Freitag, 11. August 2006

House of M #5


Titel: -
Autor: Brian Michael Bendis
Zeichner: Olivier Coipel
Inker: Tim Townsend
Kolorierung: Frank d'Armata
Lettering: Chris Eliopoulos
Cover I: Esad Ribic
Cover II: Mike McKone
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 10/2005
Deutsche Fassung: House of M #3
Übersetzung: Michael Strittmatter


Charaktere:
Layla Miller, Emma Frost, Wolverine, Luke Cage, Cyclops, Cloak, Hawkeye, Iron Fist, Spider-Man, Gwen Stacy, May Parker, Ben Parker, Richie Parker, Black Cat, Kingpin, Green Goblin, Lizard, Flash Thompson, J. Jonah Jameson, Carnage, Venom, Mary Jane Watson, Dr. Octopus, Kitty Pryde, Dr. Strange, Ms. Marvel, Iron Man, Daredevil, She-Hulk, Captain America, Mystique, Rogue, Toad, Nightcrawler, Spider-Woman, Polaris, Magneto

Handlung:
Emma Frost befindet sich in Laylas Kopf. Sie unterhält sich mit ihr und versucht herauszufinden, was und wie Layla tut, was sie tut, aber es gelingt ihr nicht. Nun waten sie auf Scott Summers, den Layla nun auch in die wirkliche Welt schmerzhaft zurückholt. Nachdem sich Summers von seinem Schock erholt hat, ist er entschlossen, zu handeln.
So holt Layla nun zunächst Peter Parker in die Realität zurück. Für ihn ist es besonders schmerzhaft. Die Helden schicken Tante May, Onkel Ben, Gwen Stacy mit Sohn und Onkel Ben in den Park. Dann kümmert sich Wolverine um Peter Parker, der einen Nervenzusammenbruch erleidet. So holen sie nacheinander Kitty Pryde, Tony Stark, Matt Murdock, Carol Danvers und She-Hulk in die Realität. Nur Steve Rogers wird aufgrund seines fortgeschrittenen Alters „verschont“.
Sie beraten sich und werden dort von SHIELD Agenten um Jessica Drew, Mystique und Nightcrawler überrascht. Auch sie werden in die Realität geholt.
Derweil steht Eric Magnus vor einer Gedenktafel für Professor X auf Genosha.

Fazit:
Ich weiß, dass House of M eine umstrittene Story ist. Viele halten sie für aufgeblasen, ereignisarm und aus anderen Stories aus Marvels Vergangenheit zusammengesetzt. Ich sehe dies ein wenig anders und möchte hierbei einmal die kleinen, aber feinen, Nebensächlichkeiten beleuchten.
Damit meine ich zum Beispiel die beeindruckende Doppelseite, auf der gut 40 Jahre Spider-Man Historie zusammengefasst wird. Ich glaube, ich habe mir diese Seite allein fast fünf Minuten angeschaut, um auch wirklich das kleinste Detail in mich aufzusaugen.
Wunderbar gelungen sind auch die Panels, in denen die Helden nicht nur bewußt auf Captain America verzichten, sondern sich auch entscheiden, Steve Rogers nicht in die Realität zurückzuholen.
Entscheidend scheint die Rolle Professor X‘ zu sein, der tot zu sein scheint. Oder handelt es sich hier nur um einen weiteren Trick Magnetos? Wir werden’s sehen oder besser lesen.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen