Montag, 28. August 2006

Marvel Team-Up #21 (Vol. 3)


Titel: Freedom Ring Part 2
Autor: Robert Kirkman
Zeichner: Andy Kuhn
Inker: Andy Kuhn
Kolorierung: Marte Garcia
Lettering: Rus Wooton
Cover: Phil Hester
Redaktion: Aubrey Sitterson
Erscheinungsdatum: 8/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -


Charaktere:
Spider-Man, Curtis Doyle, Jeffrey, Abomination

Handlung:
Curtis Doyle präsentiert stolz seinen Ring und seine Fähigkeiten. Er will künftig als Superheld auftreten und hat auch schon ein passendes Kostüm, das er mit Hilfe des Rings generiert. Er will sich allen Warnungen zum Trotz Freedom Ring nennen. Doch zunächst möchte er seine Verabredung treffen.
So trifft er Jeffrey nur wenig später, der schon auf ihn wartet. Sie wollen gemeinsam essen gehen. Jeffrey sucht das Restaurant aus, da sich Curtis ais wenig hilfreich hierbei erweist.
Derweil mampft Spider-Man ein paar Donuts, bis er auf eine Explosion aufmerksam wird. Er schwingt sich los.
Unterdessen untersuchen SHIELD Agenten den Tony Stark aus einer alternativen Welt. Doch dieser Tony Stark befreit sich.
Auch Curtis Doyle wird auf den Lärm aufmerksam. Unter dem Vorwand einer Panikattacke stiehlt er sich davon, um zu Freedom Ring zu werden.
So sieht er, wie Spider-Man, den er in seinem neuen Kostüm nicht erkennt, gegen ein riesiges, grünes Monster kämpft. Er feuert mit einer Panzerfaust auf das Monster, aber er muss erkennen, dass er nichts ausgerichtet hat. Nur mit Mühe kann ihn Spider-Man vor dem Monster retten.
So kann sich Spider-Man ihm nun vorstellen, was Freedom Ring im Gegenzug natürlich auch tut.
Bevor Abomination wieder angreift, kann Spider-Man Freedom Ring gerade noch den Unterschied zwischen dem Hulk und dem Monster erklären, dem sie gegenüberstehen. Das Monster wütet und trifft Spider-Man so, dass er fortfliegt. Freedom Ring kann seinem Gegner nicht mehr ausweichen und wird hart getroffen.
Spider-Man kehrt zurück und kann ihn nur noch vor dem finalen Schlag retten. Da greifen die X-Men an, was Spider-Man nutzt, um den lebensgefährlich verletzten Curtis Doyle ins nächste Krankenhaus zu bringen.

Fazit:
Meistens führen Autoren neue Helden damit ein, dass sie ein riesiges Problem lösen. Kirkman wählt einen komplett anderen Ansatz und beweist einmal mehr, dass aller Anfang schwer ist. Curtis Doyle beherrscht zwar den Ring, aber er musste ihn noch nie in einer Stresssituation einsetzen, was er prompt beinahe mit seinem Leben bezahlt.
So darf man als Leser gespannt sein, ob Kirkman Curtis Doyle am Leben lässt.
Interessant bleibt natürlich auch, dass es sich bei Freedom Ring um einen homosexuellen Helden handelt. Ich bin gespannt, ob Kirkman mit dieser Tatsache noch etwas aus der Handlung herausholen möchte oder ob es sich nur um eine Eigenschaft handelt, um dem Helden etwas tiefgründiger erscheinen zu lassen. Letzteres wäre etwas ärmlich, denn das hat Kirkman eigentlich nicht nötig.
Maximal durchschnittlich sind die Leistungen Kuhns, dessen Zeichnungen oft der Hintergrund und ein belebendes Element fehlen.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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