Dienstag, 29. August 2006

Black Panther (Vol. 3) #7


Titel: Soul Power in the House of M
Autor: Reginald Hudlin
Zeichner: Trevor Hairsine
Inker: John Dell
Kolorierung: Dean White
Lettering: Randy Gentile
Cover: Kaare Andrews
Redaktion: Axel Alonso
Erscheinungsdatum: 10/2005
Deutsche Fassung: Marvel Monster Edition # 13: House of M
Übersetzung: Robert Syska


Charaktere:
Quicksilver, Black Panther, Storm, Lord Doom, Apocalypse, Nightcrawler, Angel, Sunfire, Iceman, Black Bolt

Handlung:
Quicksilver läuft durch Kenia. Er erreicht ein bewachtes Gebäude und halt an. Dort wird er von Storm begrüßt, die ihn aber bei seiner Liebeserklärung abblitzen lässt.
Wieder auf Genosha ist Magneto mit der Zurückweisung seines Sohnes alles Andere als zufrieden, denn Storm ist die unumstrittene Herrscherin über Afrika, den es so gut geht wie noch nie. Storm lobt zwar Magneto in der Öffentlichkeit, aber jeder weiß, dass der Fortschritt Afrikas allein ihr zu verdanken ist. Magneto weiß, dass Afrika in 10 Jahren ein ernst zu nehmender Wirtschaftskonkurrent sein wird.
Derweil unterhält sich Black Panther mit Storms Hologramm. Er möchte sich mit ihr verabreden.
Dann muss er einen Anschlag Sabretooths auf sein Leben vereiteln. Sabretooth handelt im Auftrag Magnetos. Black Panther tötet Sabretooth, indem er ihn köpft. Den Kopf schickt er zu Magneto zurück, der ungemütliche Zeiten vorhersagt.
Black Panther unterhält sich mit den Hologrammen der andern Könige. Lord Doomversagt ihm die Gefolgschaft.
Magneto erteilt Apocalypse die Erlaubnis, das Reich Black Panthers anzugreifen. Storm soll aber verschont bleiben. Apocalypse willigt ein. Magneto und Quicksilver wissen, dass sie ihm nicht trauen können.
Doch als Apocalypse angreift, muss er erkennen, dass sich auch Prinz Namor ihm entgegenstellt. Mit Hilfe Icemans besiegt er ihn, aber Iceman wird dann von Sunfire überrascht. Storm ist mit dem Kampfesverlauf zufrieden. Angel weiß, dass er sich besser zurückhält, was er Nightcrawler erklärt.
Apocalypse ist nun in Black Panthers Palast vorgedrungen und will ihn dort töten. Doch da stellt sich ihm Black Bolt entgegen und begräbt ihn unter Tonnen von Trümmern.
Magneto weiß, dass er einen Rückschlag erlitten hat.

Fazit:
Hudlins House of M Tie in ist eines der unterhaltsameren. Hudlin bringt eine Menge Figuren in seine Story ein und es gelingt ihm hierbei jedem Charakter seinen Platz und seine Bedeutung in der Story einzuräumen. So fügt sich in den Aufstand der Königreiche sogar Lord Doom konsequent ein, der ja seinen eigenen Plan verfolgt und damit noch scheitern wird.
Dieses Tie In zeigt aber auch, dass sich die Mutanten untereinander nicht grün sind. Sunfire und Storm distanzieren sich vom House of M, was die Inhumans Prinz Namor und Black Bolt ohnehin tun.
Marvel hat House of M wirklich gut konzipiert, aber wenn jeder Autor auch nur halbwegs die Ideen eines Hudlins gehabt hätte, wäre dieses Crossover ein Klassiker geworden, der weit über das Superheldengenre hinaus die Comicwelt in Atem gehalten hätte.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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