Dienstag, 29. August 2006

The Pulse #10


Titel: House of M
Autor: Brian Michael Bendis
Zeichner: Michael Lark
Inker: Stefano Gaudiano
Kolorierung: Pete Pantazis
Lettering: Cory Petit
Cover: Mike Mayhew
Redaktion: Andy Schmidt
Erscheinungsdatum: 09/2005
Deutsche Fassung: Marvel Monster Edition # 13: House of M
Übersetzung: Robert Syska


Charaktere:
Kate Farrell, Sebastian Shaw, Ben Urich, Hawkeye

Handlung:
Kate Farrell schaut sich einen Tatort an. Dort wird sie von einem Mutanten, der sie als Reporterin erkennt, fortgeschickt. Dennoch stellt Kate Farrell einige Fragen und erfährt, dass ein homo sapiens Selbstmord begangen hat und dass dies SHIELD herbeigerufen hat.
Kate Farrell will wissen, warum Sebastian Shaw ebenfalls aufgetaucht ist. Sie macht ein Foto mit ihrem Handy und verschwindet, bevor der Mutant etwas unternehmen kann.
Wieder in der Pulse Redaktion kommt Kate Farrell mit ihrer Story nicht durch, da die Redakteurin, die eine Mutantin ist, auf die offizielle Mitteilung von SHIELD warten will.
Nach der Sitzung versucht Ben Urich Kate Farrell zu erklären, dass sie froh sein können, als homo sapiens überhaupt einen Job zu haben. Er rät ihr, etwas Inspiriertes zu schreiben. So sitzt Kate Farrell an ihrer Story, bis sie plötzlich von einem Pfeil Hawkeyes an der Schulter getroffen wird. Hawkeye will wissen, ob er von Kate erkannt wird, die wiederum nach ihrer Brille verlangt.
Hawkeye sieht den Artikel, der seinen Tod verkündet, während Kate Farrell als Überschrift die Eröffnung eines Sentinel Denkmals liest. Hawkeye weiß, dass sich im House of M niemand mehr erinnert, dass er überhaupt existiert hat.
Hawkeye erzählt ihr, dass ihn die Scarlet Witch getötet hat und nimmt sie mit zu dem Ort, an dem einmal das Avengers Mansion gestanden hat. Im House of M ist es ein botanischer Garten. Dann geht Hawkeye zu dem Sentinel Denkmal und zerstört es. Er weiß, dass er die Welt nicht in ihre Realität zurückversetzen kann, aber er ist wild entschlossen, Magneto als Verantwortlichen „in den Arsch zu treten.“

Fazit:
Hawkeyes Tod im Heldenfall war bei Marvels Leserschaft mehr als nur umstritten. Gerade Bendis hat sich hierfür ne Menge Kritik eingefangen. Den Hawkeye Fans mag es daher fast schon sarkastisch vorkommen, dass Bendis diese Ausgabe Clint Barton widmet. Dabei ist der Einstieg in diese Story um Sebastian Shaw und SHIELD nicht nachvollziehbar und wirkt daher als gekünstelt.
So bleibe ich dabei, dass Hawkeyes Tod überflüssig war und dass ihn irgendwann ein anderer Autor mit einer vielleicht schwachen Erklärung zurückbringen wird, was einmal mehr den Tod im Marvel-Universum ins Lächerliche rücken wird und diese Ausgabe endgültig zu dem macht, was sie ist,..überflüssig.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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