Titel: -
Autor: Brian Michael Bendis
Zeichner: Olivier Coipel
Inker: Tim Townsend, John Dell, Scott Hanna
Kolorierung: Frank d'Armata
Lettering: Chris Eliopoulos
Cover I: Esad Ribic
Cover II: Salbador Larroca
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 11/2005
Deutsche Fassung: House of M #4
Übersetzung: Michael Strittmatter
Charaktere:
Wolverine, Spider-Man, Black Cat, Polaris, Quicksilver, Magneto, Emma Frost, Layla Miller, Dr. Strange, Scarlet Witch, Thomas, William, Cloak, Hawkeye, She-Hulk, Storm, Luke Cage, Iron Fist, Dr. Doom, Ms. Marvel, Nightcrawler, Cyclops, Rogue,
Handlung:
Auf Genosha tobt ein Kampf zwischen Helden und Mutanten, während Dr. Strange zur Scarlet Witch vordringt. Er versucht sie zur Vernunft zu bringen und es zeigt sich, dass auch Scarlet Witch die Kämpfe verabscheut. So findet Dr. Strange heraus, dass nicht Magneto der eigentliche Urheber des Houses of M ist, sondern Quicksilver, der so das Leben seiner Schwester retten wollte. Er brachte sie dazu, die Welt so zu verändern, dass sich die komplette Realität verkehrte. Dr. Strange ist geschockt, während sich Emma Frost eher dafür interessiert, wo sich Professor X befindet.
Dann sackt Scarlet Witch von zwei Pfeilen getroffen zusammen. Natürlich ist Hawkeye der Schütze, der wütend ist, weil ihn Scarlet Witch getötet hat und auch jetzt nur ein lakonisches „Du bist zurück.“ Für ihn übrig hat. Einer von Wandas Söhnen schreit Hawkeye an, der sich daraufhin in viele Einzelteile auflöst. Scarlet Witch weiß, dass sie keine Kontrolle über sich hat. Eigentlich wollte sie die Kinder nur vor Hawkeyes Zorn schützen.
Auch Magneto ist wütend, denn er weiß, dass Scarlet Witch nun in seinem Namen gemordet hat. So rächt er sich an Quicksilver.
Scarlet Witch weiß nun, dass Mutanten Freaks und nicht der nächste Schritt der Evolution sind. So spricht sie die verheißungsvollen Worte: „Nie mehr Mutanten.“
Fazit:
Bendis lässt in diesem Teil aber auch gar nichts aus. Scarlet Witch disqualifiziert er als DIE personifizierte Gefahr des 616 Universums. Spätestens jetzt dürfte auch dem letzten Zweifler klar sein, dass die Helden richtig entschieden haben, als sie sie töten wollten.
Schockierend ist auch, dass nicht Magneto, wie eigentlich erwartet, der Urheber des Houses of M ist, sondern Quicksilver. Damit dürfte fast niemand gerechnet haben, so dass man für diese Wendung Bendis auch mal loben darf. Beeindruckend ist aber auch einmal mehr Coipels Leistung, der Quicksilver den Wahnsinn in die Mimik zeichnet.
Nachdem nun die Aufräumarbeiten im Zuge des Houses of M erfolgen dürften, bleibt wohl noch der erneute Tod Hawkeyes zu verzeichnen und abzuwarten, was der Spruch der Scarlet Witch (Nie mehr Mutanten) auslöst.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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