Dienstag, 29. August 2006

Fantastic Four: House of M #3


Titel: King for a Day
Autor: John Layman
Zeichner: Scot Eaton
Inker: Don Hillsman II, Rick Magyar
Kolorierung: Dean White, Rob Ro
Lettering: Randy Gentile
Cover: Scot Eaton
Redaktion: Stephanie Moore
Erscheinungsdatum: 11/2005
Deutsche Fassung: Marvel Monster Edition # 13: House of M
Übersetzung: Robert Syska


Charaktere:
Fearsome Four (Prinz Kristoff, Lord Doom, Es, Valeria), Quicksilver, Magneto

Handlung:
In der fremden Dimension greifen die Fearsome Four an und Lord Doom verlangt die Kapitulation Magnetos. Schnell müssen Magneto und Quicksilver erkennen, dass sie in dieser Dimension mit ihren Kräften keine Chance gegen die Fearsome Four haben. Dennoch will sie Lord Doom nicht töten, sondern in der Dimension zurücklassen.
Triumphierend kehren die Fearsome Four zurück. Da Lord Doom nicht weiß, ob alle Wissenschaftler ihm gegenüber loyal sind, bringt er sie kurzerhand um.
Lord Doom befiehlt aufzuräumen und den Dimensionstransporter zu zerstören. Anschließend soll das Es in eine passende Zelle gesteckt werden. Doch das Es hat genug davon und Lord Doom gibt großzügig nach. Valeria und Prinz Kristoff wollen sich um die restlichen Mitglieder des Houses of M wie Lady Polaris kümmern.
Lord Doom genießt seinen Triumph, bis ihm Valeria und Prinz Kristoff mitteilen, Dass Polaris unauffindbar ist.
Sie befindet sich beim Es, der sie wohl gewarnt hat. Insgeheim hat sie Quicksilver und Magneto zurückgeholt. Natürlich kommt es zum Kampf. Valeria erkennt, dass sie gegen eine Übermacht antreten, während sich Lord Doom mehr auf seine persönliche Rache an Magneto konzentriert. Er will ihn mit einer Axt töten, aber Magneto hat ihn in eine Falle gelockt.
Lord Doom muss erkennen, dass er verloren hat. Prinz Kristoff ist tot und auch seine Mutter befindet sich in der Gewalt Magnetos. Sie klagt Lord Doom, ihren Sohn, als Verräter an. Hierauf hat Magneto nur gewartet und verändert Lord Dooms Körperstruktur nach Belieben. Töten will er Lord Doom nicht. Magneto ist sich sicher, dass diese Demütigung ausreicht.
Das Es findet keine Beachtung. Als ihn Menschen angreifen wollen, gibt sich das Es als Mensch zu erkennen, so dass sich eine Frau namens Alicia, die dem widerstand angehört, seiner annimmt.

Fazit:
Lord Doom greift nach den Sternen und versagt. Allerdings kann ich Layman nicht ganz folgen. Wenn ein Lord Doom, der mal ebenso zwei Wissenschaftler umbringt, die Gelegenheit hat, tötet er seine Feinde. Stattdessen wird er nachlässig und gibt sich zufrieden, dass er Quicksilver und Magneto in eine Dimension verbannt hat, in der sie eigentlich wehrlos sind. Nein, das ist nicht ganz konsequent erzählt.
Ich hätte mir Lord Doom an dieser Stelle etwas machtbessener oder triumphaler gewünscht, was seinen Wahnsinn und somit dann auch sein Verhalten konsequenter rübergebracht hätte. Wunderbar gelungen ist allerdings die Charakterisierung von Lord Dooms Mutter, die Magneto um Vergebung bittet und gleichzeitig ihren Sohn als Verräter beschuldigt.
Insgesamt macht dieser Dreiteiler Spaß und gehört somit zu den klar besseren Tie Ins des Houses of M.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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