu machen.
Es scheint nun so, als lerne es Nico mit dem Stab umzugehen, den sie dann freisetzen kann, wenn sie blutet. Ich wette, dass wir in der nächsten Story erfahren, über welche Kräfte die kleine Molly verfügt. Ihre leuchtenden Augen lassen auf jeden Fall auf irgendwelche Kräfte schließen. Fraglich ist für mich noch, ob sie den anderen Kindern folgen wird.
Sicher bin ich mir auch, dass sich „The Pride“ nicht so einfach geschlagen geben wird. Insbesondere Wilder wird sich noch einiges einfallen lassen.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Runaways #4 (Vol. 1)
Titel: Pride and Joy Part 3
Autor: Brian K. Vaughan
Zeichner: Adrian Alphona
Inker: David Newbold
Kolorierung: Brian Reber
Lettering: Chris Eliopoulos
Cover: Jo Chen
Redaktion: C.B. Cebulski
Erscheinungsdatum: 10/2003
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Alex Wilder, Gertrude, Karolina, Molly, Nico, Chase, Mr. and Mrs. Stein, Mr. and Mrs. Monoru
Handlung:
Mit einem Messer bewaffnet geht Mr. Wilder in das Zimmer seines Sohnes, um festzustellen, dass sein Sohn gar nicht zuhause ist. Die Eltern wollen „The Pride“ aktivieren, um Alex nach Hause zu holen.
Nur mit Mühe kann Alex Wilder Karolina stoppen, die von ihren Fähigkeiten begeistert ist. Schließlich zieht sie ihr Armband wieder an, um ihre Fähigkeiten und ihr Leuchten zu unterdrücken. Schließlich wollen sie unauffällig sein.
Gertrude erinnert an Molly, die zuhause ist. Sie befürchtet, dass sie dort nicht sicher ist. Chase dagegen will lieber herausbekommen, zu was er fähig ist. Alex wird wütend, weil er glaubt, dass Chase die Situation gewaltig unterschätzt.
Schließlich fahren die Kinder zu den Steins, Chases Eltern. Dort finden sie eine kleine Hütte, in die sie eindringen. In der Hütte selbst finden sie jede Meine Erfindungen vor, bis sie von den Steins und Nicos Eltern überrascht werden. Alex Wilder zieht Karolina das Armband ab. Ihr Leuchten verschafft den Kindern einen kleinen Vorteil, bis Nicos Mutter mit einem Stab bewaffnet, Karolina mit einem Wasserstrahl in Bedrängnis bringt. Dann geht sie auf ihre Tochter los und muss zu ihrer Überraschung feststellen, dass der Körper ihrer Tochter den Stab absorbiert. Gertrude ruft ihren Dinosaurier. Dank ihr und Karolina, die sich wieder erholt hat, können die Kinder die Erwachsenen abschütteln und entkommen. Auf ihrer Flucht im Auto klingelt Gertrudes Handy. Ihre Eltern erpressen sie. Entweder sie kommt nach Hause oder sie wollen Molly etwas antun.
Fazit:
Vaughan setzt die Entdeckungstour der Kräfte fort. Diesmal ist Chase dran, dessen Eltern offensichtlich auf technische Spielereien setzen. Lustig ist natürlich die Röntgenbrille, die er testet. Gespannt darf man als Leser sein, welche Kräfte Chase noch genau entwickelt.
Es hat garantiert eine Bedeutung, dass Nico den Stab absorbiert hat. Offensichtlich hat dieser Stab magische Kräfte, denn er wird von ihrer Mutter immer wieder beschworen, bevor sie ihn einsetzt. Auch klar dürfte sein, dass Gertrude mit ihrem Dinosaurier nicht nur telepathisch, sondern auch untrennbar verbunden ist. Ansonsten hätte er im Keller bleiben müssen.
Tradition hat schon Vaughans Cliffhanger. Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass die Eltern Molly wirklich etwas antun. Schließlich hat auch sie Eltern, die davon wenig begeistert sein dürften, oder?
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Runaways #3 (Vol. 1)
Titel: Pride and Joy Part 3
Autor: Brian K. Vaughan
Zeichner: Adrian Alphona
Inker: David Newbold
Kolorierung: Brian Reber
Lettering: Chris Eliopoulos
Cover: Jo Chen
Redaktion: C.B. Cebulski
Erscheinungsdatum: 09/2003
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Alex Wilder, Gertrude, Karolina, Molly, Nico, Chase, Lieutnant Flores
Handlung:
Chase will den Helden spielen und greift den Dinosaurier mit einem Schneeschieber an. Natürlich kann er nichts ausrichten, außer dass ihn nun der Dinosaurier seinerseits angreift. Zu Ihrer Überraschung kann Gertrude dem Dinosaurier Einhalt gebieten.
Die Kinder brauchen ein wenig, um sich wieder zu beruhigen. Doch dann erinnern sie sich, dass sie eigentlich leise sein wollten. Doch als Gertrudes Eltern hinter ihnen stehen, scheint es dazu zu spät. Doch zu ihrer erneuten Verwirrung handelt es sich um Hologramme. Eigentlich wollten die Eltern so ihrem möglichen Tod vorgebeugt haben. Sie verweisen Gertrude auf das Abstract, einer Art Handbuch über „The Pride“ und raten ihr, jemanden dieser Gruppe aufzusuchen. Ferner erfährt sie, dass ihre Eltern zeitreisende Diebe sind. Das Buch wird sie aber erst im Alter von 18 dechiffrieren können, wenn sie hierfür einen Ring geschenkt bekommt. Diesen Ring hat sie nun mit 15 noch nicht. Doch sie bekommt von ihren Eltern einen Dinosaurier geschenkt, mit dem sie telepathisch verbunden ist.
Die Kinder wissen, dass sie nach wie vor über keinen wirklichen Beweis verfügen, mit dem sie zur Polizei gehen könnten.
Also beschließen sie, Karolinas Eltern aufzusuchen, auch wenn sich Karolina sicher ist, dass ihre Eltern nichts mit der Sache zu tun haben können. Außerdem weiß sie ziemlich sicher, dass ihre Eltern nicht zuhause sein werden. So können sie das Haus durchsuchen und finden eine Art Testament mit einem Symbol, das sich ebenfalls auf Karolinas Armband befindet. Das Armband hat die Funktion eines Alarms, weil sie allergisch auf Penizillin reagiert. Alex drängt sie, das Armband abzuziehen. Karolina gibt nach und verwandelt sich. Ihre Haut wird bunt und sie stellt schnell fest, dass sie fliegen kann.
Lieutnant Flores erkundigt sich bei Douglas nach dem Anruf. Lieutnant Flores lobt Douglas für sein besonnenes Handeln und schickt ihn früher nach Hause.
Dann benachrichtigt Lieutnant Flores die Wilders.
Fazit:
Zu ihrem Schutz haben die Eltern den Kindern offensichtlich irgendwelche Superkräfte mitgegeben, die Vaughan nun dem Leser nach und nach enthüllt. Ich bin gespannt, was da noch auf uns zukommt.
Nicht ganz überraschend, aber nichts desto weniger gekonnt eingesetzt, ist die Tatsache, dass „The Pride“ nicht nur eine Gruppe von ein paar abgedrehten Erwachsenen ist, sondern dass es sich um ein verzweigtes Netz handelt, deren Einfluss sogar bei der Polizei vorhandne ist.
Gespannt darf man als Leser in erster Linie sein, über welche Kräfte die anderen Kinder verfügen und was sich die nun alarmierten Eltern einfallen lassen, um ihre Kinder wieder nach Hause zu bekommen.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Runaways #2 (Vol. 1)
Titel: Pride and Joy Part 2
Autor: Brian K. Vaughan
Zeichner: Adrian Alphona
Inker: David Newbold
Kolorierung: Brian Reber
Lettering: Chris Eliopoulos
Cover: Jo Chen
Redaktion: C.B. Cebulski
Erscheinungsdatum: 08/2003
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Alex Wilder, Gertrude, Karolina, Molly, Nico, Mr. Douglas, Chase
Handlung:
Die Eltern glauben einen Schrei gehört zu haben. Mr. Wilder fallen natürlich sofort die Geheimgänge ein und er bittet seine Frau nach den Kindern zu sehen. Sie geht sofort zu ihnen und findet sie wild spielend vor. Sie fragt nach, ob alles in Ordnung ist, was ihr Alex bestätigt. Als sie gegangen ist, fragen sich die Kinder, ob sie ihnen das abgekauft hat. Molly und Karolina sind noch nicht informiert. Bei Molly haben die anderen Kinder noch Skrupel, weil sie noch so klein ist. Also lenken sie Molly ab und weihen Karolina ein, die dies nicht so recht glauben mag. Auch die anderen Kinder versuchen das Verhalten ihrer Eltern zu erklären, bis sie Alex auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Das Treffen der Eltern ist beendet, aber die Kinder treffen sich später noch einmal, um die Situation zu beraten. Sie stimmen nach einer heftigen Diskussion ab, ob sie die Polizei informieren wollen. Die Fraktion derjenigen, die den Anruf machen wollen, setzt sich knapp durch.
Also rufen sie die Polizei an, bei der sich Douglas meldet. Er glaubt Alex nicht und verweist ihn zu den Rächern.
Alex weiß, dass sie Beweise sammeln müssen. Daher wollen sie die Leiche des Mädchens suchen, die vermutlich in einer Kiste von Gertrudes Eltern abtransportiert wurde. Sie fahren zu den Yorkes, so Gertrudes Familienname, und brechen ein. Sie gelangen in den Keller, in dem viele Antiquitäten gelagert sind. Karolina findet eine Tür, die mit einem Nummerncode gesichert ist. Alex schlägt als Code „Pride“ vor und hat sogar Recht. Die Tür öffnet sich. Zu ihrer Überraschung werden sie von einem Dinosaurier angegriffen.
Fazit:
Vaughan lässt sich Zeit, seine Story weiterzuentwickeln. Die Kinder, die mehr oder weniger zwangsweise in eine Gruppe gepresst wurden, müssen so etwas wie ein Gruppengefühl aufbauen. Dabei wird wohl rasch klar, dass Alex Wilder so etwas wie eine Führungspersönlichkeit ist. Er hat die Kreativen Ideen und versucht die Gruppe zu leiten. Gertrude wirkt eher unbeholfen, während Karolinas Rolle noch definiert werden muss. Auf jeden Fall scheint sie diejenige zu sein, die am meisten an ihren Eltern hängt.
Gespannt darf man als Leser sein, was der Dinosaurier im Keller macht. Bewacht er etwas oder hat er eine ganz andere Aufgabe?
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Runaways #1 (Vol. 1)
Die Runaways sidn als Teil von Marvels zweitem Mangalabel - Tsunami - gestartet.
Genau wie bei praktisch fast allen anderen Serien, waren auch hier die Verkaufszahlen alles andere als überwältigend und Marvel hat die Serie mit der #18 eingestellt.
Da man aber mittlerweile auch kleinformatige Taschenbücher druckt, um die Mangakäufer für die Marvelprodukte zu interessieren, wagte man auch einen Versuch mit den Runaways. Die Bände gingen weg wie warme Semmeln und die Serie wurde neu gestartet.
Es geht um sechs Teenager, die entdecken, daß ihre Eltern Superschurken sind und vor ihnen auf der Flucht sind.
Titel: Pride and Joy Part 1
Autor: Brian K. Vaughan
Zeichner: Adrian Alphona
Inker: David Newbold
Kolorierung: Brian Reber
Lettering: Paul Tutrone
Cover: Jo Chen
Redaktion: C.B. Cebulski
Erscheinungsdatum: 07/2003
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Alex Wilder, Gertrude, Karolina, Molly, Nico, Chase
Handlung:
Alex Wilder spielt ein Computerspiel mit Superhelden. Dabei wird er von seinen Eltern unterbrochen. Sie kritisieren ihn wegen des Spiels. Sein Vater glaubt, es sei zu teuer. Alex verweist auf die Tatsache, dass sie in Malibu wohnen und dass die paar Dollar bestimmt nichts an ihrem Reichtum ändern. Dennoch verlangt sein Vater, dass er das Abo kündigt und sich umzieht. Sie erwarten ihren Besuch um sieben Uhr.
Derweil wehrt sich Gertrude, deren Eltern offensichtlich planen, die Wilders zu besuchen, dorthin zu fahren.
Karolina ist dagegen ganz die brave Tochter und hat für den Abend sogar etwas vorbereitet.
Chase kassiert sogar Prügel von seinem Vater, weil er eigentlich nicht zu dem Treffen fahren möchte.
Molly dagegen beschäftigt sich mehr mit ihrer Pubertät und den Veränderungen, die ihr Körper durchmacht, aber ihr Vater vertröstet sie ein wenig.
Nico dagegen trödelt ein wenig herum, so dass ihr Vater sauer wird.
Schließlich kommen alle Ehepaare bei den Wilders an. Alex erhält den Auftrag, sich u die Kinder zu kümmern, die sich alle einmal im Jahr anläßlich dieser Wohltätigkeitsveranstaltung sehen und sich alle nicht sehr sympathisch sind.
Im Spielzimmer öden sich alle ein wenig an, bis sie Alex auf einen Geheimgang aufmerksam macht, den er selbst ein paar Monate zuvor zufällig entdeckt hat.
So gehen sie durch den Gang und sehen, wie ihre Eltern an einem runden Tisch sitzen. Die Kids sind verwundert, dass die erwachsenen maskiert sind. Dann bittet Mr. Wilder ein Mädchen herein, das kaum älter ist als die Kinder. Erstaunt hören die Kinder, dass sich die Eltern „The Pride“ nennen.
Dann müssen die Kinder mit ansehen, wie das Mädchen geopfert und brutal niedergestochen wird. Nico schreit in dem Geheimgang erschrocken auf. Das hören auch die Eltern.
Fazit:
Vaughan führt seine Charaktere eher beiläufig ein, was daran liegen mag, dass es für eine # 1 überraschend viele sind. Normalerweise kennt man als Comicleser eher den Start einer neuen Serie in der Form, dass zunächst die Hauptfigur und vielleicht zwei, drei Nebencharaktere näher beleuchtet werden und sich erst im Laufe der Serie neue Charaktere hinzu gesellen. Doch Vaughan macht sehr schnell deutlich, dass er mit den Runaways die etwas andere Serie schreiben möchte. Unterstützt wird er dabei von Alphona, der die Charaktere sehr liebevoll und detailtreu in Szene setzt.
Den Cliffhanger setzt Vaughan als Stilmittel sehr gekonnt ein, so dass den Leser die Serie schnell in seinen Bann zieht.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Genau wie bei praktisch fast allen anderen Serien, waren auch hier die Verkaufszahlen alles andere als überwältigend und Marvel hat die Serie mit der #18 eingestellt.
Da man aber mittlerweile auch kleinformatige Taschenbücher druckt, um die Mangakäufer für die Marvelprodukte zu interessieren, wagte man auch einen Versuch mit den Runaways. Die Bände gingen weg wie warme Semmeln und die Serie wurde neu gestartet.
Es geht um sechs Teenager, die entdecken, daß ihre Eltern Superschurken sind und vor ihnen auf der Flucht sind.
Titel: Pride and Joy Part 1
Autor: Brian K. Vaughan
Zeichner: Adrian Alphona
Inker: David Newbold
Kolorierung: Brian Reber
Lettering: Paul Tutrone
Cover: Jo Chen
Redaktion: C.B. Cebulski
Erscheinungsdatum: 07/2003
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Alex Wilder, Gertrude, Karolina, Molly, Nico, Chase
Handlung:
Alex Wilder spielt ein Computerspiel mit Superhelden. Dabei wird er von seinen Eltern unterbrochen. Sie kritisieren ihn wegen des Spiels. Sein Vater glaubt, es sei zu teuer. Alex verweist auf die Tatsache, dass sie in Malibu wohnen und dass die paar Dollar bestimmt nichts an ihrem Reichtum ändern. Dennoch verlangt sein Vater, dass er das Abo kündigt und sich umzieht. Sie erwarten ihren Besuch um sieben Uhr.
Derweil wehrt sich Gertrude, deren Eltern offensichtlich planen, die Wilders zu besuchen, dorthin zu fahren.
Karolina ist dagegen ganz die brave Tochter und hat für den Abend sogar etwas vorbereitet.
Chase kassiert sogar Prügel von seinem Vater, weil er eigentlich nicht zu dem Treffen fahren möchte.
Molly dagegen beschäftigt sich mehr mit ihrer Pubertät und den Veränderungen, die ihr Körper durchmacht, aber ihr Vater vertröstet sie ein wenig.
Nico dagegen trödelt ein wenig herum, so dass ihr Vater sauer wird.
Schließlich kommen alle Ehepaare bei den Wilders an. Alex erhält den Auftrag, sich u die Kinder zu kümmern, die sich alle einmal im Jahr anläßlich dieser Wohltätigkeitsveranstaltung sehen und sich alle nicht sehr sympathisch sind.
Im Spielzimmer öden sich alle ein wenig an, bis sie Alex auf einen Geheimgang aufmerksam macht, den er selbst ein paar Monate zuvor zufällig entdeckt hat.
So gehen sie durch den Gang und sehen, wie ihre Eltern an einem runden Tisch sitzen. Die Kids sind verwundert, dass die erwachsenen maskiert sind. Dann bittet Mr. Wilder ein Mädchen herein, das kaum älter ist als die Kinder. Erstaunt hören die Kinder, dass sich die Eltern „The Pride“ nennen.
Dann müssen die Kinder mit ansehen, wie das Mädchen geopfert und brutal niedergestochen wird. Nico schreit in dem Geheimgang erschrocken auf. Das hören auch die Eltern.
Fazit:
Vaughan führt seine Charaktere eher beiläufig ein, was daran liegen mag, dass es für eine # 1 überraschend viele sind. Normalerweise kennt man als Comicleser eher den Start einer neuen Serie in der Form, dass zunächst die Hauptfigur und vielleicht zwei, drei Nebencharaktere näher beleuchtet werden und sich erst im Laufe der Serie neue Charaktere hinzu gesellen. Doch Vaughan macht sehr schnell deutlich, dass er mit den Runaways die etwas andere Serie schreiben möchte. Unterstützt wird er dabei von Alphona, der die Charaktere sehr liebevoll und detailtreu in Szene setzt.
Den Cliffhanger setzt Vaughan als Stilmittel sehr gekonnt ein, so dass den Leser die Serie schnell in seinen Bann zieht.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Donnerstag, 22. September 2005
Supreme Power: Hyperion #1
Die dritte Spin-Off Serie zu "Supreme Power".
Titel: Alone.
Autor: J. Michael Straczynski
Zeichner: Dan Jurgens
Inker: Klaus Janson
Kolorierung: Raul Trevino
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Terry Dodson
Redaktion: Warren Simons
Erscheinungsdatum: 11/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Hyperion, General Alexander, Emil Burbank (Master Menace), Raleigh Lund (Shape), Arcanna Jones (Moonglow), Al Gaines (Nuke)
Handlung:
Mark hat sich in die Einsamkeit zurückgezogen.
Doch General Alexander will ihn zurückhaben. Deswegen gründet er ein neues Team, welches dies für ihn erledigen soll.
Der erste Kandidat ist Emil Burbank, intelligentester Mensch auf dem Planeten. Was der General jedoch nichr weiß - Burbank hat u.a. seine Eltern getötet, um an ihr Geld zu kommen, sowie seine Schwestern vergewaltigt und in die Irrenanstalt gebracht.
Der zweite Mann heisst Raleigh Lund und ist ein unverwundbarer, aber auch etwas beschränkt denkender Koloss, der eigentlich nur spielen will und friedfertig ist.
Weiter geht es mit einer Frau, Arcanna Jones, die sich ihre eigene Realität bauen kann und herausfinden möchte, wie sie diese Kräfte vollends kontrollieren kann. Dafür braucht sie Mark, der der Auslöser dieser Kräfte ist.
Der letzte Kandidat heisst Al Gaines und strahlt eine sehr hohe Konzentration von Radioaktivität ab. Er schließt sich dem Team an, als er ihm sagt, daß Mark dafür verantwortlich ist, was aus ihm wurde.
Die vier machen sich auf, um Mark zu finden.
Fazit:
Während Daniel Way in der "Nighthawk"-Serie eine separate Geschichte erzählt, geht Straczynski einen anderen Weg. Diese Serie ist der direkte Nachfolger von "Supreme Power #18" und führt diese Handlung weiter.
Gut erzählt, dialogreich, aber auch ohne jegliche Action führt JMS die vier Gegenspieler ein und lässt Mark nur ganz kurz auftauchen, was etwas ungewöhnlich, vielleicht sogar etwas enttäuschend ist.
Zum Glück geht JMS nicht den weg der "Doctor Spectrum" Miniserie, die einfach viel zu lange die Entstehungsgeschichte dieser Figur noch einmal nacherzählt hat.
Schön is es, daß wir auf einen Schlag vier weitere Mitglieder der Squadron zu Gesicht bekommen, wobei aber nur der Codename von Lund - Shape - fällt.
Auch die Zeichnungen von Jurgens enttäuschen etwas. Der Mann war mal so gut, gerade bei Spider-Man oder Superman, aber scheinbar hat er die Lust an seinem Job verloren, denn was er die letzten Jahre so abgeliefert hat, war meistens nicht so umwerfend.
Vielleicht passen hier aber auch einfach die Tuschezeichnungen von Klaus Janson nicht zu seinem Stil.
Titel: Alone.
Autor: J. Michael Straczynski
Zeichner: Dan Jurgens
Inker: Klaus Janson
Kolorierung: Raul Trevino
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Terry Dodson
Redaktion: Warren Simons
Erscheinungsdatum: 11/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Hyperion, General Alexander, Emil Burbank (Master Menace), Raleigh Lund (Shape), Arcanna Jones (Moonglow), Al Gaines (Nuke)
Handlung:
Mark hat sich in die Einsamkeit zurückgezogen.
Doch General Alexander will ihn zurückhaben. Deswegen gründet er ein neues Team, welches dies für ihn erledigen soll.
Der erste Kandidat ist Emil Burbank, intelligentester Mensch auf dem Planeten. Was der General jedoch nichr weiß - Burbank hat u.a. seine Eltern getötet, um an ihr Geld zu kommen, sowie seine Schwestern vergewaltigt und in die Irrenanstalt gebracht.
Der zweite Mann heisst Raleigh Lund und ist ein unverwundbarer, aber auch etwas beschränkt denkender Koloss, der eigentlich nur spielen will und friedfertig ist.
Weiter geht es mit einer Frau, Arcanna Jones, die sich ihre eigene Realität bauen kann und herausfinden möchte, wie sie diese Kräfte vollends kontrollieren kann. Dafür braucht sie Mark, der der Auslöser dieser Kräfte ist.
Der letzte Kandidat heisst Al Gaines und strahlt eine sehr hohe Konzentration von Radioaktivität ab. Er schließt sich dem Team an, als er ihm sagt, daß Mark dafür verantwortlich ist, was aus ihm wurde.
Die vier machen sich auf, um Mark zu finden.
Fazit:
Während Daniel Way in der "Nighthawk"-Serie eine separate Geschichte erzählt, geht Straczynski einen anderen Weg. Diese Serie ist der direkte Nachfolger von "Supreme Power #18" und führt diese Handlung weiter.
Gut erzählt, dialogreich, aber auch ohne jegliche Action führt JMS die vier Gegenspieler ein und lässt Mark nur ganz kurz auftauchen, was etwas ungewöhnlich, vielleicht sogar etwas enttäuschend ist.
Zum Glück geht JMS nicht den weg der "Doctor Spectrum" Miniserie, die einfach viel zu lange die Entstehungsgeschichte dieser Figur noch einmal nacherzählt hat.
Schön is es, daß wir auf einen Schlag vier weitere Mitglieder der Squadron zu Gesicht bekommen, wobei aber nur der Codename von Lund - Shape - fällt.
Auch die Zeichnungen von Jurgens enttäuschen etwas. Der Mann war mal so gut, gerade bei Spider-Man oder Superman, aber scheinbar hat er die Lust an seinem Job verloren, denn was er die letzten Jahre so abgeliefert hat, war meistens nicht so umwerfend.
Vielleicht passen hier aber auch einfach die Tuschezeichnungen von Klaus Janson nicht zu seinem Stil.
Exiles #70
Titel: World Tour - House of M Part 2
Autor: Tony Bedard
Zeichner: Paul Pelletier
Inker: Rick Magyar, Drew Hennessy, Dave Meikis
Kolorierung: Wil Quintana
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Paul Pelletier
Redaktion: Mike Marts
Erscheinungsdatum: 11/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Mimic, Blink, Morph, Sabretooth, Beak, Heather, Prometeus, Angel (III), Moira MagTaggert, Sentinels
Handlung:
Mimic und Sabretooth streiten sich und Beak sieht Angel unter den Passanten. Unbemerkt entfernt er sich von seinen Freunden und wird so von Prometeus entführt.
Die anderen Exiles wollen hinterher, aber da taucht eine Frau auf, die ihnen davon abrät - Moira MacTaggert.
Sie gehen zu einem ruhigen Plätzchen und Moira erzält ihnen, was es mit Prometeus, ihrem Sohn, auf sich hat, das er immer neue Körper übernehmen muss, da seine eigene Mutantenkraft ihn auffrisst.
Sie wollte ihn heilen, aber wurde dadurch zu einer der meistgesuchtesten Personen, da der Versuch, eine Mutation zu beseitigen, eine der grössten Verbrechen ist, die man unter der Herrschaft von Magneto begehen kann.
Prometeus enthüllt Beak unterdessen die nackte Wahrheit und sagt, daß er einige Antworten will, da er etwas Ungewöhnliches an den Exiles bemerkt hat.
Unterdessen werden Moira und die Exiles von Sentinels angegriffen, doch Blink kann sie vernichten.
Danach machen sie sich auf die Suche nach Prometeus und finden ihn auch!
Fazit:
Die Story geht spannend weiter. Etwas nervig ist die Nacherzählung von Moiras und Kevins Entstehungsgeschichte, wenn man sie schon kennt. Zum Glück verschwendet Bedard nur eine Seite dafür, bei anderen Autoren wäre das mal eben ein halbes Heft geworden.
Pelletier ist einfach grossartig und bringt die bezaubernste Blink seit Joe Madureira auf's Papier.
"World Tour" verspricht auf jeden Fall noch spannend zu werden. Ich kann die Fortsetzungen kaum erwarten.
Autor: Tony Bedard
Zeichner: Paul Pelletier
Inker: Rick Magyar, Drew Hennessy, Dave Meikis
Kolorierung: Wil Quintana
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Paul Pelletier
Redaktion: Mike Marts
Erscheinungsdatum: 11/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Mimic, Blink, Morph, Sabretooth, Beak, Heather, Prometeus, Angel (III), Moira MagTaggert, Sentinels
Handlung:
Mimic und Sabretooth streiten sich und Beak sieht Angel unter den Passanten. Unbemerkt entfernt er sich von seinen Freunden und wird so von Prometeus entführt.
Die anderen Exiles wollen hinterher, aber da taucht eine Frau auf, die ihnen davon abrät - Moira MacTaggert.
Sie gehen zu einem ruhigen Plätzchen und Moira erzält ihnen, was es mit Prometeus, ihrem Sohn, auf sich hat, das er immer neue Körper übernehmen muss, da seine eigene Mutantenkraft ihn auffrisst.
Sie wollte ihn heilen, aber wurde dadurch zu einer der meistgesuchtesten Personen, da der Versuch, eine Mutation zu beseitigen, eine der grössten Verbrechen ist, die man unter der Herrschaft von Magneto begehen kann.
Prometeus enthüllt Beak unterdessen die nackte Wahrheit und sagt, daß er einige Antworten will, da er etwas Ungewöhnliches an den Exiles bemerkt hat.
Unterdessen werden Moira und die Exiles von Sentinels angegriffen, doch Blink kann sie vernichten.
Danach machen sie sich auf die Suche nach Prometeus und finden ihn auch!
Fazit:
Die Story geht spannend weiter. Etwas nervig ist die Nacherzählung von Moiras und Kevins Entstehungsgeschichte, wenn man sie schon kennt. Zum Glück verschwendet Bedard nur eine Seite dafür, bei anderen Autoren wäre das mal eben ein halbes Heft geworden.
Pelletier ist einfach grossartig und bringt die bezaubernste Blink seit Joe Madureira auf's Papier.
"World Tour" verspricht auf jeden Fall noch spannend zu werden. Ich kann die Fortsetzungen kaum erwarten.
Spider-Girl #90
Titel: Spider-Girl interrupted
Autor: Tom DeFalco
Zeichner: Ron Frenz
Inker: Sal Buscema
Kolorierung: Gotham
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Ron Frenz
Redaktion: Molly Lazer
Erscheinungsdatum: 11/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Spider-Girl, Misery, Mary Jane, Benjamin Parker, Courtney, Davida, Peter Parker, Benjamin Parker
Handlung:
May Parker sitzt im Unterricht. Sie leidet unter furchtbaren Kopfschmerzen und kann sich kaum auf den Unterricht konzentrieren. Plötzlich verwandelt sie sich in eine Schildkröte, was keiner für etwas Besonderes hält - nicht einmal Courtney, Davida oder Chris.
Deprimiert und ohne jeden Anhaltspunkt, wer die se Verwandlung zu verantworten hat, geht sie nach Hause. Sie will sich mit ihrem Vater, Peter Parker, darüber unterhalten. Doch sie wird schon von ihrer Mutter, Mary Jane, beruhigt, die für sie ein paar Klamotten besorgt hat. Dennoch will sie sich mit ihrem Vater unterhalten. Doch er erinnert sie nur an ihre Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit. So eilt sie in Form eines Roadrunners in die Bronx du sorgt dort für Ordnung.
Doch auf ihrem Rückweg erinnert sie sich, wer solch einen bizarren Alptraum erschaffen könnte. Sie dringt in ein Geschäft ein und trifft auf Misery. Es kommt zu einem Kampf, in dem Misery erstaunliche Fähigkeiten zeigt. Dann wirft sie eine Granate, die Spider - Girl in ein riesiges Spinnenmonster verwandelt. So ruft Spider - Girl Peter Parker und Mary Jane um Hilfe, aber Peer will das Monster nur zerstören. Da wird sie auch schon von Hubschraubern angegriffen. Sie wird getroffen und verwandelt sich zurück. Doch zu Ihrem Entsetzen schrumpft sie auf Ameisengröße. Sie kann so kaum überleben und ist der Verzweiflung nahe. Da spricht plötzlich eine Stimme zu ihr, die ihr befiehlt, nicht aufzugeben. Sie hat stattdessen zu kämpfen und zu gewinnen. May weiß, zwar nicht, wer zu ihr spricht, aber sie schöpft neue Kraft. Spider - Girl schlägt zu und befreit sich aus einem gläsernen Behälter. Misery ist geschockt und nun keine ernsthafte Gegnerin mehr für Spider - Girl.
Zuhause wundern sich Mary Jane und Peter Parker, wo ihre Tochter bleibt. Normalerweise sitzt sie immer pünktlich zum Abendessen pünktlich am Tisch. Doch May wühlt in alten Fotos und findet eines von Tante May, die sie als ihren Schutzengel identifiziert hat. Sie fühlt sich geehrt, dass sie nach Peters Tante genannt ist, rahmt das Foto ein und stellt es in ihrem Zimmer auf.
Derweil überrascht Normie ein paar Einbrecher, die in seiner Firm einbrechen wollten, und mischt sie gewaltig auf.
Fazit:
DeFalco versteht es wirklich, seine Leser zu überraschen. Misery als Gegnerin hatte ich schon fast vergessen. Schließlich stammte ihr letzter Auftritt aus dem Spider - Girl Annual 1999.
Die Story ist gespickt mit Anleihen aus dem Cartoon und Filmgenre. So wird z.B. auf den Roadrunner, King Kong und wie schon auf dem Cover zu sehen ist, auch auf Attack of the 50 ft Woman, zuletzt mit Daryl Hannah in der Titelrolle 1993 verfilmt.
Von der Schlußsequenz um Normie einmal abgesehen, scheint es fast so, als habe Tom mit dieser Story bewußt eine Comedy-Alternative zur sehr ernsthaften, aber auch genialen, # 89 geschrieben.
Ein Rätsel bleibt natürlich Normie. Auf welcher Seite wird er mit welchen Absichten stehen? Ich glaube nicht, dass Einbrecher, die seine Firma erleichtern wollten und die von ihm übel zugerichtet werden, ein Maßstab dafür sein können, dass er den Helden geben wird.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Marvels Comics: Thor #1
Titel: Friendly Fire
Autor: Ty Templeton
Zeichner: Derec Aucoin
Inker: Walden Wong
Kolorierung:Rick Taylor
Lettering: Richard Starkin, Wes Abbott
Cover: Derec Aucoin
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 07/2000
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #23
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, Jennifer, Lenny Jolson, Modi, Leonard
Handlung:
Eine Straßengang hat eine Frau überfallen. Da greift Thor ein und verprügelt die Gang nach Strich und Faden. Die Frau ist Thor natürlich sehr dankbar. Dann trifft er auf Jennifer, eine Polizistin, die sich für ihn sehr interessiert. Dann fliegt Thor davon. Er unterhält sich mit Mjolnir, der ihn beruhigt, dass das eine Gang-Mitglied nicht getötet wurde. Dann fliegt Thor nach Asgard, wo eine Frau seine Einsatzdaten auswertet. Sie kommt zu dem Schluss, dass Mjolnirs Energiekurve plötzlich nach oben ausschlug, was den Jungen ernsthafter verletzte als sie eigentlich wollten.
Dann wird Thor von Lenny Jolson und Leonard begrüßt. Auch sie sind verwundert über Mjolnirs Daten, aber auch beruhigt, dass die Sicherungsmechanismen in Mjolnir funktioniert haben.
Dann überarbeiten sie noch einmal die Alarmsysteme Mjolnirs.
Dann geht Leonard fort. Er ist enttäuscht, dass nicht ihm der Hammer vererbt wurde. So besucht er den Destroyer.
Thor will als Don Jolson Jennifer erobern und geht los.
Da erwacht der Destroyer zum Leben. So bricht Don sein date ab, um sich dem Destroyer als Thor zu stellen. Hiervon bekommt Jennifer einige Gesprächsfetzen mit. Thor stellt sich dem Destroyer. Da aber Mjolnir versagt, hat er keine Chance. Doch dann sieht er, was sein Bruder am Griff Mjolnirs manipuliert hat. Thor kann dies reparieren und nun den Destroyer besiegen. Dann schickt er seinen Bruder aus New York fort. Doch Lenny Jolson fordert ihn auf, nicht mehr Thor zu sein, bis alle Geheimnisse Mjolnirs ergründet sind.
Fazit:
Ich mag diese Marvels Varianten überhaupt nicht. Sie treffen einfach nicht meinen Humor. So hat Thor in dieser Variante auch einen bösen Bruder. Der Destroyer ist höchstens halb so gefährlich und Thor scheint in dem Sinn kein Gott, sondern eher ein Projekt zu sein.
Einziger Höhepunkt ist, al sich Don Jolson eine Brille aufsetzt, was eine klare Parodie auf Clark Kent ist. da musste ich glatt mal schmunzeln. Der Rest ist einfach Blödsinn.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Thor: Godstorm #3
Titel: -
Autor: Kurt Busiek
Zeichner: Steve Rude
Inker: Mike Royer
Kolorierung:Gregory Wright
Lettering: John Costanza
Cover: Steve Rude
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 01/2002
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #21-22
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, Wilf, Uller, Göttersturm, Brom, Broms Vater, Odin, Loki
Handlung:
Wilf und Uller warten auf den Alten. Als sie schon nicht mehr an seine Rückkehr glauben, taucht er auf einmal auf und setzt seine Erzählung auch sogleich fort.
Die Arbeiter auf der Bohrinsel setzen unbeabsichtigt den Göttersturm frei, der die Bohrinsel sofort zerbersten lässt.
Als Jake Olson dies beobachtet, wird ihm allmählich klar, wer oder as ihn gerufen hat. Als Thor fliegt er zu der zerstörten Insel. Er stellt sich dem Sturm.
Als der Sturm freigesetzt wurde, war Brom im Hafen. Er beobachtet vom Kai aus das Chaos und ist entsetzt.
Loki triumphiert aus seinem Versteck heraus, während der Göttersturm Thor in Fesseln gefangen hält. Der Göttersturm tobt und wütet über dem Meer. Dennoch hat es Brom mit einem Kutter zu der zerstörten Bohrinsel geschafft, auf der die Arbeiter um ihr Leben kämpfen.
Thor schafft es derweil mit Mjolnirs Hilfe, sich zu befreien. Mit einem Vakuum will Thor den Göttersturm eindämmen, aber der Sturm bekommt Thor zu fassen und schleudert ihn auf den Meeresboden, auf dem er regungslos liegen bleibt. Brom kann ein paar verletzten Männern helfen, während Loki triumphiert, weil sein Halbbruder gedemütigt wurde. Dann greift Loki den Göttersturm an. Allerdings hat er nicht den gewünschten Erfolg. Der Göttersturm fragt sich, warum sich sein Verbündeter gegen ihn wendet. Doch Loki braucht ihn nicht mehr und sorgt dafür, dass sich der Sturm auflöst.
Derweil hat es Brom mit seinen Männern wieder an Land geschafft. Doch auch dort sind sie noch nicht in Sicherheit, denn Loki bekämpft den wieder aufgetauchten Thor mit der kraft des Göttersturms. Er lässt Hagel und Eisberge regnen. Thor verhindert mit Mjolnir, dass die Männer zu Schaden kommen. Dennoch werden sie wieder ins Wasser geschleudert.
Unterdessen erkennt der Göttersturm, dass er sich von Loki beeinflussen ließ und dass Thor im Grunde ein Held und kein Tyrann ist.
Loki versucht immer noch, Thor zu töten. Thor wehrt sich verzweifelt und ruft die Kraft der Stürme herbei.
Derweil wird Brom im Wasser treibend gefunden. Sie ziehen ihn aus dem Wasser und können das Wasser aus seinen Lungen pressen, so dass er wieder zu sich kommt.
Die versammelten Stürme entziehen Loki die Macht. Nun ist er für Thor natürlich ein leichter Gegner. Er übergibt ihn den Stürmen, damit er sich vor ihnen verantwortet.
Brom und sein Vater nutzen die Gelegenheit, sich auszusprechen. Da werden sie von Bettina unterbrochen, denn Thor ist hereingekommen.
Thor übergibt Brom den Splitter Mjolnirs, den er einst seinem Ahnen geschenkt hatte. Brom fühlt sich geehrt, während Thor so Vater und Sohn versöhnt. Bettina dankt Thor, der nun davon fliegt.
So beendet der Alte seine Erzählung. Wilf und Uller streiten sich natürlich sofort, ob sich diese Geschehnisse wirklich ereignen werden.
Der Alte geht davon. Er weiß, dass es immer mal wieder zu Streitereien zwischen Vater und Sohn kommen kann. Dann verwandelt er sich in Odin und kehrt über die Regenbogenbrücke nach Asgard zurück.
Fazit:
Busiek beendet seinen Dreiteiler und steigert sich auch gegenüber dem durchaus gelungenen zweiten Teil noch einmal. Sicher ist die Rahmenhandlung mit dem Alten, der natürlich Odin ist, etwas vorhersehbar, aber die Story an sich ist pure Unterhaltung. Der Streit zwischen Brom und seinem Vater ist natürlich ein Spiegelbild des Streits, der immer wieder zwischen Thor und Odin aufkommt. So erkennt auch Odin, dass er bei allem Streit und Meinungsverschiedenheiten er immer auf seinen Sohn stolz sein wird.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass Panini den dritten Teil dieser Story auf zwei Hefte verteilt hat. Es ist aber auch anzuerkennen, dass sie diesen Dreiteiler überhaupt auf Deutsch gebracht haben.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Thor: Godstorm #2
Titel: -
Autor: Kurt Busiek
Zeichner: Steve Rude
Inker: Mike Royer
Kolorierung:Gregory Wright
Lettering: John Costanza
Cover: Steve Rude
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 12/2001
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #21
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, Wilf, Uller, Volstaag, Hogun, Fandrall, Jane Foster, Brom, Bettina
Handlung:
Der Alte setzt seine Erzählung fort.
Thor kontrolliert mit Volstaag, Hogun und Fandrall die Verteidigungsanlagen gegen die Trolle.
Doch Uller ist damit nicht einverstanden. Er will nicht verstehen, dass Thor auch ein Leben als Sterblicher auf der Erde führen wird. Der Alte bietet den Jungen an, seine Erzählung zu beenden. Doch das wollen sie natürlich nicht. Also fährt er fort.
Auf der Erde droht schon wieder Chaos. Der Weather-Maker hat nun mehr Macht und wendet sie auch entsprechend an. Dies wird von Loki mit Genugtuung beobachtet. Gezielt teilt er dies Odin mit, so dass es Thor auch hört. Loki schlägt vor, dass Thor vor der Besprechung mit den Trollen auf der Erde für Ordnung sorgt, da diese Gefahr auch Asgard bedroht. Odin lehnt dies ab.
Dann blicken die drei zur Erde und Odin weiß, dass Thor nun zweifelt, was er tun soll. Also stellt ihn Odin vor die Wahl. Wenn er nicht vor dem Palaver mit den Trollen zurück ist, wird an seiner Stelle Loki Kronprinz. Thor eilt davon und droht dabei Loki.
Natürlich wollen die Trolle kein Palaver, sondern Asgard erobern. Loki nimmt mit ihnen Kontakt auf, um den Trollen mitzuteilen, dass Thor dank seiner Intrige nicht in Asgard sein wird.
Wieder auf der erde erkundigt sich Dr. Blake nach der Patientin, über die er mehr herausfinden will. Jane Foster übernimmt dies für ihn, während er sich als Thor dem Weather-Maker stellt.
Jane Foster findet die ehemalige Patientin. Hinter dem Weather-Maker steht Jared Carstairs, er ihr immer wieder nachstellte. Dann wurde er gefeuert, drehte durch und kam als Weather-Maker zurück.
Derweil tobt der Kampf zwischen Thor und dem Weather-Maker. Als sich der Sturm Thor versagt, ahnt er allmählich, dass sein Halbbruder seine Finger im Spiel hat.
Auch in Asgard überschlagen sich die Ereignisse. Trolle und Asen machen Front gegeneinander.
Mit einem Zauber lassen die Trolle Odins macht schwinden. Da kehrt Thor gerade noch rechtzeitig mit dem Weather-Maker im Schlepptau nach Asgard zurück und beendet den Kampf, bevor er eigentlich begann. Loki flieht.
Odin nimmt dem Weather-Maker die Macht und schickt ihn auf die Erde zurück.
So endet die zweite Erzählung des Alten. Wilf und Uller sind so gebannt, dass sie nicht einmal mit den anderen Jungen spielen wollen. Sie hören dem Alten weiter zu, der ihnen einen Erzählstein zeigt und wieder mit einer neuen Geschichte beginnt.
Männer arbeiten auf einer Bohrinsel und erhalten Besuch von einem Passagierschiff. An Bord des Schiffes ist auch Jake Olson, der sich unbeobachtet in Thor verwandelt. Thor muss herausfinden, was ihn seit Wochen nach Norwegen ruft.
Derweil unterhalten sich Bettina und Brom, der große Schwierigkeiten mit einer Familie hat, weil er nicht als Fischer arbeitet. Dann muss Brom die Unterhaltung beenden, da sie erwarten, zu einem großen Ölvorkommen vorzustoßen. Sie ahnen nicht, dass es der Göttersturm ist.
Da bricht der alte erneut seine Erzählung ab, weil es spät geworden ist.
Fazit:
Nach der stellenweise langatmigen Einführung in Teil 1 legt Busiek ordentlich an Tempo zu und weiß so, den Unterhaltungswert seines Dreiteilers enorm zu steigern.
Im Gegensatz zu Jurgens konzentriert sich Busiek sehr auf den göttlichen Aspekt in Thor und weniger auf das Menschliche. Ich möchte dies weder dem einen noch dem anderen Autor ankreiden, sondern nur feststellen, dass der Gewinner eindeutig der Leser ist. So erfährt man als Leser einen interessanten und angenehmen Kontrast, der nicht nur Abwechslung bringt, sondern mich wieder an die alten Thor Geschichten erinnert.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Thor: Godstorm #1
Titel: -
Autor: Kurt Busiek
Zeichner: Steve Rude
Inker: Mike Royer
Kolorierung:Gregory Wright
Lettering: John Costanza
Cover: Steve Rude
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 11/2001
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 1) #20
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, Wilf, Uller, Balder, Frigga, Loki, Göttersturm, Die Rächer, Weather-Maker
Handlung:
Während Uller spielen will, flickt Wilf ein Netz. Doch ihm tun die Finger weh, so dass er eigentlich aufgeben will. Da werden sie von einem alten Mann ein wenig verspottet. Der Alte will sich schon von den Jungen abwenden, als sie ihn bitten, ihnen eine seiner angepriesenen Geschichten zu erzählen. Der Alte hält dies für Zeitverschwendung, aber er beginnt trotzdem.
Der Alte zeigt auf den Anführer des Stammes, der immer eine Kette trägt, die er niemals ablegt. Der Alte will ihnen die Geschichte um diesen Splitter erzählen, die auch bekannt ist unter Thor und der rebellische Sturm.
Auf einem Ausflug mit Frigga und Balder vertreibt Thor ein paar Gewitterwolken. Hinter dieser Wolke steckte Loki, auf dem sich die Wolke nun ergoß. Also wollte Loki Rache und es gelang Loki, dem Sturm zu verdeutlichen, dass Thor ihn nicht respektierte. Also tobte der Sturm übers Meer und drohte ein Schiff zu versenken. Thor wurde auf die Seeleute in Not aufmerksam. Nur mit Mühe konnte er die Macht des Sturmes brechen. Bei dem Sturm wurde Mjolnir beschädigt. Das abgeplatzte Stück schenkte Thor dem Anführer. Der Sturm ging als Göttersturm in die Geschichte ein, der noch mindestens zweimal zurückkehren sollte.
Viele, viele Jahre später kämpfte Thor mit den Rächern gegen den Weather-Maker. Da rief ihn Odin nach Asgard. Doch er folgte dem Ruf nicht. Erst half er den Rächern und dann als Dr. Blake der Geisel des Weather-Makers. Im Gefängnis erhielt dann der Weather-Maker Besuch vom Göttersturm, der ihn veränderte.
Wilf und Uller wollen die Geschichte zu Ende hören, aber der Alte vertröstet sie auf den nächsten Tag.
Fazit:
Busiek erzählt eine ganz nette Geschichte - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Dafür erinnert sie einfach zu sehr an die Stories, in der Thor als der eindimensionale, fast schon langweilige, Gott dargestellt wurde. Immerhin macht die Rahmenhandlung Spaß, wobei ich noch nicht sicher bin, ob sich Busiek als Geschichtenerzähler mit dem Alten identifiziert oder ob hinter dem Alten noch eine andere Überraschung steckt.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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