Titel: Danger In Dallas
Autor: Marie Severin, David Anthony Kraft
Zeichner: Marie Severin, Kerry Gammill
Inker: Mike Esposito
Kolorierung: Stan Goldberg
Lettering: R. G. O'Shaw
Cover: John Romita
Redaktion: Jim Shooter
Erscheinungsdatum: 1983
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Spider-Man, John J. Jameson, Stanley Mudge, Mark Mudge, Ringmaster
Handlung:
John J. Jameson, Stanley Mudge und Mark Mudge fliegen nach Dallas. Mark lebt zwar mit seinem Vater in New York, aber er freut sich trotzdem riesig auf seine Geburtsstadt.
In der Touristenklasse wird John J. Jameson von Peter Parker begleitet. Nach der Landung freundet sich Peter Parker sofort mit Mark, der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt, an. Marks Rollstuhl verfügt über eine Anti-Gravitationseinheit, so dass sein Rollstuhl schwebt.
So verabreden sich Mark, Peter und Stanley.
Abends im Stadion treffen sich Peter Parker, John J. Jameson, Stanley Mudge und Mark Mudge beim Training der Dallas Cowboys. Sie wundern sich über einen vermeintlichen Schuss, der aber nur von einer Zirkuskanone stammt. Dies ist allerdings der Augenblick, in dem sich Peter Parkers Spinnensinn meldet. Kaum ist der Rauch nach dem Kanonenschuss verflogen, stellen sie fest, dass Mark verschwunden ist. Offensichtlich wurde er entführt.
Spider-Man und die Dallas Cowboys beginnen ihn zu suchen, während der Ringmaster versucht herauszufinden, wo sich die Anti-Gravitationseinheit befindet. Der Ringmaster weiß, dass Mark viel zu wütend ist, um ihn zu hypnotisieren. Also will er das ganze Stadion in Trance versetzen.
Mark wird in eine Abstellkammer eingesperrt, aus der er zu entkommen versucht. Dies gelingt ihm auch.
Derweil gelingt es dem Ringmaster, alle im Stadion zu hypnotisieren.
Spider-Man weiß, dass er ihn aufhalten muss. Mit seinem Netz verklebt er die Anzeigetafel des Stadions, über die der Ringmaster seine Hypnose angesetzt hat. So erwachen alle aus ihrer Trance und die Dallas Cowboys sowie Spider-Man greifen den Zirkus des Ringmasters an. Dabei wechselt die Anti-Gravitatíoinseinheit mehrmals den Besitzer und auch die Seite. John J. Jameson ist so erstaunt, als sie ihm plötzlich in die Hände fällt, dass er sie aktiviert und sogleich abhebt.
Natürlich muss ihn Spider-Man retten, was der Ringmaster nutzt, um in einem Hubschrauber zu entkommen.
Spider-Man setzt John J. Jameson auf den oberen Sitzreihen im Stadion ab, wo ihm die Einheit aus den Händen rutscht und wegfliegt.
Nun will der Ringmaster Stanley Mudge entführen, da er der Erfinder ist. Doch auch dies können die Dallas Cowboys und Spider-Man verhindern und en Zirkus ausschalten.
Fazit:
Die vorliegende Ausgabe war eine Werbebeilage zum Dallas Herald. Dies ist der Ausgabe in den doch eher lokal orientierten USA auch deutlich anzumerken. So bewirbt Spider-Man durchgehend Geschäfte aus Dallas und Marie Severin lässt die Protagonisten auch ständig die Vorzüge Dallas aufzählen.
Die Story selbst ist wohl nur etwas für Komplettsammler, denn für den gemeinen Spidey-Leser ist sie wohl zu vorhersehbar und fast schon langweilig. Bestenfalls ist sie noch für Nostalgiker geeignet, die John J. Jameson gerne als übel gelaunten Tollpatsch erleben.
Würde die Story heute geschrieben, würde Spider-Man wohl die Dallas Mavericks treffen, die nicht zuletzt dank dem deutschen Superstar Dirk „Dirkules“ Nowitzki die NBA Finals 2006 erreicht und die Cowboys in der Popularität überholt haben.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen