Titel: Who stalks the Vampire?
Autor: Archie Goodwin
Zeichner: Gene Colan
Inker: Tom Palmer
Kolorierung: ?
Lettering: John Costanza
Cover: Gil Kane
Redaktion: Stan Lee
Erscheinungsdatum: 07/1972
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #3
Dt. Fassung I: Marvel Horror #1
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Clifton, Taj, Rachel van Helsing, Lisa Strangway
Handlung:
: Frank Drake ist nach dem Tod Jeanies verzweifelt und will sich umbringen. Doch sein Sturz von der Tower Bridge wird von Taj verhindert. Taj bringt Frank Drake zu Rachel van Helsing, die eine Nachkommin des legendären Vampirjägers ist.
Während Graf Dracula seinen Blutdurst in London stillt, stellt Clifton seinen Sarg sicher.
Derweil weist Rachel Frank Drake in die Stärken und Schwächen der Vampire ein.
Sie kehren zum Hotel zurück und finden den Nachtwächter tot vor. Da werden sie auch schon von Clifton und Graf Dracula angegriffen. Doch Rachels Armbrust zwingt Graf Dracula zur Flucht. Auch Clifton kann entkommen.
Da die Londoner Polizei am Tatort angekommen ist, können Taj, Rachel van Helsing und Frank Drake die Verfolgung nicht aufnehmen, sondern müssen sich erklären. Als eines der Opfer Graf Draculas als Vampir erwacht, sind die zunächst skeptischen Polizisten überzeugt.
Lisa Strangway ist
In die Jahre gekommen und kann dies nicht verschmerzen. Sie sammelt daher jede Menge okkultes Material und Wissen, um ihre Jugend zurückzugewinnen. Dies hat auch Graf Dracula erfahren, der sie aufsucht.
Als sie ihn an ihrem Fenster bemerkt, bittet sie Graf Dracula herein.
Fazit:
Nach nur zwei Ausgaben hatte Conway die Serie schon wieder verlassen und Goodwin die Serie übernommen. Er führt auch direkt Rachel van Helsing mit ihren stummen Diener, Taj, ein.
Darüber hinaus erhält das Kreativteam mit Tom Palmer als neuem Inker Zuwachs. Dies sollte sich als Glücksgriff herausstellen, denn Palmer verstand es wie kein zweiter, die eigenwilligen, aber genialen, Zeichnungen Colans herauszuarbeiten.
Interessant fine ich auch, dass es auch in den flippigen Siebzigern so etwas wie Jugendwahn gab, den Goodwin hier aufs Korn nimmt.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen