Freitag, 11. August 2006

House of M #4


Titel: -
Autor: Brian Michael Bendis
Zeichner: Olivier Coipel
Inker: Tim Townsend, Rick Magyar
Kolorierung: Frank d'Armata
Lettering: Chris Eliopoulos
Cover I: Esad Ribic
Cover II: Brandon Peterson
Cover III: Gene Ha
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 09/2005
Deutsche Fassung: House of M #2
Übersetzung: Michael Strittmatter


Charaktere:
Magneto, Hawkeye, Luke Cage, Wolverine, Cloak, Iron Fist, Black Cat, Layla Miller, Misty Knight, Sentinels, Emma Frost, Cyclops, Sebastian Shaw

Handlung:
Eric Magnus blickt zufrieden aus seinem Palast über Genosha. Sein Enkel hat für ihn ein Schiff gemacht, das er sich betrachtet.
Derweil schießt Hawkeye auf Wolverines Nacken, weil dieser zu lange zögert, seinen Tracer zu zerstören. Darüber kommt es zum Streit zwischen Luke Cage und Hawkeye, nach dessen Meinung zu schnell geschossen wurde. Erst als sich Wolverine erholt hat, halten beide inne. Wolverine warnt sie noch, dass sie zu lange gezögert haben, als sie von Sentinels aufgespürt werden. Dank Cloaks Hilfe können sie fast alle entkommen. Dann spricht Luke Cage Wolverine an. Luke weiß, dass Wolverine SHIELD verlassen hat, aber er weiß nicht, warum. Er ahnt aber nicht, dass die Realität verändert wurde. Als Wolverine ihnen dies erklärt, glaubt Felicia Hardy an einen Mutantentrick, während Hawkeye wütend ist, weil er eigentlich tot sein soll. Als er dann aber Iron Fist und Moon Knight mit Namen anspricht, beginnen sie, ihm zu glauben. Dies liegt auch daran, dass sie am Tag zuvor ein Mädchen, Layla, gefunden haben, dass ihnen dasselbe erzählt hat. Wolverine unterhält sich mit ihr und erklärt dann Luke Cage Magnetos Taktik. Jeder hat das bekommen, was er sich immer gewünscht hat, damit Magneto das bekommen kann, was er sich gewünscht hat. Die Mutanten regieren die Welt und er über Genosha, das ein bedeutendes Land ist. Felicia Hardy bleibt allerdings skeptisch, während sich Luke Cage wundert, woher Magneto die Wünsche der Helden kennen soll. Wolverine hat die Erklärung: Professor X.
Später befinden sich die Helden und Layla bei den Summers. Wolverine wartet auf Emma Frost, die von Layla als erste „bekehrt“ werden soll.
Als Emma Frost nach Hause kommt, glaubt sie zuerst Einbrecher ertappt zu haben. Als sie Psi-Kontakt mit Layla hat, trifft sie die Realität hart. Danach kennt sie die Wahrheit und ist entschlossen, Magneto und Wanda zu töten, womit Wolverine grundsätzlich kein Problem hat. Er weiß nur nicht, ob sie die Welt wieder ins Lot rücken können.

Fazit:
Bendis bleibt seiner Linie treu und baut seine Story weiter langsam, fast ein wenig zu langsam, auf. So gefallen mir zwar die Helden in ihrer Skepsis, aber Felicia Hardys doppeltes und sich wiederholendes Mißtrauen ist ein wenig zu viel. Die eigentliche Überraschung ist dagegen Layla. Wer ist dieses kleine Mädchen, das sich ihrer Kräfte nicht bewußt ist und das sich selbstständig an die wahre Welt erinnern kann. Ist sie eine unbewußte Projektion der Scarlet Witch, die so versucht, ihr Unrecht zu beseitigen?
Klar dürfte sein, was nun geschehen wird. Layla und Emma Frost werden einen Helden nach dem anderen auf den richtigen Pfad zurückführen, um dann in Genosha aufzuräumen. Hoffentlich endet es nicht in einer dummen und wüsten Klopperei.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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