Titel: Wolverine and Cable in: 1991 A Freedom Ring Prelude
Autor: Robert Kirkman
Zeichner: Cory Walker
Inker: Cliff Rathburn
Kolorierung: Bill Crabtree
Lettering: Rus Wooton
Cover: Phil Hester
Redaktion: Aubrey Sitterson
Erscheinungsdatum: 06/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Wolverine, Cable, Jubilee, Mandarin, Chen Hsu, Nick Fury
Handlung:
Vor einigen Jahren analysierte Cable die Situation mit seinen Robotern, die alle Namen von X-Men haben. Dabei stellt sich heraus, dass sich Wolverine für Nick Fury in der Vergangenheit in eine gefährliche Situation begeben wird, bei der er eventuell sogar umkommen wird. Doch Cable benötigt Wolverine dringend für einen bevorstehenden Krieg. Also will er ihm helfen.
Derweil schleichen sich Jubilee und Wolverine an eine Hydra Festung heran. Sie wollen für Nick Fury ein Relikt von Hydra entwenden. Wolverine tötet eine Wache und gibt Jubilee seine Maske. Sie soll ihn nun abführen, damit sie in die Hydra Festung gelangen. Als sie einmal drin sind, schlägt Wolverine zu und los. Wolverine und Jubilee machen erstaunlich schnelle Fortschritte, so dass Wolverine mißtrauisch wird. Sein Mißtrauen ist angebracht, da der Mandarin ebenfalls in die Festung eingedrungen ist und das Relikt an sich bringen will. Die Hydra Agenten haben sich daher auch primär ihm zugewendet.
Nun begibt sich Cable in die Vergangenheit. Er trifft auf Jubilee und Wolverine. Gemeinsam schlagen sie sich zu dem Raum durch, in dem das Relikt aufgehoben wird. Als Jubilee die Sicherheitsanlage geknackt hat, bricht der Mandarin durch die Wand. Cable greift ihn an, was Wolverine und Jubilee Zeit verschafft. Wolverine gibt Jubilee das Relikt, das ein Splitterstück eines Meteors ist, und eilt dann zu Cable zurück. Dort wird er von einem Energiestrahl des Mandarins getroffen und nahezu komplett verbrannt. Cable fordert ihn noch einmal auf, die Festung mit Jubilee zu verlasen. Da erkennt der Mandarin, wer das Relikt hat. Er schließt Wolverine und Cable in eine Art Cocoon ein und schaltet Jubilee aus. Nun hat er das Relikt und verschwindet.
Dank seiner Selbstheilungskräfte erholt sich Wolverine schnell, während sich Nick Fury wundert, woher Cable die Informationen hatte.
Cable selbst wertet die Mission als Erfolg. Wolverine hat überlebt und es gibt keine Quelle, die besagt, dass Mandarin das Relikt tatsächlich einmal eingesetzt hatte. Der Mandarin selbst sucht Chen Hsu auf, um sich aus dem Meteor einen elften Ring machen zu lassen.
Fazit:
Die Story beginnt etwas lahm, aber sie gewinnt eigentlich mit jeder Seite. Letztendlich freut man sich als Leser auf die Fortsetzung, obwohl Marvel diesmal mit Walker Kirkman wirklich einen grausamen Zeichner an die Hand gab und obwohl die Zeitreisen Cables eigentlich ausgelutscht sind. Immerhin greift Kirkman mit dem Mandarin auf einen Bösewicht zurück, der nun nicht wirklich typisch für die X-Men ist. Ebenso als ausgelutscht gelten eigentlich die Meinungsverschiedenheiten zwischen Wolverine und Cable, die ja auch doch mittlerweile weitgehend als ausgeräumt gelten dürften. Doch dies umgeht Kirkman geschickt, indem er die Story in der Vergangenheit spielen lässt. Doch nach der Zeitreise im letzten Vierteiler um Lord Chronok hätte ich mir etwas Anderes als schon wieder ein Abenteuer gewünscht, das auf Zeitreisen basiert.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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