Donnerstag, 31. August 2006

Fantastic Four: First Family #3


Titel: -
Autoren: Joe Casey
Zeichner: Chris Weston
Inker: Gary Erskine
Kolorierung: Chris Chuckry
Lettering: Comicraft
Cover: Chris Weston
Redaktion: 07/2006
Erscheinungsdatum:
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Reed Richards, Johnny Storm, Susan Storm, Ben Grimm, General Montgomery, Vincent

Handlung:
Ben Grimm kehrt nach Hause in die Yancy Street zurück. Dort sucht er seine Stammkneipe auf. Während ein paar Männer eine Wrestling-Veranstaltung im TV lautstark verfolgen, unterhält sich Ben Grimm, der Handschuhe und einen großen Hut trägt, um nicht erkannt zu werden, mit dem Wirt, der von den guten, alten Zeiten schwärmt, in denen die Grimm Brüder bestimmend waren.
Dann machen die Männer Ben an. Ben will keinen Ärger und geht, aber er ist dabei unvorsichtig und zerstört die Tür der Kneipe. Natürlich wird er von dem Wirt übelst beschimpft.
Auch Johnny Storm kehrt zu seinen Freunden in eine Werkstatt zurück. Dort wird er für seine Kunststückchen bewundert. Es wird ihm sogar nachgesehen, dass er aus Versehen einen Oldtimer zusammengeschmolzen hat.
In einem Lagerhaus richtet sich Reed Richards ein. Susan Storm hilft ihm. Dabei werden sie auf etwas aufmerksam, das sich unterirdisch mit unvorstellbarer Geschwindigkeit bewegt. Die Quelle des Phänomens ist Monster Island. Reed Richards ruft sofort Johnny Storm und Ben Grimm herbei. Susan Storm trifft Ben Grimm in der City, in der das etwas erwartet wird. Da stößt auch schon eine Riesenechse durch den Erdboden. Natürlich kommt es zum Chaos, das Vincent nutzt, um mit Reed Richards in Kontakt zu treten. Er verspottet Reed Richards dafür, dass er Echsen bekämpft, statt seine Macht effektiver zu nutzen. Schließlich nimmt Reed wieder den Kampf auf, den Ben und Johnny zwischenzeitlich allein bestritten haben. Dann dehnt sich Reed so weit er kann und schießt Ben Grimm auf die Echse, die ins Meer gestoßen wird. Reed, Johnny und Susan sind die gefeierten Helden. Nur von Ben, der aus dem Meer herauskommt, läuft die Bevölkerung panisch weg.
Später ist auch General Montgomery mit der Arbeit Reeds und seiner Freunde zufrieden. Er bietet ihm das Baxter Building als neues Hauptquartier an.
Für Reed ist nichts wichtiger als die Einsätze zum Wohle der Bevölkerung New Yorks, obwohl oder auch gerade weil sie dabei ihre Leben riskieren.
Als Susan Storm dies hört, ist sie geschockt.

Fazit:
Casey bleibt bei seinem Ansatz, die Charaktere und insbesondere ihr Umfeld langsam zu entwickeln. Immerhin ist hier erstmals die Yancy Street erwähnt, die gerade in den guten, alten Lee/Kirby Stories viel Stoff geliefert haben. Ebenso nett ist es, dass Casey Swanson’s Garage einbaut, die für Johnny Storm eine Art Heimat geboten hat. Anscheinend wollen sich aber seine Freunde an Johnnys Ruhm bereichern.
Gespannt darf man als Leser gespannt sein, welchen Einfluss Reeds unbedacht gewählte Worte auf die Beziehung zwischen ihm und Susan Storm haben werden.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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