Montag, 28. August 2006

Iron Man: House of M #1


Titel: Father's Day
Autor: Greg Pak
Zeichner: Pat Lee
Inker: Dream Engine
Kolorierung: Dream Engine
Lettering: Rus Wooton
Cover: Pat Lee
Redaktion: Stephanie Moore
Erscheinungsdatum: 09/2005
Deutsche Fassung: Iron Man: House of M #1
Übersetzung: Christian Heiss



Charaktere:
Tony Stark, Johnny Storm, Howard Stark, Henry Pym

Handlung:
Tony Stark, Johnny Storm und Howard Stark führen eine Art Gladiatorenkampf in Iron-Man Rüstungen, den Howard Stark routiniert gewinnt.
Später bei Stark Enterprises unterhalten sich Tony und Howard Stark über die Weiterentwicklung eines Personalcomputers. Sie machen einen Rundgang durch die Firma, an dem Howard Stark als Seniorchef wohl nicht so recht interessiert ist.
Dann kommen sie zu Henry Pym, der verbotenerweise am Mutantengenom arbeitet.
Howard Stark weiß, dass die Firma dies die Zulassung kosten kann, wenn Magneto hiervon erfährt. Er feuert Pym. Gleichzeitig wird klar, dass er von Tony Stark enttäuscht ist, dass ihm dies entgangen ist.
Daraufhin trinkt Tony und erinnert sich an seine Kindheit, in der auch schon nie gut genug für seinen Vater war.
Tony Stark geht und bastelt an seiner neuen Iron-Man Rüstung, mit der er seinen Vater überraschen will.
Dann bekommt er heraus, dass Pym verschwunden ist. Er meldet dies seinem Vater, was ihm erneut harsche Kritik einbringt.
Also testet Tony Stark seine neue Rüstung. Er spürt eine verbotene Versammlung der Untergrundbewegung auf, auf der Henry Pym vermutet. Als er dort eindringt, greifen ihn Sentinels an. Einen Sentinel kann er vernichten, der andere nagelt ihn am Boden fest. Howard Stark ist erneut enttäuscht.

Fazit:
Greg Pak hat mit Phoenix: Endsong wirklich positiv überrascht. Seine fünfteilige Saga Marvel Nemesis war eher durchwachsen, aber zumindest der erste Teil dieser Serie ist schlichtweg langweilig, sprunghaft erzählt und belanglos.
Ich hoffe, Pak gelingt es noch, den Anschluss an Sinn und Zweck des Houses of M herzustellen. Obwohl Tonys Vater lebt, sehe ich nicht, wieso es Tony in dieser Realität besser gehen soll. Besonders dämlich empfinde ich die albernen Gladiatorenspiele, in die Johnny Storm eher künstlich eingebunden wird.
Pat Lee scheint es ähnlich ergangen zu sein, denn ich habe von ihm durchaus schon bessere Leistungen gesehen.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen