Dienstag, 29. August 2006

Spider-Man: House of M #3


Titel: -
Autoren: Mark Waid, Tom Peyer
Zeichner: Salvador Larroca
Inker: Danny Miki
Kolorierung: Liquid!
Lettering: Cory Petit
Cover: Salvador Larroca
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 10/2005
Deutsche Fassung: Marvel Exklusiv #61
Übersetzung: Michael Strittmatter


Charaktere:
Gwen Parker, Onkel Ben, Spider-Man, Rhino, John J. Jameson, George Stacy, Green Goblin, Tante May, Crusher Hogan, Rhino, Ox, Electro, Geier

Handlung:
George Stacy und Gwen Parker sind wegen des Berichtes über Peter Parker entsetzt. Er ist nie ein Mutant gewesen. Sein komplettes Imperium bricht zusammen und die Polizei fahndet, ob Rhino von ihm beauftragt wurde, Crusher Hogan zusammenzuschlagen.
John J. Jameson kostet seinen Triumph im TV aus. Immer wieder wird er auf den Spinnenbiss angesprochen, der Peter Parker als homo sapiens entlarvt.
Peter Parker wird im Krankenhaus erwischt. Er wollte sich nach Hogan erkundigen und hat auch einen Jungen besucht, der verletzt wurde, weil er sein Fan ist. Der Krankenpfleger, der ein Mutant ist, bleibt bei Peter Parker, ohne ihn festzunehmen und spricht ihm sogar etwas wie Mut zu, bis er gerufen wird. Rhino läuft in der City Amok.
Spider-Man eilt auch dorthin und versucht ihn zu beruhigen. Die aufgeregte Bevölkerung attackiert ihn sofort.
Rhino geht in die Kanalisation, in der sich der Green Goblin mit ihm verabredet, Peter Parkers Würde endgültig zu vernichten.
Im Anwesen der Parkers entschuldigt sich Peter bei seiner Familie. Bis auf George Stacy scheinen auch alle bereit, Peter zu vergeben. Als es zum Streit zwischen Onkel Ben und George Stacy kommt, geht Peter hinaus. Gwen Parker schreit Onkel Ben und ihren Vater an, weil sie auf Peter herumhacken und sich vor seinem Kind streiten. Beide wirken betroffen.
Derweil trifft sich Rhino mit dem Green Goblin. Doch Rhino hat Ox, den Geier und Electro mitgebracht. Es kommt zum Kampf und der Green Goblin wird gefangen genommen. Unter der Maske verbirgt sich Peter Parker. Rhino und Gwen Parker sind fassungslos.

Fazit:
Der ein oder andere Spider-Man Fan mag nach wie vor mit der Story nicht zurechtkommen, weil sie eben für eine Spider-Man Story absolut untypisch ist und bleibt. Spider-Man ist nach wie vor kaum zu sehen. Bei den wenigen Panels wird er mit Müll beworfen und von der Bevölkerung noch weitaus mehr gehasst als in der bekannten Realität.
Doch er hat auch Leute, auf die er sich verlassen kann. So unternimmt Rhino alles, um ihm zu helfen.
Gespannt darf man als Leser auf den gekonnt gesetzten Cliffhanger sein, denn die Autoren schulden ihren Lesern eine Erklärung, warum Peter Parker den Green Goblin gibt.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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