Titel: The King of Hell's Kitchen Part 1
Autor: Brian Michael Bendis
Zeichner: Alex Maleev
Inker: Alex Maleev
Kolorierung: Alex Maleev
Lettering: Cory Petit
Cover: Alex Maleev
Redaktion: Joe Quesada
Erscheinungsdatum: 03/2004
Deutsche Fassung: Marvel Exklusiv #57
Übersetzung: Robert Syska
Charaktere:
Ben Urich, Milla, Foggy Nelson, Matt Murdock, Luke Cage, Peter Parker, Reed Richards, Dr. Strange
Handlung:
Ben Urich trifft jemanden in einem Restaurant und entschuldigt sich für seine Verspätung. Ben Urich erinnert sich noch einmal an die Ereignisse, die zum Sturz des Kingpins durch Daredevil, der sich sogar die Maske vom Kopf riß, geführt haben. Und doch will niemand dieses Ereignis je gesehen oder ihm gar beigewohnt haben. Nie war Daredevil so entschlossen und räumte mit aller Gewalt in Hell’s Kitchen auf. Die Stadt wurde dadurch sicherer und Matt Murdock gewann an Popularität, so dass er sogar ein Angebot der Demokraten über die Aufstellung als Bürgermeisterkandidat erhielt, das Matt aber ablehnte. Dann erhielt er einen Anruf von Luke Cage, der sich mit ihm verabredete. In Lukes Begleitung befinden sich Peter Parker, Reed Richards und Dr. Strange, die Matt Murdock zur Vernunft ermahnen. Matt verspottet Peter, dass er nun gegenüber Luke Cage und Reed Richards seine Geheimidentität offenbart hat. Doch er räumt auch ein, dass er zu weit gegangen ist. Doch wer lässt auch nicht locker und schlägt vor, dass Peter in Queens und Luke in Harlem aufräumt. Noch einmal reden ihm die anderen Helden ins Gewissen, aber sie erreichen ihn nicht. Im Gegenteil, Matt Murdock fühlt sich im Stich gelassen und lässt sie stehen.
So ging Matt Murdock eines abends mit Milla spazieren, als ihm die Yakuza auflauerten. Rasch schickte er Milla fort.
Fazit:
Endlich ist Bendis zu Daredevil zurückgekehrt und setzt seinen Run dort fort, wo er aufgehört hatte.
Dabei benutzt er Ben Urich, um noch einmal an die Ereignisse zu erinnern. Schließlich liegen diese nunmehr fünf Monate zurück, in denen Mack seine Vision Quest Story erzählte.
Normalerweise habe ich Bendis schon oft für seine gut gesetzten und geschliffenen Dialoge gelobt und hier und da auch bewundert. Ich denke allerdings, dass er diesmal das Timing ein wenig in den Sand gesetzt hat. Er lässt Matt schon zugestehen, dass er es übertrieben hat, indem er sich als neuen Kingpin hat ausrufen lassen. Dennoch zeigt Matt nicht die Spur einer Einsicht. Gut getroffen ist dann wieder, das Matt insbesondere auf Peter Parker, der ihn als letzter der Helden scharf angehen würde, losgeht.
Ben Urichs Gesprächspartner bleibt noch verdeckt, aber eigentlich kann es sich nur um Milla handeln.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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