Titel: -
Autor: Ann Nocenti
Zeichner: John Bolton
Inker: John Bolton
Kolorierung: John Bolton
Lettering: Tom Orzechowski
Cover: John Bolton
Redaktion: Jo Duffy, Mark Chiarello
Erscheinungsdatum: 1988
Dt. Fassung: Eine seltsame Reise
Übersetzung: Helmut Kronthaler
Charaktere:
Spike/James, Zebra/Edward, Joy, Bogeyman, Tear Jerk, Doctor Shock, the Hero
Handlung:
Zebra und Spike sind zwei Jungs, abenteuerlustig, draufgängerisch - und unter alpträumen leidend.
Eines Tages entschliessen sie sich dazu, den Schwarzen Mann zu töten und ziehen los. Sie finden eine Haus und geraten in die Falle eines Mädchens namens Joy. Die lässt sie gehen, nachdem sie vom Plan der beiden erfährt und will ihnen sogar helfen.
Sie gehen in den Keller des Gebäudes - und finden sich plötzlich in einer fremden, durchgeknallten Welt wieder.
Dort wird Spike von Zebra und Joy getrennt. Zu allem Unglück wird er von einem mechnischen Wesen angegriffen, welches ihm das Herz und die Seele raubt und ihn zu einem Zombie macht.
Joy erstellt unterdessen ein Selbstportrait, das lebendig wird. Davon kriegen die beiden aber nichts nit, weil sie schon weitergerannt sind.
Kurz darauf treffen sie auf die Heulsuse Teas Jerk, der ihnen einen vorheult. Joy schläft ein und erinnert sich an ihre scheinbar böse Kindheit.
Plötzlich wachsen ihr Flügel, doch fliegen kann sie erst, als Zebra von einer Klippe springt, ohne Flügel fliegen kann und ihr zeigt, wie es geht.
Nach ihrem Flug finden sie Spike, der von einem Monster, Joys Zeichnung, bedroht wird. Mit einer Bombe will Joy ihn retten.
Dann taucht Doctor Shock auf, der Spike zwar verarztet, aber auch ncihr retten kann. Das ginge nur, wenn er sein Herz und seine Seele wiederhätte.
Der seelendieb taucht auch wieder auf und Joy gelingt es, an die beiden Sachen zu kommen. Spike ist gerettet.
Um den Schwarzen Mann zu besiegen, zeichnet Joy einen Helden, eine Miscung aus Spider-Man, Thor, Iron Man und Captain America, den sie dem Feind entgegegenschickt.
Auch Soike und Zebra altern und werden zu Helden. Zusammen sind sie siegreich.
Doch Zebra möchte auch noch die anderen Kinder retten, die zu Zombies wurden. Er berührt einen Stern und wird zu Sternenstaub, der die Kinder zurückverwandelt.
Plötzlich befinden sich alle drei wieder auf der Erde. Alles scheint nur ein Traum gewesen zu sein... oder doch nicht?
Fazit:
Woa. Ich wüsste ja schon zu gerne, was Ann Nocenti geraucht hat, bevor sie diese Geschichte geschrieben hat. Sehr phantastisch, sehr... ausgefallen. Leider auch etwas sprunghaft und zu hektisch.
John Bolton liefert wie zu erwarten bombastische Bilder ab, die das Gefühl der Befremdnis noch verstärken. Eine sehr seltsame und ungewöhnliche Geschichte.
Samstag, 28. Januar 2006
Force Works Ashcan Edition
Titel: Destiny!
Autoren: Dan Abnett, Andy Lanning
Zeichner: Tom Tenney
Inker: Michael Avon Oeming
Kolorierung: -
Lettering: Susan Crespi
Cover: Tom Tenney (?)
Redaktion: Nel Yomtov
Erscheinungsdatum: 1993
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Spider-Woman II, U.S. Agent, Wonder Man, die Kree, Tony Stark, H.O.M.E.R.
Handlung:
Spider-Woman und U.S. Agent sind einem Hilferuf der Scarlet Witch gefolgt und treffen im alten Hauptquartier der Avengers West Coast ein.
Dort werden sie direkt von einem Soldatentrupp der Kree in Empfang gekommen und es kommt zu einem heftigen Kampf, bei dem die zwei Ex-Rächer die Oberhand zu gewinnen scheinen.
Dann fliegt Wonder Man durch die Wand, redet etwas davon, daß eine Ionenwaffe auf ihn gerichtet ist und das die ganze Welt in Gefahr ist. Dann fliegt er davon, nicht ohne Julia und Jack zu sagen, daß sie Wanda helfen sollen.
Sie gehen ins Gebäude und eine donnernde Explosion ertönt!
Weitere Inhalte:
Fazit:
Anders als viele andere One-Shots enthält dieses Heft nicht nur Promobilder und Previews, sondern eine kleine, eigenständige Geschichte, die eine Brücke zwischen "Avengers West Coast" #102 und "Force Works" #1 darstellt.
Viel Action, ein paar einführende Worte. Auf den wenigen Seiten ist natürlich kein Platz für ausgefeilte Dialoge oder Plottwists, aber es macht neugierig.
Erstaunlich sind Tom Tenneys Zeichnungen. Jeder, der die ersten Hefte von FW gesehen hat, weiß, daß er zwar ziemlich detailliert, dafür aber auch ungemein statisch zeichnet. Dem entgegen stehen die Zeichnungen hier, die dynamisch und klar sind. Liegt es vielleicht Inker (Oeming sollte durch Rey Garcia ersetzt werden) oder doch an der fehlenden Koloration? Schade, daß es so einen frappierenden Qualitätsunterschied gibt.
Ein ähnliches Konzept sollte man übrigens auch noch zum Start der "War Machine" Serie verwenden, wo ebenfalls ein Ashcan eine kleine Geschichte erzählt.
Thing #3
Titel: Fun 'n' Games Part 3 - Playing for Keeps
Autor: Dan Slott
Zeichner: Andrea DiVito
Inker: Andrea DiVito
Kolorierung: Laura Villari
Lettering: Dave Lanphear
Cover: Andrea DiVito
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 03/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Thing, Alicia Masters, Tony Stark, Nighthawk, Constrictor, Arcade, Brynocki, Carlotta LaRosa, Arlo North, Miss Locke, Mr. Chamber, Hulk (Roboter), Mr. Fixit (Roboter), Maestro (Roboter), War Hulk (Roboter), Bruce Banner (Roboter), Mechano (Roboter), Pirate Thing (Roboter), Helmed Thing (Roboter), Mutation Thing (Roboter)
Handlung:
Nachdem Constrictor und Nighthawk mit den Robotern, die sie angegriffen haben, kurzen Prozess gemacht haben, beschliessen sie, zusammenzuarbeiten und zu Ben und den anderen zurückzukehren.
Der hat unterdessen mit den ganzen Hulk-Robotern seine eigenen Probleme. Allerdings schaltet sich Tony Stark, der seinen Tod nur vorgetäuscht hat, ein und erzählt Ben, daß er ein paar hilfreiche Sachen gefunden hat.
Auch Frank und Kyle sind wieder da und mischen die Roboter auf und zusammen mit Tonys Hilfe, der nun ein paar Thing-Roboter losschickt, haben sie die Oberhand.
Tony will die Gruppe zu dem Ort führen, an dem die insel deaktiviert wird, doch die führt durch ein neues Gebiet, ein Gebiet mit Attraktionen, die auf Filmen basieren... Filmen wie Alien, Predator, Jurassic Park, King Kong, Herr der Ringe und Edward mit den Scherenhänden.
Da Ben Frank nicht traut, sagt er ihm, er soll auf die anderen aufpassen, während er und Kyle sich um die Roboter kümmern.
Carlotta findet es nicht gut, daß er Frank so runterputzt, aber da reißt Ben der Geduldsfaden und er raunzt Carlotta an, daß er doch ohne sein Geld eh nur ein Monster ist.
Arcade erreicht Carlotta über Funk und bietet ihr an, gegen eine Obulus, sie von der Insel zu holen. Sie willigt ein.
Alicia, Arno und Matt Murdoch finden unterdessen raus, wer für das Verschwinden von Ben verantwortlich ist.
Die Inselgruppe erreicht unterdessen den rettenden Sicherheitsplatz - doch der ist zu klein für alle und zudem will Arcade die Insel in drei Minuten hochjagen.
Carlotta trennt sich unterdessen von der Truppe und besteigt ein als Fahrgeschäft getarntes Flugobjekt.
Da taucht Constrictor auf und hindert sie daran, abzuheben - er hat gesehen, daß eine Kanone auf den Flieger gerichtet ist, da Arcade Carlotta nie versprochen hat, daß sie in einem Stück von der Insel kommt.
Letztendlich erreichen die den Sicherheitsfleck, aber Arcade will nicht verlieren.
Zum Glück kontte Tony Bynocki umprogrammieren, der ihn erfolglos angegriffen hat und so Arcade überwältigen. Alle sind gerettet.
Carlotta macht sich sofort an den heldenhaften Frank ran, was Ben resignieren lässt. Tony tröstet ihn, indem er sagt, daß es ihm nicht besser geht, denn mit Geld ist es schwer, Frauen zu finden, die nicht nur hinter eben diesem her sind - egal, wie man aussieht.
Zum Schluß überreicht Matt Alicia noch ein Geschenk und spricht soe auf ihre Gefühle zu Ben an. Sie sagt, daß sie nichts ausser Freundschaft empfindet, doch Matt entfernt sich mit einem Lächeln, wissend, daß dies nicht stimmt.
Fazit:
Hach, klassische Marvel-Action, kann man kaum genug von kriege, wenn sie so klasse präsentiert wird, wie von Slott und DiVito. Starkes Finale. Klar, daß Tony nicht to ist und klar, daß Frank zu den Guten übertritt, aber der Funfaktor überspielt gekonnt jedes Klischee.
Bin mal gespannt, ob Dan Slott die unendliche Liebesgeschichte zwischen Ben und Alicia wieder stärker in den Vordergrund bringt, oder ob andere Pläne seitens Straczynskis dies nicht zulassen.
Exiles #76
Titel: World Tour - 2099 Part 2
Autor: Tony Bedard
Zeichner: Jim Calafiore
Inker: Mark McKenna
Kolorierung: Tom Chu
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Jim Calafiore
Redaktion: Mike Marts
Erscheinungsdatum: 03/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Blink, Morph, Sabretooth, Longshot, Spider-Man 2099, Proteus, Hulk 2099, Tyler Stone, Jordan Boone, Dr. Doom 2009
Handlung:
Proteus hat das Stark-Fujikawa-Gebäude verwandelt und dieses spuckt erst die Exiles (ausser Blink) und dann die Mitarbeiter der Firma aus, die von Moprh und Spider-Man gerettet werden.
Proteus hat unterdessen mit seinen Gefühlen zu kämpfen, offenbar empfindet er dank der Übernahme von Mimic etwas für Blink.
Doch Longshot unterbricht die Unterhaltung, indem er Kevin ablenkt und Blink dann zusammen mit ihm fliehen kann.
Durch eine Nachrichtenübertragung wird nicht nur Tyler auf Spider-Man aufmerksam, sondern auch die Konkurrenz von Stark-Fujikawa und Pixel Corp, sowie Dr. Doom.
In der Gestalt des Hulks mischt Proteus die Sicherheitskräfte auf und schnappt sich sogar Spidey, den er vor aller Welt demaskiert, was Tyler sehr interessant findet.
Aufgrund seiner Kräfte, haben Tyler, Fujikawa und Pixel, sowie Doom Interesse an ihm, aber Miguel und Boone können ihn davon überzeugen, daß er nur ein Versuchskaninchen würde. Kevin beamt sich in eine andere Dimension.
Da Miguel enttartn ist, bittet er die Exiles, ihn mitzunehmen, damit er nicht Tylers Versuchskaninchen wird oder von einem der anderen Parteien in Beschlag genommen wird.
Fazit:
Die Geschichte war wie immer interessant und spannend, aber letztendlich ist es ein Ärgernis, daß Bedard das Potential dieses Universums nicht genutzt hat. Kein Punisher, kein Ghost Rider, keine X-Men, kein garnichts mehr. Lediglich Doom durfte mal kurz auftreten. Sehr schade, da hätte man mehr draus machen können.
Defenders #5
Titel: The Enemy of my Enemy isn't exactly my Friend (but she'll do in a Pinch)!
Autoren: Keith Giffen, J.M. DeMatteis
Zeichner: Kevin Maguire
Inker: Kevin Maguire
Kolorierung: Chris Sotomayor
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Kevin Maguire
Redaktion: Andy Schmidt
Erscheinungsdatum: 01/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Dr. Strange, Hulk, Namor, Silver Surfer, Umar, Dormammu, Demon Strange, Namor McKenzie, Banner
Inhalt:
Während der böse Dr. Strange den guten Dr. Strange quält, entwickeln PRINZ Namor und der normale Namor einen Plan. Dazu gehört auch Umar, die sich der Gruppe anschließt, um Dormammu abzusägen, da er ihr auf den Geist geht.
Strange gelingt es unterdessen, Dormammu mit einem Trick reinzulegen und von Eternitys Macht zu befreien. In dem Moment greifen die anderen an und es wird etwas chaotisch.
Dormammu unterliegt, weil Umar Strange hilft und sich selbst Eternitys Macht holt.
Da sie kein Interesse an der Erde hat, schickt sie die Defenders nach Hause... mit Dormammu im Schleppttau.
Namor haut ab und sagt Strange, daß er ihn nie wieder rufen soll. Strange und Banner gehen daraufhin einen bei Strange trinken.
Der Surfer ist von den Australiern genervt und haut ab.
Fazit:
So, mit einer leichten Verspätung geht auch diese Miniserie zuende. Gottseidank! Lahme Scherze, halbgare Sprüche und sexuelle Anspielungen... da hätte auch ein One-Shot gereicht. Erstaunlich, daß das Team noch eine zweite Miniserie bestreiten darf.
Autoren: Keith Giffen, J.M. DeMatteis
Zeichner: Kevin Maguire
Inker: Kevin Maguire
Kolorierung: Chris Sotomayor
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Kevin Maguire
Redaktion: Andy Schmidt
Erscheinungsdatum: 01/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Dr. Strange, Hulk, Namor, Silver Surfer, Umar, Dormammu, Demon Strange, Namor McKenzie, Banner
Inhalt:
Während der böse Dr. Strange den guten Dr. Strange quält, entwickeln PRINZ Namor und der normale Namor einen Plan. Dazu gehört auch Umar, die sich der Gruppe anschließt, um Dormammu abzusägen, da er ihr auf den Geist geht.
Strange gelingt es unterdessen, Dormammu mit einem Trick reinzulegen und von Eternitys Macht zu befreien. In dem Moment greifen die anderen an und es wird etwas chaotisch.
Dormammu unterliegt, weil Umar Strange hilft und sich selbst Eternitys Macht holt.
Da sie kein Interesse an der Erde hat, schickt sie die Defenders nach Hause... mit Dormammu im Schleppttau.
Namor haut ab und sagt Strange, daß er ihn nie wieder rufen soll. Strange und Banner gehen daraufhin einen bei Strange trinken.
Der Surfer ist von den Australiern genervt und haut ab.
Fazit:
So, mit einer leichten Verspätung geht auch diese Miniserie zuende. Gottseidank! Lahme Scherze, halbgare Sprüche und sexuelle Anspielungen... da hätte auch ein One-Shot gereicht. Erstaunlich, daß das Team noch eine zweite Miniserie bestreiten darf.
Donnerstag, 26. Januar 2006
Sentry #4
Titel: The Truth
Autor: Paul Jenkins
Zeichner: John Romita Jr.
Inker: Mark Morales
Kolorierung: J.D. Smith
Lettering: Rus Wooton
Cover: John Romita Jr.
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 02/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Sentry, Void, Hammerhead, Miriam Worth, Kathrin Worth, Ramon, Linda Reynolds
Inhalt:
In einem Vergnügungspark rennen Menschen um ihr Leben. Sentry und Void liefern sich einen erbitterten Kampf. Nur Dr. Cornelius Worth rennt nicht davon, sondern nähert sich dem Kampfgeschehen.
Er erinnert sich an eine Sitzung vor einer Woche. Er hatte eine Sitzung mit Robert Reynolds, der tiefe Schuldgefühle wegen der Verletzungen Hulks hatte und sich gleichzeitig nicht erklären konnte, dass sie in der Negativzone auf Void trafen. Der Frage, ob er und Void ein und dieselbe Person seien, wich Robert Reynolds allerdings aus.
So kam Dr. Cornelius Worth spät nach Hause. Seine Frau begrüßte ihn teilnahmslos, ebenso wie seine Tochter, die ein wenig autistisch erscheint. Ihr erzählt er von seiner Sitzung mit Robert Reynolds.
Auf dem Rummelplatz braucht Dr. Cornelius Worth all seine Überredungskunst, um an einem Cop vorbeizukommen.
Sechs Tage zuvor kam Robert Reynolds etwas überraschend zu seiner Frau, Linda, die gerade Yoga Stunden bei Ramon nahm, der ihr sehr nahe kam.
Auch an diesem Tag kam Dr. Cornelius Worth spät nach Hause. Dort wurde er bereits von jemandem erwartet, der seiner Tochter Gesellschaft leistete. Dr. Cornelius Worth hatte kein gutes Gefühl und rannte die Treppen hoch.
Es hand4lte sich um Hammerhead. Er gab Dr. Cornelius Worth unmißverständlich zu verstehen, dass er mehr über Void herausfinden soll und hierfür Robert Reynolds ruhig etwas unter Druck setzen sollte.
Dies versuchte Dr. Cornelius Worth dann auch vor fünf Tagen. Doch Robert Reynolds wich ihm erneut aus. So erhielt er insbesondere keine Antwort auf die Frage, wie Void an zwei Orten zugleich sein konnte. Doch dann verabschiedete sich Reynolds, da ihn Cloc auf eine Situation in Kurdistan aufmerksam machte.
Dann kam Plötzlich Cloc zu Dr. Cornelius Worth und bat ihn um psychiatrische Hilfe. Dr. Cornelius Worth wußte zunächst nicht so recht, wie er bei Cloc ansetzen sollte. Doch Cloc bat ihn, nach Direktive 237/SV-1 zu fragen. Dies tat Dr. Cornelius Worth auch, aber Clocs Programmierung lässt keine Antwort hierauf zu. Die Fragen Worths brachten Cloc sogar nahe an einen Systemabsturz. Also folgte Dr. Cornelius Worth Cloc, der ihn zu Voids Gefängnis führte. Dr. Cornelius Worth hatte dagegen Bedenken, aber er vertraute Cloc dennoch. Dann betrat er einen Raum mit einem Stuhl und einem Spiegel und Dr. Cornelius Worth wußte, dass Sentry selbst die Gefahr ist.
Fazit:
Erst mit diesem Teil kommt Jenkins wieder so richtig bei seinem goldenen Helden an, aber dennoch weiß er nichts wirklich Neues zu berichten. Dem Leser wurde längst enthüllt, dass Sentry und Void identisch sind. Dass Dr. Cornelius Worth hierauf entsetzt und überrascht reagiert, kann ich ja nachvollziehen, aber irgendwie fehlt mir die Überraschung, die den Leser an die Serie fesselt. Schließlich soll Jenkins ja seine Leser und nicht Dr. Cornelius Worth unterhalten bzw. überraschen.
Da bei mir aber mit diesem Heft das erste Mal in dieser Serie das gute, alte Sentry Gefühl aufkam, hoffe ich doch sehr, dass Jenkins irgendwo noch einen Pfeil im Köcher hat, mit dem er die Serie vor der Bedeutungslosigkeit rettet.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Montag, 23. Januar 2006
Daughters of the Dragon #1
Die Daughters of the Dragon, Colleen Wing und Misty Knight, hatten ihren Auftritt in der 70er-Jahre Serie „Deadly Hands of Kung Fu“. Typisch für diese Serie waren Verfolgungsjagden, womit auch gleich der erste Teil dieser sechsteiligen Miniserie beginnt.
Wichtiger als eine ausgefeilte Handlung ist bei dieser Serie der Fun-Faktor, der besonders groß zu schreiben ist.
Als Einstieg in diese Serie empfehle ich neben dem Film Car Wash (nicht ganz so ernst zu nehmen) unbedingt das One Shot Special Daughters of the Dragon mit einem Nachdruck von drei Stories aus der Serie Deadly Hands of Kung Fu und einem Teaser für diese Serie.
Titel: On the Run
Autoren: Jimmy Palmiotti, Justin Gray
Zeichner: Khari Evans
Inker: Jimmy Palmiotti
Kolorierung: Christina Strain
Lettering: Dave Lanphear
Cover: Khari Evans
Redaktion: Mark Paniccia
Erscheinungsdatum:03/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Misty Knight, Colleen Wing, Rhino, Whirlwind, 8-Ball, Freezer Burn, Humbug, Ricadonna, Esteban
Inhalt:
Misty Knight und Colleen Wing jagen das Rhino, das in New York mal wieder Amok läuft. Während Misty die Verfolgung auf einem Polizeiwagen aufnimmt, fährt Colleen Wing Mistes Auto. Colleen Wing soll zwar auf das Auto ihrer Partnerin aufpassen, aber dennoch nutzt sie das Gelände als Sprungschanze und streckt mit dem Auto Rhino nieder. Misty Knight ist zwar wegen des Autos ein wenig sauer, aber auch irgendwie zufrieden, dass sie Rhino aus dem Verkehr gezogen haben. Als Rhino wieder zu sich kommt und auf Rache sinnt, streckt sie ihn mit ihrem bionischen Arm nieder. Dann übergeben sie ihn der Polizei.
Unterdessen begehen Whirlwind, 8-Ball, Freezer Burn und Humbug einen Einbruch. Trotz diverser Meinungsverschiedenheiten verläuft der Einbruch erfolgreich und sie können einen Safe knacken.
Ricadonna und Esteban verlassen eine VIP Party. Als Ricadonna nach Hause kommt, sieht sie auf einem Überwachungsvideo, wie die Schurken ihren Safe leeren. Sie will jedoch nicht die Polizei informieren, aber weist ihre Leute an, herauszufinden, bei wem es sich bei den Einbrechern handelt.
Misty Knight und Colleen Wing sehen sich einen Steckbrief durch, wonach für das Ergreifen von Whirlwind, 8-Ball, Freezer Burn und Humbug eine Belohnung ausgesetzt ist. Die beiden Frauen fahren los, um mehr herauszufinden.
Derweil wird Freezer Burn von einem Unbekannten zusammengeschlagen. Er will nichts über den Einbruch verraten, aber der Unbekannte bedroht seine Familie.
Da schleicht sich auch schon Colleen Wing in die Wohnung, die dann aber überrascht ist, als sie sieht, dass Freezer Burn übel zugerichtet wurde und ein Mann, der einen Arm als Schwert trägt, ihn bedroht.
Fazit:
Das Marvel-Universum verfügt über so viele skurrile Charaktere, die aber meistens irgendwo im Limbo verschwinden. Umso erfreulicher ist es dann, wenn Marvel Autoren findet, die genau diese Charaktere mal hervorkramt.
In dieser Miniserie betrifft dieses Hervorkramen nicht nur die Schurken, die sich gegenseitig an Dämlichkeit überbieten, sondern auch die beiden Heldinnen, die man ja auch alles Andere als täglich in irgendwelchen Comics vorfindet.
Die Story macht unwahrscheinlich viel Spaß, so dass man als Leser von der ersten bis zur letzten Seite ständig schmunzelt. Die Handlung selbst gerät da schon fast zur Nebensache, obwohl sie durchaus noch Potential hat. Ich denke, dass die Schurken wahrscheinlich ungewollt mehr gestohlen haben als nur ein paar Juwelen und dass Ricadonna selbst einiges auf dem Kerbholz hat.
Nun, wir werden sehen.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Wichtiger als eine ausgefeilte Handlung ist bei dieser Serie der Fun-Faktor, der besonders groß zu schreiben ist.
Als Einstieg in diese Serie empfehle ich neben dem Film Car Wash (nicht ganz so ernst zu nehmen) unbedingt das One Shot Special Daughters of the Dragon mit einem Nachdruck von drei Stories aus der Serie Deadly Hands of Kung Fu und einem Teaser für diese Serie.
Titel: On the Run
Autoren: Jimmy Palmiotti, Justin Gray
Zeichner: Khari Evans
Inker: Jimmy Palmiotti
Kolorierung: Christina Strain
Lettering: Dave Lanphear
Cover: Khari Evans
Redaktion: Mark Paniccia
Erscheinungsdatum:03/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Misty Knight, Colleen Wing, Rhino, Whirlwind, 8-Ball, Freezer Burn, Humbug, Ricadonna, Esteban
Inhalt:
Misty Knight und Colleen Wing jagen das Rhino, das in New York mal wieder Amok läuft. Während Misty die Verfolgung auf einem Polizeiwagen aufnimmt, fährt Colleen Wing Mistes Auto. Colleen Wing soll zwar auf das Auto ihrer Partnerin aufpassen, aber dennoch nutzt sie das Gelände als Sprungschanze und streckt mit dem Auto Rhino nieder. Misty Knight ist zwar wegen des Autos ein wenig sauer, aber auch irgendwie zufrieden, dass sie Rhino aus dem Verkehr gezogen haben. Als Rhino wieder zu sich kommt und auf Rache sinnt, streckt sie ihn mit ihrem bionischen Arm nieder. Dann übergeben sie ihn der Polizei.
Unterdessen begehen Whirlwind, 8-Ball, Freezer Burn und Humbug einen Einbruch. Trotz diverser Meinungsverschiedenheiten verläuft der Einbruch erfolgreich und sie können einen Safe knacken.
Ricadonna und Esteban verlassen eine VIP Party. Als Ricadonna nach Hause kommt, sieht sie auf einem Überwachungsvideo, wie die Schurken ihren Safe leeren. Sie will jedoch nicht die Polizei informieren, aber weist ihre Leute an, herauszufinden, bei wem es sich bei den Einbrechern handelt.
Misty Knight und Colleen Wing sehen sich einen Steckbrief durch, wonach für das Ergreifen von Whirlwind, 8-Ball, Freezer Burn und Humbug eine Belohnung ausgesetzt ist. Die beiden Frauen fahren los, um mehr herauszufinden.
Derweil wird Freezer Burn von einem Unbekannten zusammengeschlagen. Er will nichts über den Einbruch verraten, aber der Unbekannte bedroht seine Familie.
Da schleicht sich auch schon Colleen Wing in die Wohnung, die dann aber überrascht ist, als sie sieht, dass Freezer Burn übel zugerichtet wurde und ein Mann, der einen Arm als Schwert trägt, ihn bedroht.
Fazit:
Das Marvel-Universum verfügt über so viele skurrile Charaktere, die aber meistens irgendwo im Limbo verschwinden. Umso erfreulicher ist es dann, wenn Marvel Autoren findet, die genau diese Charaktere mal hervorkramt.
In dieser Miniserie betrifft dieses Hervorkramen nicht nur die Schurken, die sich gegenseitig an Dämlichkeit überbieten, sondern auch die beiden Heldinnen, die man ja auch alles Andere als täglich in irgendwelchen Comics vorfindet.
Die Story macht unwahrscheinlich viel Spaß, so dass man als Leser von der ersten bis zur letzten Seite ständig schmunzelt. Die Handlung selbst gerät da schon fast zur Nebensache, obwohl sie durchaus noch Potential hat. Ich denke, dass die Schurken wahrscheinlich ungewollt mehr gestohlen haben als nur ein paar Juwelen und dass Ricadonna selbst einiges auf dem Kerbholz hat.
Nun, wir werden sehen.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Spider-Woman: Origin #1
Titel: -
Autoren: Brian Michael Bendis, Brian Reed
Zeichner: Joshua Luna, Jonathan Luna
Inker: Jonathan Luna
Kolorierung: Jonathan Luna
Lettering: Cory Petit
Cover I: Jonathan Luna
Cover II: Olivier Coipel
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum:02/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Dr. Miles Warren, General Wyndham, Dr. Miriam Drew, Dr. Jonathan Drew, Jessica Drew, Bova
Inhalt:
Dr. Miriam Drew und Dr. Jonathan Drew erforschen Spinnen. Dabei gelingt es, Dr. Miriam Drew ein besonderes Exemplar, die Wundagore Widow, einzufangen. Das Ehepaar ist fasziniert von der Widerstands- und Anpassungsfähigkeit der Spinnen. Auf ihrem Heimweg denken sie nach, wie ihre gemeinsame Tochter einmal heißen wird, denn Dr. Miriam Drew ist schwanger.
Als sie zuhause ankommen, werden sie schon von Bova, dem Hausmädchen, erwartet. Sie kündigt die frühzeitige Ankunft General Wyndhams an. Auch Dr. Miles Warren ist hiervon überrascht. Da landet General Wyndham auch schon in einem Hubschrauber. General Wyndham ist verantwortlich für das großzügige Budget, das dem Forscherteam zur Verfügung gestellt wird, und will nach einem Jahr natürlich erste Erfolge sehen. So zeigt ihm Dr. Jonathan Drew das Labor, das General Wyndham zwar beeindruckt, aber noch nicht völlig zufrieden stellt.
Also zeigt er ihm noch den DNA Compiler, mit dem sie die Genexperimente durchführen wollen. Doch hierfür fehlen ihnen noch ein paar Forschungsergebnisse, um erste Erfolge vorweisen zu können. Bei der Präsentation des Compilers wird er aktiviert und die schwangere Dr. Miriam Drew wird kurzeitig bestrahlt.
In den folgenden Monaten sind die Werte ihres ungeborenen Kindes alles Andere als gut. Besonders Dr. Jonathan Drew ist besorgt und glaubt, dass ihr Kind stirbt oder schwerbehindert auf die Welt kommt. Doch alle Sorge ist umsonst. Jessica Drew wird gesund geboren.
10 Jahre später geht Dr. Miriam Drew mit ihrer Tochter auf Exkursion. Auch ihre Tochter fängt eine er seltenen Wundagore Widows ein. Doch wenig später lässt sie sie wieder frei, weil sie ein schlechtes Gewissen gegenüber der Spinne hat. Ihre Mutter ist überrascht und auch ein wenig entsetzt, wie natürlich und angstfrei Jessica Drew mit der giftigen Spinne umgeht.
Als sie dies Dr. Jonathan Drew erzählt, rastet er aus und beschimpft sie wegen ihrer Sorglosigkeit.
Jessica Drew langweilt sich beim Spielen mit Puppen. Dann bricht sie plötzlich zusammen. Als sie aufwacht, nimmt ihr ihre Mutter etwas Blut für Untersuchungen ab.
Dr. Jonathan Drew untersucht zunächst die normalen Parameter, dann die ungewöhnlichen. Erst dann erhält er das Ergebnis. Seine Tochter hat die genetischen Eigenschaften einer Wundagore Widow.
Regelmäßig verabreicht er ihr ein Serum, das Jessica Drew nicht gut bekommt. Da findet Dr. Miriam Drew seine Aufzeichnungen und sie weiß, dass ihr Mann ihre Tochter genmanipulieren will. Sie stellt ihn zur Rede und sie erfährt, dass Dr. Jonathan Drew ihre Tochter schon längst nicht mehr als Kind, sondern als Forschungsobjekt betrachtet. Dr. Miriam Drew befiehlt ihrer Tochter, sich zu verstecken. Wütend schlägt Dr. Jonathan Drew seine Frau. Als er sie dann noch würgt, kommt Jessica Drew aus ihrem Versteck hervor. Unbewußt streckt sie ihre Hände aus und trifft ihren Vater mit Energiestrahlen. Dann bricht sie zusammen.
Sie erwacht und sieht General Wyndham.
Fazit:
Keiner der anderen Autoren hat sich bisher so viel Zeit genommen, Spider-Womans Origin zu erzählen. Sowohl Goodwin als auch Wolfman beschränkten sich auf ein paar Panels. Und gerade Goodwins Version wird von einem Hydra Offizier erzählt, was am Wahrheitsgehalt zweifeln lässt. Klar wurde auch in beiden Varianten, dass Jessica Drews Erinnerungen bruchstückhaft und auch manipuliert waren, so dass Bendis und Reed natürlich einen gewissen kreativen Freiraum haben.
Gut gelungen und fragwürdig zugleich finde ich, dass hier ein gewisser Dr. Miles Warren auftaucht. Die Älteren unter uns kennen ihn bei Spider-Man zunächst als Uniprofessor von Peter Parker und Gwen Stacy, bevor seine Geheimidentität als Schakal preisgegeben wird. Gerade der Schakal war dann eine der Hauptcharaktere bei der bis heute viel diskutierten und umstrittenen Klon-Saga.
In Spider-Woman # 1 bleibt der Kollege Dr. Jonathan Drews zunächst anonym, bevor er zu High Evolutionary wird. Diesen Ansatz übergehen Bendis und Reed zunächst. Und ich glaube, dass man als Leser hier umsonst auf eine Erklärung warten wird. Dies würde ja auch bedeuten, dass High Evolutionary und der Schakal identische Charaktere wären. Über potentielle Auswirkungen auf die Klon-Saga, die sich hieraus ergeben würden, wage ich nicht einmal im Ansatz nachzudenken.
Aber genau hier liegt der wesentliche Unterschied der Origins. Bei Wolfman verschwindet Dr. Jonathan Drew auf mysteriöse Art und Weise und sein Kollege behandelt Jessica Drew weiter, während hier Dr. Miles Warren auf ebenso mysteriöse Art und Weise verschwindet, während Dr. Jonathan Drew bei Jessica bleibt.
General Wyndham selbst scheint auch Mitglied von Hydra zu sein, was zumindest im Moment erahnen lässt, dass Bendis und Reed den Kompromiß zwischen der Goodwin und der Wolfman Variante suchen.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Autoren: Brian Michael Bendis, Brian Reed
Zeichner: Joshua Luna, Jonathan Luna
Inker: Jonathan Luna
Kolorierung: Jonathan Luna
Lettering: Cory Petit
Cover I: Jonathan Luna
Cover II: Olivier Coipel
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum:02/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Dr. Miles Warren, General Wyndham, Dr. Miriam Drew, Dr. Jonathan Drew, Jessica Drew, Bova
Inhalt:
Dr. Miriam Drew und Dr. Jonathan Drew erforschen Spinnen. Dabei gelingt es, Dr. Miriam Drew ein besonderes Exemplar, die Wundagore Widow, einzufangen. Das Ehepaar ist fasziniert von der Widerstands- und Anpassungsfähigkeit der Spinnen. Auf ihrem Heimweg denken sie nach, wie ihre gemeinsame Tochter einmal heißen wird, denn Dr. Miriam Drew ist schwanger.
Als sie zuhause ankommen, werden sie schon von Bova, dem Hausmädchen, erwartet. Sie kündigt die frühzeitige Ankunft General Wyndhams an. Auch Dr. Miles Warren ist hiervon überrascht. Da landet General Wyndham auch schon in einem Hubschrauber. General Wyndham ist verantwortlich für das großzügige Budget, das dem Forscherteam zur Verfügung gestellt wird, und will nach einem Jahr natürlich erste Erfolge sehen. So zeigt ihm Dr. Jonathan Drew das Labor, das General Wyndham zwar beeindruckt, aber noch nicht völlig zufrieden stellt.
Also zeigt er ihm noch den DNA Compiler, mit dem sie die Genexperimente durchführen wollen. Doch hierfür fehlen ihnen noch ein paar Forschungsergebnisse, um erste Erfolge vorweisen zu können. Bei der Präsentation des Compilers wird er aktiviert und die schwangere Dr. Miriam Drew wird kurzeitig bestrahlt.
In den folgenden Monaten sind die Werte ihres ungeborenen Kindes alles Andere als gut. Besonders Dr. Jonathan Drew ist besorgt und glaubt, dass ihr Kind stirbt oder schwerbehindert auf die Welt kommt. Doch alle Sorge ist umsonst. Jessica Drew wird gesund geboren.
10 Jahre später geht Dr. Miriam Drew mit ihrer Tochter auf Exkursion. Auch ihre Tochter fängt eine er seltenen Wundagore Widows ein. Doch wenig später lässt sie sie wieder frei, weil sie ein schlechtes Gewissen gegenüber der Spinne hat. Ihre Mutter ist überrascht und auch ein wenig entsetzt, wie natürlich und angstfrei Jessica Drew mit der giftigen Spinne umgeht.
Als sie dies Dr. Jonathan Drew erzählt, rastet er aus und beschimpft sie wegen ihrer Sorglosigkeit.
Jessica Drew langweilt sich beim Spielen mit Puppen. Dann bricht sie plötzlich zusammen. Als sie aufwacht, nimmt ihr ihre Mutter etwas Blut für Untersuchungen ab.
Dr. Jonathan Drew untersucht zunächst die normalen Parameter, dann die ungewöhnlichen. Erst dann erhält er das Ergebnis. Seine Tochter hat die genetischen Eigenschaften einer Wundagore Widow.
Regelmäßig verabreicht er ihr ein Serum, das Jessica Drew nicht gut bekommt. Da findet Dr. Miriam Drew seine Aufzeichnungen und sie weiß, dass ihr Mann ihre Tochter genmanipulieren will. Sie stellt ihn zur Rede und sie erfährt, dass Dr. Jonathan Drew ihre Tochter schon längst nicht mehr als Kind, sondern als Forschungsobjekt betrachtet. Dr. Miriam Drew befiehlt ihrer Tochter, sich zu verstecken. Wütend schlägt Dr. Jonathan Drew seine Frau. Als er sie dann noch würgt, kommt Jessica Drew aus ihrem Versteck hervor. Unbewußt streckt sie ihre Hände aus und trifft ihren Vater mit Energiestrahlen. Dann bricht sie zusammen.
Sie erwacht und sieht General Wyndham.
Fazit:
Keiner der anderen Autoren hat sich bisher so viel Zeit genommen, Spider-Womans Origin zu erzählen. Sowohl Goodwin als auch Wolfman beschränkten sich auf ein paar Panels. Und gerade Goodwins Version wird von einem Hydra Offizier erzählt, was am Wahrheitsgehalt zweifeln lässt. Klar wurde auch in beiden Varianten, dass Jessica Drews Erinnerungen bruchstückhaft und auch manipuliert waren, so dass Bendis und Reed natürlich einen gewissen kreativen Freiraum haben.
Gut gelungen und fragwürdig zugleich finde ich, dass hier ein gewisser Dr. Miles Warren auftaucht. Die Älteren unter uns kennen ihn bei Spider-Man zunächst als Uniprofessor von Peter Parker und Gwen Stacy, bevor seine Geheimidentität als Schakal preisgegeben wird. Gerade der Schakal war dann eine der Hauptcharaktere bei der bis heute viel diskutierten und umstrittenen Klon-Saga.
In Spider-Woman # 1 bleibt der Kollege Dr. Jonathan Drews zunächst anonym, bevor er zu High Evolutionary wird. Diesen Ansatz übergehen Bendis und Reed zunächst. Und ich glaube, dass man als Leser hier umsonst auf eine Erklärung warten wird. Dies würde ja auch bedeuten, dass High Evolutionary und der Schakal identische Charaktere wären. Über potentielle Auswirkungen auf die Klon-Saga, die sich hieraus ergeben würden, wage ich nicht einmal im Ansatz nachzudenken.
Aber genau hier liegt der wesentliche Unterschied der Origins. Bei Wolfman verschwindet Dr. Jonathan Drew auf mysteriöse Art und Weise und sein Kollege behandelt Jessica Drew weiter, während hier Dr. Miles Warren auf ebenso mysteriöse Art und Weise verschwindet, während Dr. Jonathan Drew bei Jessica bleibt.
General Wyndham selbst scheint auch Mitglied von Hydra zu sein, was zumindest im Moment erahnen lässt, dass Bendis und Reed den Kompromiß zwischen der Goodwin und der Wolfman Variante suchen.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Spider-Woman #1 (Vol. 1)
Spider-Woman (Jessica Drew) ist und bleibt die erste und erfolgreichste ihrer Zunft. Bisher hat sie es auf 50 Ausgaben gebracht, mit denen weder Julia Carpenter mit ihrer lesenswerten vierteiligen Miniserie noch Mattie Franklin mit 18 Ausgaben mithalten können.
Ihren ersten Auftritt hatte sie allerdings in Marvel Spotlight # 32, was Wolfman zum Anlaß nahm, ihre Origin neu zu erzählen und etwas zu verändern.
Wie es sich für eine „Spider-Serie“ gehört, hat auch Spider-Man den ein oder anderen Gastauftritt.
Typisch für diese Serie ist Wolfmans individueller Erzählstil, der die ersten acht Ausgaben geschrieben hat und eine Heldin schafft, deren Identifikationsfaktor nicht leicht zu erkennen ist.
Dennoch hat diese Serie eine gewisse Ausstrahlungskraft, die besonders die „Spider-Fans“ anziehen wird.
Titel: ... a Future uncertain!
Autor: Marv Wolfman
Zeichner: Carmine Infantino
Inker: Tony DeZuniga
Kolorierung: Glynis Wein
Lettering: Joe Rosen
Cover: Joe Sinnott
Redaktion: Marv Wolfman
Erscheinungsdatum:04/1978
Deutsche Fassung: Die Spinne TB #22
Übersetzung: ?
Charaktere:
Spider-Woman I, Dr. Jonathan Drew, Dr. Miriam Drew, Jerry, Dr. Jonathan Drews Kollege
Inhalt:
Spider-Woman ist hungrig, aber sie verkneift sich dennoch, etwas zu Essen zu stehlen. Sie verläst den Laden und trifft auf einen Mann, der sie anspricht. Spider-Woman befürchtet natürlich, dass der Mann sie wegen des Einbruchs stellen will. Sie ist dem Mann zwar physisch überlegen, aber er zeiht ihr dennoch die Maske vom kopf, aber Spider-Woman kann entkommen.
Jessica Drew geht durch die Straßen. Sie weiß, dass sie einen Job braucht. Ihre Nachbarn tuscheln über sie. Einerseits flößt sie ihnen Angst ein, andererseits glauben sie, dass Jessica Drew unter etwas leidet.
Jessica Drew träumt und erinnert sich dabei an ihren Vater, der mit Genmanipulationen Gutes bewirken wollte. Ihre Eltern bauten ein Labor, das sie Wundagore nannten. Dort lagerten sie auch Uran, dessen Strahlung Jessica Drew erkranken ließ. Dr. Jonathan Drew wußte sich keinen anderen Rat als Jessica das Spider-Serum zu injizieren, was zu einem Streit zwischen Dr. Miriam Drew und Dr. Jonathan Drew führte. Schließlich erkrankte auch Dr. Miriam Drew und starb. Auf mysteriöse Art und Weise verschwand Dr. Jonathan Drew und so übernahm sein Freund die weitere Behandlung Jessicas. Er setzte sie weiteren Bestrahlungen aus und nahm die Identität von High Evolutionary an.
Jessica Drew erwacht. Sie weiß, dass sie die Marionette von Wissenschaftlern war, aber nun ist sie frei. Doch ihre Jobsuche verläuft nicht erfolgreich, bis sie auf der Straße von dem Mann erkennt wird, der sie vor dem Supermarkt gestellt hatte. Jessica Drew läuft davon und zieht sich um. Sie begegnet ihrem Verfolger als Spider-Woman und knockt ihn ziemlich brutal aus.
Drei Wochen später weiß Jessica Drew, dass sie so nicht weiterleben kann. Sie zieht die Maske ab und färbt ihre Haare schwarz. Die Kopfmaske ersetzt sie durch eine, die ihre Augen, Stirn und Wangen verdeckt.
Sie streift als Spider-Woman durch die Stadt und entdeckt, dass der Polizist, der sie schon zweimal verfolgt hatte, in eine Schießerei verwickelt ist. Aufgrund ihrer Laserwaffen sind die Verbrecher der Polizei überlegen.
Da greift Spider-Woman ein und streckt die Verbrecher mit ihrem Venom Blast nieder. Dann kümmert sie sich um den verletzten Polizisten, was einer der Angreifer nutzt, um sich an sie heranzuschleichen. Der Laserschuß kann sie aber nicht stoppen. Sie schleudert den Mann auf die nun eingetroffenen Polizisten, um entkommen zu können.
Später erwacht der Polizist. Er erfährt, dass ihn Spider-Woman gerettet hat. Er weiß nicht, ob er Spider-Woman aufhalten will oder ob er sie liebt.
Fazit:
Auffallend ist erst einmal, dass Dr. Jonathan Drews Kollege namenlos bleibt und später zu High Evolutionary wird. Da High Evolutionary auch in der Klon-Saga Jahrzehnte später keine unwesentliche Rolle spielt, muss man dies als Leser erst einmal schlucken.
Mehr als gelungen ist die äußere Verwandlung Spider-Womans. Die schwarze Mähne sieht wesentlich besser aus als die „Skimaske“, die Jessica Drew noch in Marvel Spotlight # 32 getragen hatte.
Da jedoch Jessica Drew einer Spinne ähnlicher zu sein scheint al einem Menschen fehlt dieser Figur noch der Identifikationsfaktor. Man darf als Leser gespannt sein, wie Wolfman dies erreichen wird.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Ihren ersten Auftritt hatte sie allerdings in Marvel Spotlight # 32, was Wolfman zum Anlaß nahm, ihre Origin neu zu erzählen und etwas zu verändern.
Wie es sich für eine „Spider-Serie“ gehört, hat auch Spider-Man den ein oder anderen Gastauftritt.
Typisch für diese Serie ist Wolfmans individueller Erzählstil, der die ersten acht Ausgaben geschrieben hat und eine Heldin schafft, deren Identifikationsfaktor nicht leicht zu erkennen ist.
Dennoch hat diese Serie eine gewisse Ausstrahlungskraft, die besonders die „Spider-Fans“ anziehen wird.
Titel: ... a Future uncertain!
Autor: Marv Wolfman
Zeichner: Carmine Infantino
Inker: Tony DeZuniga
Kolorierung: Glynis Wein
Lettering: Joe Rosen
Cover: Joe Sinnott
Redaktion: Marv Wolfman
Erscheinungsdatum:04/1978
Deutsche Fassung: Die Spinne TB #22
Übersetzung: ?
Charaktere:
Spider-Woman I, Dr. Jonathan Drew, Dr. Miriam Drew, Jerry, Dr. Jonathan Drews Kollege
Inhalt:
Spider-Woman ist hungrig, aber sie verkneift sich dennoch, etwas zu Essen zu stehlen. Sie verläst den Laden und trifft auf einen Mann, der sie anspricht. Spider-Woman befürchtet natürlich, dass der Mann sie wegen des Einbruchs stellen will. Sie ist dem Mann zwar physisch überlegen, aber er zeiht ihr dennoch die Maske vom kopf, aber Spider-Woman kann entkommen.
Jessica Drew geht durch die Straßen. Sie weiß, dass sie einen Job braucht. Ihre Nachbarn tuscheln über sie. Einerseits flößt sie ihnen Angst ein, andererseits glauben sie, dass Jessica Drew unter etwas leidet.
Jessica Drew träumt und erinnert sich dabei an ihren Vater, der mit Genmanipulationen Gutes bewirken wollte. Ihre Eltern bauten ein Labor, das sie Wundagore nannten. Dort lagerten sie auch Uran, dessen Strahlung Jessica Drew erkranken ließ. Dr. Jonathan Drew wußte sich keinen anderen Rat als Jessica das Spider-Serum zu injizieren, was zu einem Streit zwischen Dr. Miriam Drew und Dr. Jonathan Drew führte. Schließlich erkrankte auch Dr. Miriam Drew und starb. Auf mysteriöse Art und Weise verschwand Dr. Jonathan Drew und so übernahm sein Freund die weitere Behandlung Jessicas. Er setzte sie weiteren Bestrahlungen aus und nahm die Identität von High Evolutionary an.
Jessica Drew erwacht. Sie weiß, dass sie die Marionette von Wissenschaftlern war, aber nun ist sie frei. Doch ihre Jobsuche verläuft nicht erfolgreich, bis sie auf der Straße von dem Mann erkennt wird, der sie vor dem Supermarkt gestellt hatte. Jessica Drew läuft davon und zieht sich um. Sie begegnet ihrem Verfolger als Spider-Woman und knockt ihn ziemlich brutal aus.
Drei Wochen später weiß Jessica Drew, dass sie so nicht weiterleben kann. Sie zieht die Maske ab und färbt ihre Haare schwarz. Die Kopfmaske ersetzt sie durch eine, die ihre Augen, Stirn und Wangen verdeckt.
Sie streift als Spider-Woman durch die Stadt und entdeckt, dass der Polizist, der sie schon zweimal verfolgt hatte, in eine Schießerei verwickelt ist. Aufgrund ihrer Laserwaffen sind die Verbrecher der Polizei überlegen.
Da greift Spider-Woman ein und streckt die Verbrecher mit ihrem Venom Blast nieder. Dann kümmert sie sich um den verletzten Polizisten, was einer der Angreifer nutzt, um sich an sie heranzuschleichen. Der Laserschuß kann sie aber nicht stoppen. Sie schleudert den Mann auf die nun eingetroffenen Polizisten, um entkommen zu können.
Später erwacht der Polizist. Er erfährt, dass ihn Spider-Woman gerettet hat. Er weiß nicht, ob er Spider-Woman aufhalten will oder ob er sie liebt.
Fazit:
Auffallend ist erst einmal, dass Dr. Jonathan Drews Kollege namenlos bleibt und später zu High Evolutionary wird. Da High Evolutionary auch in der Klon-Saga Jahrzehnte später keine unwesentliche Rolle spielt, muss man dies als Leser erst einmal schlucken.
Mehr als gelungen ist die äußere Verwandlung Spider-Womans. Die schwarze Mähne sieht wesentlich besser aus als die „Skimaske“, die Jessica Drew noch in Marvel Spotlight # 32 getragen hatte.
Da jedoch Jessica Drew einer Spinne ähnlicher zu sein scheint al einem Menschen fehlt dieser Figur noch der Identifikationsfaktor. Man darf als Leser gespannt sein, wie Wolfman dies erreichen wird.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Sonntag, 22. Januar 2006
Mega Morphs Doctor Octopus
Titel: -
Autor: Sean McKeever
Zeichner: Lou Kang
Inker: Wayne Faucher
Kolorierung: Hi-Fi
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Lou Kang (?)
Redaktion: John Barber
Erscheinungsdatum:2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Tony Stark, Captain America, Spider-Man, Ghost Rider I, Hulk, Wolverine, Doctor Octopus, Dr. Doom
Inhalt:
Auf dem Mount Everest kommt es zur grossen Schlacht. Octavius' Plan war es, eine Maschine zu bauen, die den Superhelden die Kräfte rauben soll. Dies ist ihm gelungen.
Er testet seine Waffe an den fünf Helden, die prompt ihre Kräfte verlieren. Allerdings gibt es eine Kraft, die er ihnen nicht nehmen kann - ihre Willenskraft!
Und so schalten sie Doc Ock mit vereinten Kräften aus.
Dieser sagt jedoch, daß dies erst der Anfang ist... und tatsächlich schient Doom der Mann zu sein, der Octavius gefördert hat.
Fazit:
Mit diesem Heft endet die Minicomic-Reihe und die Fortsetzung gab's in der "richtigen" Miniserie, die um Längen besser und interessanter ist.
Mega Morphs Wolverine
Titel: -
Autor: Sean McKeever
Zeichner: Lou Kang
Inker: Pat Davidson
Kolorierung: Hi-Fi
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Lou Kang (?)
Redaktion: John Barber
Erscheinungsdatum:2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Tony Stark, Wolverine, Doctor Octopus
Inhalt:
Doc Ock ist im All und macht sich an einem Satelliten zu schafen, offenbar will er ihn stellen.
Da taucht Wolverine auf und obwohl Octavius seinen Mega Morph aufreisst, kann Wolverine ihn besiegen und zum Rückzug zwingen, da sein Roboter ebenfalls Selbstheilungskräfte besitzt.
Allerdings hat es für Octavius gereicht, daß er den Satelliten umprogrammiert hat. Er wollte ihn garnicht stehlen!
Fazit:
Ein Roboter mit Selbstheilungskräften ist mir etwas zu viel. Auch fragt man sich, warum die Helden nicht alle auf einmal hinter Octavius herjagen.
Mega Morphs Hulk
Titel: -
Autor: Sean McKeever
Zeichner: Lou Kang
Inker: Pat Davidson
Kolorierung: Hi-Fi
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Lou Kang (?)
Redaktion: John Barber
Erscheinungsdatum:2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Tony Stark, Hulk, Doctor Octopus
Inhalt:
In der Wüste von Nevada findet ein Waffentest statt, der abgeblasen werden muss, weil der Hulk auftaucht. Tony Stark hat ihn geschickt, um Doctor Ocktopus daran zu hindern, die Waffe zu rauben.
Da die Wachen aber durch den Hulk abgelenkt sind, gelingt es Octopus, die Waffe zu entwenden. Der Hulk setzt ihm jedoch nach und ein kurzer Kampf entbrennt. Kurz, weil Octavius ein Gas freisetzt, welches des Hulk zurück in Banner verwandelt und der Mega Morphs dadurch nutzlos ist.
Fazit:
Dieses Comic stellt einen vor die Frage "Warum braucht der Hulk einen Mega Morph?". In der Miniserie hat McKeever einigermassen versucht, dies zu erklären, aber dies ist ein Spielzeugcomic, insofern kann man das auch einfach ignorieren.
Etwas befremdener ist da die Frage, warum Tony Stark die Soldaten nicht informiert hat? Schließlich hat der Hulk so nicht unerheblich dazu begetragen, daß Dock Ock erfolgreich sein konnte.
Mega Morphs Ghost Rider
Titel: -
Autor: Sean McKeever
Zeichner: Lou Kang
Inker: Pat Davidson
Kolorierung: Hi-Fi
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Lou Kang (?)
Redaktion: John Barber
Erscheinungsdatum:2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Tony Stark, Ghost Rider I, Doctor Octopus
Inhalt:
Johnny Blaze ist den Alpen unterwegs, um zu verhindern, daß Doctor Ocktopus einen Einergiecontainer raubt. Der ist jedoch durch die Vorfälle mit Spidey und Cap vorgewarnt und lockt den Ghost Rider in eine Falle. Dieser befreit sich jedoch und es kommt zum Kampf.
Octavius fackelt nicht lange und schleudert Ghost Rider weit weg in ein Hafenbecken. Bevor Johnny wieder am Ort des Geschehens ist, hat sich Octopus verzogen.
Fazit:
Zum Glück ist das ein Toy-Tie-in und man muss sich NICHT fragen, warum der Ghost Rider für Tony Stark arbeitet.
Mega Morphs Spider-Man
Titel: -
Autor: Sean McKeever
Zeichner: Lou Kang
Inker: Pat Davidson
Kolorierung: Hi-Fi
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Lou Kang (?)
Redaktion: John Barber
Erscheinungsdatum:2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Tony Stark, Spider-Man, Doctor Octopus, Hydra
Inhalt:
Tony schickt Spidey nach Kanada, um zu verhindern, daß Doctor Octopus einen Supercomputer aus einer unterirdischen Basis von Hydra entwendet.
Die Wachen schiessen natürlich auf ihn, haben jedoch keine Chance.
Da taucht auch schon Octopus auf und Spidey ist abgelenkt, da die Männer von Hydra weiterhin auf ihn einschiessen. Zudem bringt Ock die Höhle zum Einsturz und Peter ist damit beschäftigt, die Hydra-Leute zu retten. Natürlich hat Octavius die Chance zur Flucht genutzt. Der Computer ist ihm!
Fazit:
Unterhaltsam ist die Story wenigstens, wenn halt auch nichts besonders clever.
Mega Morphs Captain America
Diese sechs kleinen Minicomics sind die Prequels zu "Mega Morphs" Miniserie und waren den Actionfiguren als Gimmicks beigepackt.
Zum Glück muss man sich aber nicht zwingend die Figuren kaufen, um an die Comics zu gelangen, da Marvel diese in einem Taschenbuch zusammen mit der Miniserie nachgedruckt hat.
Titel: -
Autor: Sean McKeever
Zeichner: Lou Kang
Inker: Pat Davidson
Kolorierung: Hi-Fi
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Lou Kang (?)
Redaktion: John Barber
Erscheinungsdatum:2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Tony Stark, Captain America, Doctor Octopus
Inhalt:
Tonyx Stark erzählt, daß er die Mega Morphs, riesige Roboter, die die Kräfte ihres Piloten wiederspiegeln, erfunden und gebaut hat. Leider hat Doctor Octopus ihm die Pläne gestohlen und seinen eigenen Mega Morphs gebaut, um eine Superwaffe zu bauen.
Tony hat fünf Helden zusammengetrommelt, um ihn zu stoppen.
Der erste ist Captain America, der Doc Ock dabei erwischt, wie er Raketen an der Freiheitsstatue befestigt. Es kommt zu einem kurzen Kampf, bei dem Octavius unterliegt.
Allerdings zündet er die Raketen und die Statue hebt ab - zu schnell, als das Cap sie aufhalten könnte. Und zu allem Überfluß ist Doctor Octopus auch noch entkommen.
Fazit:
Die Story ist "etwas" naiv, um es genau zu sagen. Wenn man aber bedenkt, für wen diese gedacht ist, sollte das klar sein. Es gibt jedenfalls ein bißchen Action und Gekloppe. Mehr sollte man wohl auch nicht erwarten.
Zum Glück muss man sich aber nicht zwingend die Figuren kaufen, um an die Comics zu gelangen, da Marvel diese in einem Taschenbuch zusammen mit der Miniserie nachgedruckt hat.
Titel: -
Autor: Sean McKeever
Zeichner: Lou Kang
Inker: Pat Davidson
Kolorierung: Hi-Fi
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Lou Kang (?)
Redaktion: John Barber
Erscheinungsdatum:2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Tony Stark, Captain America, Doctor Octopus
Inhalt:
Tonyx Stark erzählt, daß er die Mega Morphs, riesige Roboter, die die Kräfte ihres Piloten wiederspiegeln, erfunden und gebaut hat. Leider hat Doctor Octopus ihm die Pläne gestohlen und seinen eigenen Mega Morphs gebaut, um eine Superwaffe zu bauen.
Tony hat fünf Helden zusammengetrommelt, um ihn zu stoppen.
Der erste ist Captain America, der Doc Ock dabei erwischt, wie er Raketen an der Freiheitsstatue befestigt. Es kommt zu einem kurzen Kampf, bei dem Octavius unterliegt.
Allerdings zündet er die Raketen und die Statue hebt ab - zu schnell, als das Cap sie aufhalten könnte. Und zu allem Überfluß ist Doctor Octopus auch noch entkommen.
Fazit:
Die Story ist "etwas" naiv, um es genau zu sagen. Wenn man aber bedenkt, für wen diese gedacht ist, sollte das klar sein. Es gibt jedenfalls ein bißchen Action und Gekloppe. Mehr sollte man wohl auch nicht erwarten.
Dienstag, 17. Januar 2006
Avengers Annual #10
Titel: By Friends-- betrayed!
Autor: Chris Claremont
Zeichner: Michael Golden
Inker: Armando Gil
Kolorierung: Michael Golden
Lettering: Joe Rosen
Cover: Al Milgrom
Redaktion: Chris Claremont, David Anthony Kraft
Erscheinungsdatum:1981
Deutsche Fassung: Marvel Comics Star #18
Übersetzung: ?
Charaktere:
Spider-Woman I, Ms. Marvel, Captain America, Wonder Man, Iron Man, Thor, Hawkeye, Scarlet Witch, Vision, Beast, Jocasta, Rogue, Mystique, Destiny, Blob, Pyro, Avalanche, Jarvis, Kitty Pryde, Professor X, Nightcrawler, Storm, Colossus, Wolverine, Sabrina Morrel, Madelyne Pryor, Marcus (Flashback)
Inhalt:
Eine junge Frau stürzt von der Golden Gate Bridge, wird jedoch im letzten Moment von Spider-Woman aufgefangen und gerettet. Diese bringt sie zu einem Arzt und es gibt zwei Erkenntnisse - zum einen hat die Frau kein Gedächtnis mehr bzw. wurde ihr Geist regelrecht gelöscht und zum anderen handelt es sich bei der Frau um niemand anderen als Carol Danvers, besser bekannt als Ms. Marvel, die vor einigen Monaten mit Marcus, Immortus' Sohn, in den Limbo ging.
Jessica bittet Professor Xavier um Hilfe und der kommt umgehend und entdeckt, daß ihr Geist zwar gelöscht wurde, der Schaden aber nicht komplett irreparabel ist. Zudem kennt er aufgrund seiner Fähigkeiten den Namen und das Aussehen der Person, die dafür verantwortlich ist... eine Frau namens Rogue!
An anderer Stelle verprügelt eben diese Frau gerade Captain America, absorbiert seine Kräfte und wirft ihn durch die Scheibe des Rächer-Hauptquartiers.
Jarvis ruft daraufhin Tony Stark, der wiederrum Dr. Blake anruft. Tony gerät aber unmittelbar darauf in die Falle von Mystique, die sich als Janet van Dyne ausgegeben hat und ihm einen Apparat auf die Rüstung steckt, der ihn unbeweglich macht.
Auch Blake, alias Thor, geht in eine Falle und wird von Rogue ausgeschaltet. Ebenso Vision und auch Wonder Man wird angegriffen, bevor Rogue davonfliegt.
Unterdessen ist Mystique nach Ryker's Island geflogen und lässt Tony aus einem Flieger fallen, was eine perfekte Ablenkung für einen Ausbruch ist, bei dem sie den Rest der Bruderschaft der bösen Mutanten befreit.
Gleich entbrennt ein Kampf zwischen dieser und den herbeieilenden Rächern.
Jessica kann jedoch Iron Man befreien und das Blatt wendet sich zugunsten der Helden. Mystique und Rogue fliehen und lassen den Rest der Bruderschaft zurück, der sich nach einem weiteren Kampf ergibt.
Wochen später kommen die Rächer Carol besuchen, die sich auf Xaviers Anwesen befindet. Carol verhält sich kühl und die Rächer erfahren auch, warum.
Bisher sind sie davon ausgangen, daß Carol freiwillig mit dem mittlerweile verstorbenen Marcus mitgegangen ist, was aber nicht stimmt - sie wurde beeinflusst, um mitzukommen. Sie fühlt sich verraten, da die Rächer nicht mal den Hauch eines Zweifels hatten und wollte sie ursprünglich nie mehr wiedersehen, obwohl sie schon länger aus dem Limbo zurück war.
Die Rächer betonen, wie Leid ihnen das alles tut und Carol sagt ihnen, daß sie schon wieder okay werden wird. Dann trennen sich die Wege und die Scarlet Witch schmiegt sich im Quinjet ganz nah an Vision. All dies hat sie sehr mitgenommen.
Fazit:
Ein sehr interessantes Heft. Beginnt es doch erst so, daß man sich fragt, ob man irrtümlich in einem Annual von Spider-Woman oder den X-Men gelandet ist, so stellt sich doch bald der Bezug zu den Avengers her.
Claremont gelingt es dabei, eine recht spannende Geschichte zu schreiben, die auf die Geschehnisse um Carol genauso eingeht, wie auf Kittys Kampf mit dem Monster aus UCM #143, bei dem das halbe Anwesen zerstört wurde.
Rogues Auftritt ist letztendlich zwar recht spektakulär, aber auch ohne Ansatz von irgendeiner Charakterisierung. So fällt es schwer zu glauben, daß später eins der wertvollsten Mitglieder der X-Men aus ihr wurde.
Auch eine gewisse Madelyne Pryor ist hier erstmals als kleines Kind in genau einem Panel zu sehen. Später sollte daraus die zweite grosse Liebe von Cyclops werden und sie sich als Klon von Jean Grey herausstellen.
Schon seltsam, daß Claremont zwei später so wichtige Charaktere erstmalig in einer Avengers-Geschichte auftreten lässt. Andererseits vermittelt das ein wunderbares Gefühle eines sogenannten "shared universes", etwas, das die heutigen Comics nur allzu oft schmerzlich vermissen lassen.
Etwas ärgerlich ist es nur, da CC einige Figuren, wie Jocasta und Captain America gerade mla bessere Hintergrunddeko sein lässt. Bei der Charakterfülle in diesem Hefte allerdings auch nicht allzu verwunderlich.
Michael Goldens Zeichnungen sind sehr schön anzusehen, haben allerdings noch nicht die Feinheiten, die er z.B. bei "Marvel Fanfare" oder "The 'Nam" an den Tag legen sollte. Dennoch sehr detailliert, ohne auch nur eine Spur statisch zu wirken.
Insgesamt ein sehr unterhaltsames Heft.
Autor: Chris Claremont
Zeichner: Michael Golden
Inker: Armando Gil
Kolorierung: Michael Golden
Lettering: Joe Rosen
Cover: Al Milgrom
Redaktion: Chris Claremont, David Anthony Kraft
Erscheinungsdatum:1981
Deutsche Fassung: Marvel Comics Star #18
Übersetzung: ?
Charaktere:
Spider-Woman I, Ms. Marvel, Captain America, Wonder Man, Iron Man, Thor, Hawkeye, Scarlet Witch, Vision, Beast, Jocasta, Rogue, Mystique, Destiny, Blob, Pyro, Avalanche, Jarvis, Kitty Pryde, Professor X, Nightcrawler, Storm, Colossus, Wolverine, Sabrina Morrel, Madelyne Pryor, Marcus (Flashback)
Inhalt:
Eine junge Frau stürzt von der Golden Gate Bridge, wird jedoch im letzten Moment von Spider-Woman aufgefangen und gerettet. Diese bringt sie zu einem Arzt und es gibt zwei Erkenntnisse - zum einen hat die Frau kein Gedächtnis mehr bzw. wurde ihr Geist regelrecht gelöscht und zum anderen handelt es sich bei der Frau um niemand anderen als Carol Danvers, besser bekannt als Ms. Marvel, die vor einigen Monaten mit Marcus, Immortus' Sohn, in den Limbo ging.
Jessica bittet Professor Xavier um Hilfe und der kommt umgehend und entdeckt, daß ihr Geist zwar gelöscht wurde, der Schaden aber nicht komplett irreparabel ist. Zudem kennt er aufgrund seiner Fähigkeiten den Namen und das Aussehen der Person, die dafür verantwortlich ist... eine Frau namens Rogue!
An anderer Stelle verprügelt eben diese Frau gerade Captain America, absorbiert seine Kräfte und wirft ihn durch die Scheibe des Rächer-Hauptquartiers.
Jarvis ruft daraufhin Tony Stark, der wiederrum Dr. Blake anruft. Tony gerät aber unmittelbar darauf in die Falle von Mystique, die sich als Janet van Dyne ausgegeben hat und ihm einen Apparat auf die Rüstung steckt, der ihn unbeweglich macht.
Auch Blake, alias Thor, geht in eine Falle und wird von Rogue ausgeschaltet. Ebenso Vision und auch Wonder Man wird angegriffen, bevor Rogue davonfliegt.
Unterdessen ist Mystique nach Ryker's Island geflogen und lässt Tony aus einem Flieger fallen, was eine perfekte Ablenkung für einen Ausbruch ist, bei dem sie den Rest der Bruderschaft der bösen Mutanten befreit.
Gleich entbrennt ein Kampf zwischen dieser und den herbeieilenden Rächern.
Jessica kann jedoch Iron Man befreien und das Blatt wendet sich zugunsten der Helden. Mystique und Rogue fliehen und lassen den Rest der Bruderschaft zurück, der sich nach einem weiteren Kampf ergibt.
Wochen später kommen die Rächer Carol besuchen, die sich auf Xaviers Anwesen befindet. Carol verhält sich kühl und die Rächer erfahren auch, warum.
Bisher sind sie davon ausgangen, daß Carol freiwillig mit dem mittlerweile verstorbenen Marcus mitgegangen ist, was aber nicht stimmt - sie wurde beeinflusst, um mitzukommen. Sie fühlt sich verraten, da die Rächer nicht mal den Hauch eines Zweifels hatten und wollte sie ursprünglich nie mehr wiedersehen, obwohl sie schon länger aus dem Limbo zurück war.
Die Rächer betonen, wie Leid ihnen das alles tut und Carol sagt ihnen, daß sie schon wieder okay werden wird. Dann trennen sich die Wege und die Scarlet Witch schmiegt sich im Quinjet ganz nah an Vision. All dies hat sie sehr mitgenommen.
Fazit:
Ein sehr interessantes Heft. Beginnt es doch erst so, daß man sich fragt, ob man irrtümlich in einem Annual von Spider-Woman oder den X-Men gelandet ist, so stellt sich doch bald der Bezug zu den Avengers her.
Claremont gelingt es dabei, eine recht spannende Geschichte zu schreiben, die auf die Geschehnisse um Carol genauso eingeht, wie auf Kittys Kampf mit dem Monster aus UCM #143, bei dem das halbe Anwesen zerstört wurde.
Rogues Auftritt ist letztendlich zwar recht spektakulär, aber auch ohne Ansatz von irgendeiner Charakterisierung. So fällt es schwer zu glauben, daß später eins der wertvollsten Mitglieder der X-Men aus ihr wurde.
Auch eine gewisse Madelyne Pryor ist hier erstmals als kleines Kind in genau einem Panel zu sehen. Später sollte daraus die zweite grosse Liebe von Cyclops werden und sie sich als Klon von Jean Grey herausstellen.
Schon seltsam, daß Claremont zwei später so wichtige Charaktere erstmalig in einer Avengers-Geschichte auftreten lässt. Andererseits vermittelt das ein wunderbares Gefühle eines sogenannten "shared universes", etwas, das die heutigen Comics nur allzu oft schmerzlich vermissen lassen.
Etwas ärgerlich ist es nur, da CC einige Figuren, wie Jocasta und Captain America gerade mla bessere Hintergrunddeko sein lässt. Bei der Charakterfülle in diesem Hefte allerdings auch nicht allzu verwunderlich.
Michael Goldens Zeichnungen sind sehr schön anzusehen, haben allerdings noch nicht die Feinheiten, die er z.B. bei "Marvel Fanfare" oder "The 'Nam" an den Tag legen sollte. Dennoch sehr detailliert, ohne auch nur eine Spur statisch zu wirken.
Insgesamt ein sehr unterhaltsames Heft.
Spider-Man Loves Mary Jane #1
Vorhang auf für MJs zweite fortlaufende Serie. Nachdem die erste Serie ja so ruhmreich nach ganzen vier Ausgaben auf Eis gelegt wurde und dank den Taschenbuchverkäufen eine weitere Miniserie ("Homecoming") bekam, geht es jetzt in die dritte Runde, verkaufsfördernd mit Spider-Man im Titel.
Inhaltlich geht es genau nach "Homecoming" #4 weiter.
Titel: The Boyfriend Thing
Autor: Sean McKeever
Zeichner: Takeshi Miyazawa
Inker: Takeshi Miyazawa
Kolorierung: Christina Strain
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Takeshi Miyazawa
Redaktion: MacKenzie Cadenhead
Erscheinungsdatum:02/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Mary Jane, Peter Parker, Liz Allen, Harry Osborn, Dr. Octopus, Shocker (Cameo), Beetle (Cameo), Mirage I (Cameo)
Inhalt:
Peter Parker gibt Mary Jane Nachhilfe in Algebra, aber sie interessiert sich mehr für einen TV-Bericht, der zeigt, wie Spider-Man Dr. Octopus besiegt.
Als Mary Jane Peter neckt und sich dabei durchs Haar fährt, wird Peter rot und versteckt sich hinter seinen Büchern. Mary Jane ist amüsiert.
Am nächsten Morgen in der Schule gibt Mary Jane Harry Osborn klar zu verstehen, dass sie im Moment ihre Ruhe haben will und lässt ihn stehen.
Später trifft sie im Coffee Bean Liz Allen. Liz Allen ist nach wie vor auf Flash Thompson sauer und will sich nach anderen jungen umsehren. Sie kann Mary Janes Schwärmerei für Spider-Man nicht nachvollziehen.
In der Bibliothek trifft Mary Jane dann auf Peter Parker. Sie studiert einen Stadtplan, um Zusammenhänge zu erkennen, wo sich Spider-Man meistens aufhält.
Peter Parker ist erst sprachlos und schüttelt sich dann vor Lachen, als ihm Mary Jane erklärt, dass sie mit Spider-Man ausgehen wird. Sie lässt sich von Peter nicht von ihrem Vorhaben abbringen und erklärt noch einmal deutlich ihr Vorhaben.
Bei Spider-Mans Einsätzen drängt sich Mary Jane immer nach vorne und ruft laut nach ihm, aber er scheint sie nicht zu hören und schwingt sich jedesmal davon.
Doch dann hat sie genug. Sie folgt Spider-Man auf ein Dach, auf dem er den Skorpion besiegt. Doch dort gibt ihr Spider-Man eindeutig zu verstehen, dass es zu gefährlich für sie ist, sich mit ihm zu treffen. Dann schwingt er sich davon.
Bei der nächsten Nachhilfestunde erklärt Mary Jane Peter Parker, dass sie im Moment keinen Freund möchte und sich mehr aufs Theaterspielen konzentrieren möchte. Außerdem sei sie auch nicht mehr an Spider-Man interessiert, weil er ein Date mit ihr abgelehnt hat. Peter unterstützt sie bei dieser Idee und fährt sich wieder durchs Haar.
Fazit:
Mit der vorliegenden Story gelingt McKeever ein netter Auftakt zu seiner neuen Serie. Leider versäumt er es zu schildern, wie Mary Jane an Peter Parker als Nachhilfelehrer kommt. Ansonsten fällt auf, dass Liz Allen und Harry Osborn aus ihren Fehlern nichts gelernt haben. Ich bin gespannt, wie Harry dies in dieser Serie wegstecken wird.
Und dann gibt es die ersten schüchternen Annäherungen zwischen Mary Jane und Peter Parker, die sich aber bestimmt noch ein wenig über die nächsten Ausgaben hinziehen werden.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Inhaltlich geht es genau nach "Homecoming" #4 weiter.
Titel: The Boyfriend Thing
Autor: Sean McKeever
Zeichner: Takeshi Miyazawa
Inker: Takeshi Miyazawa
Kolorierung: Christina Strain
Lettering: Dave Sharpe
Cover: Takeshi Miyazawa
Redaktion: MacKenzie Cadenhead
Erscheinungsdatum:02/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Mary Jane, Peter Parker, Liz Allen, Harry Osborn, Dr. Octopus, Shocker (Cameo), Beetle (Cameo), Mirage I (Cameo)
Inhalt:
Peter Parker gibt Mary Jane Nachhilfe in Algebra, aber sie interessiert sich mehr für einen TV-Bericht, der zeigt, wie Spider-Man Dr. Octopus besiegt.
Als Mary Jane Peter neckt und sich dabei durchs Haar fährt, wird Peter rot und versteckt sich hinter seinen Büchern. Mary Jane ist amüsiert.
Am nächsten Morgen in der Schule gibt Mary Jane Harry Osborn klar zu verstehen, dass sie im Moment ihre Ruhe haben will und lässt ihn stehen.
Später trifft sie im Coffee Bean Liz Allen. Liz Allen ist nach wie vor auf Flash Thompson sauer und will sich nach anderen jungen umsehren. Sie kann Mary Janes Schwärmerei für Spider-Man nicht nachvollziehen.
In der Bibliothek trifft Mary Jane dann auf Peter Parker. Sie studiert einen Stadtplan, um Zusammenhänge zu erkennen, wo sich Spider-Man meistens aufhält.
Peter Parker ist erst sprachlos und schüttelt sich dann vor Lachen, als ihm Mary Jane erklärt, dass sie mit Spider-Man ausgehen wird. Sie lässt sich von Peter nicht von ihrem Vorhaben abbringen und erklärt noch einmal deutlich ihr Vorhaben.
Bei Spider-Mans Einsätzen drängt sich Mary Jane immer nach vorne und ruft laut nach ihm, aber er scheint sie nicht zu hören und schwingt sich jedesmal davon.
Doch dann hat sie genug. Sie folgt Spider-Man auf ein Dach, auf dem er den Skorpion besiegt. Doch dort gibt ihr Spider-Man eindeutig zu verstehen, dass es zu gefährlich für sie ist, sich mit ihm zu treffen. Dann schwingt er sich davon.
Bei der nächsten Nachhilfestunde erklärt Mary Jane Peter Parker, dass sie im Moment keinen Freund möchte und sich mehr aufs Theaterspielen konzentrieren möchte. Außerdem sei sie auch nicht mehr an Spider-Man interessiert, weil er ein Date mit ihr abgelehnt hat. Peter unterstützt sie bei dieser Idee und fährt sich wieder durchs Haar.
Fazit:
Mit der vorliegenden Story gelingt McKeever ein netter Auftakt zu seiner neuen Serie. Leider versäumt er es zu schildern, wie Mary Jane an Peter Parker als Nachhilfelehrer kommt. Ansonsten fällt auf, dass Liz Allen und Harry Osborn aus ihren Fehlern nichts gelernt haben. Ich bin gespannt, wie Harry dies in dieser Serie wegstecken wird.
Und dann gibt es die ersten schüchternen Annäherungen zwischen Mary Jane und Peter Parker, die sich aber bestimmt noch ein wenig über die nächsten Ausgaben hinziehen werden.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Tomb of Dracula #12
Titel: Night of the screaming House!
Autor: Marv Wolfman
Zeichner: Gene Colan
Inker: Tom Palmer
Kolorierung: Petra Goldberg
Lettering: John Costanza
Cover:?
Redaktion: Roy Thomas
Erscheinungsdatum: 10/1973
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #12
Dt. Fassung I: Marvel Horror #2
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Taj, Rachel van Helsing, Edith, Quincy Harker
Handlung:
Als Graf Dracula seinen Blutdurst an einer Frau stillen will, wird er von Quincy Harker, Rachel van Helsing, Frank Drake und Taj überrascht. Mit seinen üblichen Tricks kann er Rachels Pfeilen ausweichen, aber dann greift ihn Taj an. Graf Dracula will zunächst mit ihm wegfliegen, aber Taj ist zu schwer für ihn. Daher stürzt er ab und schlägt hart auf dem Boden auf. Doch Graf Dracula erholt sich schnell und schnappt sich Harkers Tochter, Edith. Mit ihr als Geisel sichert er sich seinen Rückzug und fliegt davon.
Graf Dracula bringt Edith zu einem Haus, das auch die raunende Hölle genannt wird. Dorthin folgern ihm auch seine Jäger, die von Graf Dracula schon erwartet werden. Um seinen Triumph zu komplettieren, ruft er auch Blade an, der seiner Einladung gerne folgt.
Derweil müssen Taj und Frank Drake einige Fallen überwinden, aber sie rücken Graf Dracula immer näher. Frank Drake schleicht durch das seltsame Haus und trifft auf Blade, der ihn zu einer Zusammenarbeit überredet.
Derweil findet Taj Edith, aber er wird von Graf Dracula überrascht, während Blade und Frank Drake ein paar schwarze Witwen beiseite räumen müssen. Schließlich eilen sie Taj zu Hilfe. Sie kämpfen verbissen mit Graf Dracula, aber nur Blade kann ihm wirklich Widerstand leisten und verletzt ihn mit einem Holzmesser im Gesicht. Da flieht Graf Dracula.
Doch für Edith kommt jede Hilfe zu spät. Graf Dracula hat sie in einen Vampir verwandelt, so dass Quincy Harker nur bleibt, ihrer letzten Bitte nachzukommen und sie von ihrem Leid zu erlösen.
Fazit:
Nach der Ironie folgt nun knallharte Action. Wolfman bringt wieder eine Menge in die Story ein und vernachlässigt dabei leider das Haus, das mit seiner eigenartigen Atmosphäre und seinem scheinbaren Eigenleben in einem brillanten Ansatz verbleibt.
Dafür lebt Wolfman den Rest seiner Story voll aus. Dabei schreckt er nicht davor zurück, mit Edith einen Nebencharakter sterben zu lassen. So wird mit der Story auch deutlich, dass Quincy Harker nach seiner Frau nun auch seine Tochter an Graf Dracula verliert.
Gespannt darf man als Leser sein, wie lange die Allianz zwischen Blade einerseits und Rachel van Helsing, Frank Drake und Quincy Harker andererseits bestehen bleiben wird. Ihre Interessenlagen sind eigentlich zu verschieden, um ein Bündnis auf Dauer bestehen lassen zu können.
Besonders deutlich wird in dieser Story, dass Blade über beachtliche körperliche Kräfte verfügt, da er der einzige ist, der wenigstens annähernd mit Graf Dracula im Kampf mithalten kann.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Autor: Marv Wolfman
Zeichner: Gene Colan
Inker: Tom Palmer
Kolorierung: Petra Goldberg
Lettering: John Costanza
Cover:?
Redaktion: Roy Thomas
Erscheinungsdatum: 10/1973
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #12
Dt. Fassung I: Marvel Horror #2
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Taj, Rachel van Helsing, Edith, Quincy Harker
Handlung:
Als Graf Dracula seinen Blutdurst an einer Frau stillen will, wird er von Quincy Harker, Rachel van Helsing, Frank Drake und Taj überrascht. Mit seinen üblichen Tricks kann er Rachels Pfeilen ausweichen, aber dann greift ihn Taj an. Graf Dracula will zunächst mit ihm wegfliegen, aber Taj ist zu schwer für ihn. Daher stürzt er ab und schlägt hart auf dem Boden auf. Doch Graf Dracula erholt sich schnell und schnappt sich Harkers Tochter, Edith. Mit ihr als Geisel sichert er sich seinen Rückzug und fliegt davon.
Graf Dracula bringt Edith zu einem Haus, das auch die raunende Hölle genannt wird. Dorthin folgern ihm auch seine Jäger, die von Graf Dracula schon erwartet werden. Um seinen Triumph zu komplettieren, ruft er auch Blade an, der seiner Einladung gerne folgt.
Derweil müssen Taj und Frank Drake einige Fallen überwinden, aber sie rücken Graf Dracula immer näher. Frank Drake schleicht durch das seltsame Haus und trifft auf Blade, der ihn zu einer Zusammenarbeit überredet.
Derweil findet Taj Edith, aber er wird von Graf Dracula überrascht, während Blade und Frank Drake ein paar schwarze Witwen beiseite räumen müssen. Schließlich eilen sie Taj zu Hilfe. Sie kämpfen verbissen mit Graf Dracula, aber nur Blade kann ihm wirklich Widerstand leisten und verletzt ihn mit einem Holzmesser im Gesicht. Da flieht Graf Dracula.
Doch für Edith kommt jede Hilfe zu spät. Graf Dracula hat sie in einen Vampir verwandelt, so dass Quincy Harker nur bleibt, ihrer letzten Bitte nachzukommen und sie von ihrem Leid zu erlösen.
Fazit:
Nach der Ironie folgt nun knallharte Action. Wolfman bringt wieder eine Menge in die Story ein und vernachlässigt dabei leider das Haus, das mit seiner eigenartigen Atmosphäre und seinem scheinbaren Eigenleben in einem brillanten Ansatz verbleibt.
Dafür lebt Wolfman den Rest seiner Story voll aus. Dabei schreckt er nicht davor zurück, mit Edith einen Nebencharakter sterben zu lassen. So wird mit der Story auch deutlich, dass Quincy Harker nach seiner Frau nun auch seine Tochter an Graf Dracula verliert.
Gespannt darf man als Leser sein, wie lange die Allianz zwischen Blade einerseits und Rachel van Helsing, Frank Drake und Quincy Harker andererseits bestehen bleiben wird. Ihre Interessenlagen sind eigentlich zu verschieden, um ein Bündnis auf Dauer bestehen lassen zu können.
Besonders deutlich wird in dieser Story, dass Blade über beachtliche körperliche Kräfte verfügt, da er der einzige ist, der wenigstens annähernd mit Graf Dracula im Kampf mithalten kann.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Tomb of Dracula #11
Titel: The Voodoo-Man!
Autor: Marv Wolfman
Zeichner: Gene Colan
Inker: Jack Abel
Kolorierung: Petra Goldberg
Lettering: Tom Orzechowski
Cover: ?
Redaktion: Roy Thomas
Erscheinungsdatum: 10/1973
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #11
Dt. Fassung I: Marvel Horror #2
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Quincy Harker, Brand, Oliver Gordon, Jason Faust, Laswell
Handlung:
Graf Dracula erreicht eines seiner Ruhelager. Er ruft nach Clifton, aber dann erinnert er sich, dass Clifton an Bord der Yacht umgekommen ist, die Graf Dracula durch einen seiner Sklaven sprengen ließ. Bevor er sich in seinen Sarg legt, schwört er sich noch, sich an der Motorradbande zu rächen, die ihn überfallen hatte, als er geschwächt auf der Straße zusammengebrochen war.
Brand, der Anführer dieser Motorradbande, nimmt von Jason Faust, der in einer Eisernen Lunge steckt, den Befehl entgegen, Oliver Gordon zu töten.
Die Bande fährt zu Oliver Gordon, der Jason Faust einmal einen Kredit gewährte. Sie quälen ihn mit Voodoo, bevor ihn dann Faust ebenfalls per Voodoo selbst hinrichtet.
Während Graf Dracula ein ehemaliges Mitglied der Bande aufspürt und so deren Aufenthaltsort erfährt, erhält Brand nun den Befehl, Laswell, einen ehemaligen Geschäftspartner Fausts zu töten.
Wenig später findet Graf Dracula Laswell tot auf den Klippen. Sogar ihm ist die Todesursache rätselhaft.
Nun soll Quincy Harker getötet werden. Die Motorradbande dringt in Harkers ein, er sich nicht wehren kann. Doch als sie ihn umbringen wollen, greift Graf Dracula an. Er schlägt die Bande zusammen. Dann hypnotisiert er sie und gibt ihnen den Befehl, sich selbst totzufahren.
Brand, den Anführer, macht er zum Vampir und schickt ihn zu Faust zurück, der ihn schon mit einer Voodoopuppe erwartet.
Doch bevor Faust Brand erneut töten kann, beißt ihn Brand, so dass er sich in einen Vampir verwandelt, der gefangen in der Eisernen Lunge bleibt.
Fazit:
Wolfman steigert sich immer mehr. Die vorliegende Story gehört zu den Besten, die er je für diese Serie geschrieben hat. Sie ist nicht nur spannend erzählt, sondern steckt auch voller Ironie und verleiht Graf Dracula auch neue Facetten. So ist er nicht nur ein eiskalter Killer, sondern hat auch so etwas wie eine Ehre, denn sonst hätte er Quincy Harker, einen seiner hartnäckigsten Feinde leicht töten können.
Etwas mißlungen ist lediglich der Anfang der Story, als Graf Dracula nach Clifton ruft, der in der # 10 offensichtlich umgekommen ist. Er benutzt hier den Grafen, um ein Flashback herbeizuführen, das ihn aber als senil erscheinen lässt.
Erstaunlich ist einmal mehr, was ein guter Inker bewirken kann. Abel läst den Grafen etwas jugendlicher und dynamischer erscheinen.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Autor: Marv Wolfman
Zeichner: Gene Colan
Inker: Jack Abel
Kolorierung: Petra Goldberg
Lettering: Tom Orzechowski
Cover: ?
Redaktion: Roy Thomas
Erscheinungsdatum: 10/1973
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #11
Dt. Fassung I: Marvel Horror #2
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Quincy Harker, Brand, Oliver Gordon, Jason Faust, Laswell
Handlung:
Graf Dracula erreicht eines seiner Ruhelager. Er ruft nach Clifton, aber dann erinnert er sich, dass Clifton an Bord der Yacht umgekommen ist, die Graf Dracula durch einen seiner Sklaven sprengen ließ. Bevor er sich in seinen Sarg legt, schwört er sich noch, sich an der Motorradbande zu rächen, die ihn überfallen hatte, als er geschwächt auf der Straße zusammengebrochen war.
Brand, der Anführer dieser Motorradbande, nimmt von Jason Faust, der in einer Eisernen Lunge steckt, den Befehl entgegen, Oliver Gordon zu töten.
Die Bande fährt zu Oliver Gordon, der Jason Faust einmal einen Kredit gewährte. Sie quälen ihn mit Voodoo, bevor ihn dann Faust ebenfalls per Voodoo selbst hinrichtet.
Während Graf Dracula ein ehemaliges Mitglied der Bande aufspürt und so deren Aufenthaltsort erfährt, erhält Brand nun den Befehl, Laswell, einen ehemaligen Geschäftspartner Fausts zu töten.
Wenig später findet Graf Dracula Laswell tot auf den Klippen. Sogar ihm ist die Todesursache rätselhaft.
Nun soll Quincy Harker getötet werden. Die Motorradbande dringt in Harkers ein, er sich nicht wehren kann. Doch als sie ihn umbringen wollen, greift Graf Dracula an. Er schlägt die Bande zusammen. Dann hypnotisiert er sie und gibt ihnen den Befehl, sich selbst totzufahren.
Brand, den Anführer, macht er zum Vampir und schickt ihn zu Faust zurück, der ihn schon mit einer Voodoopuppe erwartet.
Doch bevor Faust Brand erneut töten kann, beißt ihn Brand, so dass er sich in einen Vampir verwandelt, der gefangen in der Eisernen Lunge bleibt.
Fazit:
Wolfman steigert sich immer mehr. Die vorliegende Story gehört zu den Besten, die er je für diese Serie geschrieben hat. Sie ist nicht nur spannend erzählt, sondern steckt auch voller Ironie und verleiht Graf Dracula auch neue Facetten. So ist er nicht nur ein eiskalter Killer, sondern hat auch so etwas wie eine Ehre, denn sonst hätte er Quincy Harker, einen seiner hartnäckigsten Feinde leicht töten können.
Etwas mißlungen ist lediglich der Anfang der Story, als Graf Dracula nach Clifton ruft, der in der # 10 offensichtlich umgekommen ist. Er benutzt hier den Grafen, um ein Flashback herbeizuführen, das ihn aber als senil erscheinen lässt.
Erstaunlich ist einmal mehr, was ein guter Inker bewirken kann. Abel läst den Grafen etwas jugendlicher und dynamischer erscheinen.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Tomb of Dracula #10
Titel: His Name is... Blade!
Autor: Marv Wolfman
Zeichner: Gene Colan
Inker: Jack Abel
Kolorierung: Petra Goldberg
Lettering: D. Vladimer
Cover: ?
Redaktion: Roy Thomas
Erscheinungsdatum: 08/1973
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #10
Dt. Fassung I: Marvel Horror #2
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Edith, Clifton, Quincy Harker, Blade, Ellen, Bobby
Handlung:
Ellen und Bobby wollen sich in London an Bord eines Schiffes schleichen, um als blinde Passagiere in die USA zu reisen und dort zu heiraten. Doch dann werden sie plötzlich von zwei Vampiren überfallen. Die Lage wird bedrohlich, aber da erscheint plötzlich Blade. Fast schon im Handumdrehen tötet er die beiden Vampire.
Dann erscheinen Quincy Harker und Edith. Harker ist mit Blades Verhalten nicht einverstanden. Er hatte darauf gesetzt, dass ihn diese Gehilfen Draculas zum Grafen führen. Doch Blade weist jede Kritik zurück und geht seines Weges.
Auf einer Luxusyacht wird eine Party gefeiert. Gaststar ist Graf Dracula, er sich als Nachkomme des Vampirs vorstellt.
Graf Dracula weiht Clifton in seinen Plan ein. Er will die reichen und einflussreichen Leute, die an der Party teilnehmen, kontrollieren, um so an gesellschaftlichem Einfluss zu gewinnen.
Nachdem Graf Dracula einmal mehr seinen Blutdurst gestillt hat, bringt er das Schiff in seine Gewalt.
Blade hat allerdings den Braten gerochen und schwimmt zu dem Schiff. Er klettert an Bord und will nun Graf Dracula töten.
An Deck des Schiffes muss Graf Dracula feststellen, dass sich die Passagieren nicht so einfach geschlagen geben wollen und greifen ihn an. Also löst er sich in Nebel auf, um sich dem Zugriff zu entziehen. Dann stellt sich ihm Blade. Sie kämpfen verbissen miteinander, aber als Graf Dracula die Oberhand gewonnen hat, taucht die Frau auf, die er zuvor gebissen hatte und die nun zu ihrem Gebieter will.
Graf Dracula ist wütend auf Clifton, weil er die Frau nicht bewachen konnte. So verliert er in dem Chaos die Kontrolle über die Passagiere. Doch der Schiffskapitän, der noch unter Graf Draculas Kontrolle steht, bringt derweil Sprengladungen am Schiffsrumpf an.
Blade rettet die Passagiere und springt selbst von Bord, bevor das Schiff explodiert.
Graf Dracula hat sich längst in eine Fledermaus verwandelt und lacht höhnisch, weil sich Clifton noch an Bord des Schiffes befindet.
Fazit:
Mit dieser Story setzt Wolfman, der seine ersten drei Ausgaben offensichtlich benötigt hat, um sich aufzuwärmen, neue Maßstäbe. Allein der erste Auftritt Blades ist ein Hammer, wobei es 1973 bestimmt sensationell war, dass ein Held afroamerikanischer Abstammung war.
Hervorzuheben ist natürlich auch Cliftons Tod, obwohl man als Leser ja weiß, wie endgültig ein Tod im Marvel-Universum sein kann. Allerdings haben Wolfman und seine Vorgänger die Möglichkeiten dieser Figur weitgehend ausgeschöpft, so dass sein Tod nur logisch und konsequent ist.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Autor: Marv Wolfman
Zeichner: Gene Colan
Inker: Jack Abel
Kolorierung: Petra Goldberg
Lettering: D. Vladimer
Cover: ?
Redaktion: Roy Thomas
Erscheinungsdatum: 08/1973
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #10
Dt. Fassung I: Marvel Horror #2
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Edith, Clifton, Quincy Harker, Blade, Ellen, Bobby
Handlung:
Ellen und Bobby wollen sich in London an Bord eines Schiffes schleichen, um als blinde Passagiere in die USA zu reisen und dort zu heiraten. Doch dann werden sie plötzlich von zwei Vampiren überfallen. Die Lage wird bedrohlich, aber da erscheint plötzlich Blade. Fast schon im Handumdrehen tötet er die beiden Vampire.
Dann erscheinen Quincy Harker und Edith. Harker ist mit Blades Verhalten nicht einverstanden. Er hatte darauf gesetzt, dass ihn diese Gehilfen Draculas zum Grafen führen. Doch Blade weist jede Kritik zurück und geht seines Weges.
Auf einer Luxusyacht wird eine Party gefeiert. Gaststar ist Graf Dracula, er sich als Nachkomme des Vampirs vorstellt.
Graf Dracula weiht Clifton in seinen Plan ein. Er will die reichen und einflussreichen Leute, die an der Party teilnehmen, kontrollieren, um so an gesellschaftlichem Einfluss zu gewinnen.
Nachdem Graf Dracula einmal mehr seinen Blutdurst gestillt hat, bringt er das Schiff in seine Gewalt.
Blade hat allerdings den Braten gerochen und schwimmt zu dem Schiff. Er klettert an Bord und will nun Graf Dracula töten.
An Deck des Schiffes muss Graf Dracula feststellen, dass sich die Passagieren nicht so einfach geschlagen geben wollen und greifen ihn an. Also löst er sich in Nebel auf, um sich dem Zugriff zu entziehen. Dann stellt sich ihm Blade. Sie kämpfen verbissen miteinander, aber als Graf Dracula die Oberhand gewonnen hat, taucht die Frau auf, die er zuvor gebissen hatte und die nun zu ihrem Gebieter will.
Graf Dracula ist wütend auf Clifton, weil er die Frau nicht bewachen konnte. So verliert er in dem Chaos die Kontrolle über die Passagiere. Doch der Schiffskapitän, der noch unter Graf Draculas Kontrolle steht, bringt derweil Sprengladungen am Schiffsrumpf an.
Blade rettet die Passagiere und springt selbst von Bord, bevor das Schiff explodiert.
Graf Dracula hat sich längst in eine Fledermaus verwandelt und lacht höhnisch, weil sich Clifton noch an Bord des Schiffes befindet.
Fazit:
Mit dieser Story setzt Wolfman, der seine ersten drei Ausgaben offensichtlich benötigt hat, um sich aufzuwärmen, neue Maßstäbe. Allein der erste Auftritt Blades ist ein Hammer, wobei es 1973 bestimmt sensationell war, dass ein Held afroamerikanischer Abstammung war.
Hervorzuheben ist natürlich auch Cliftons Tod, obwohl man als Leser ja weiß, wie endgültig ein Tod im Marvel-Universum sein kann. Allerdings haben Wolfman und seine Vorgänger die Möglichkeiten dieser Figur weitgehend ausgeschöpft, so dass sein Tod nur logisch und konsequent ist.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Montag, 16. Januar 2006
Sentry #3
Titel: -
Autor: Paul Jenkins
Zeichner: John Romita Jr.
Inker: Mark Morales
Kolorierung: Dean White
Lettering: Rus Wooton
Cover: John Romita Jr.
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 01/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Sentry, Hulk, Vendor, Void, General, Fantastischen Vier
Inhalt:
Sentry fliegt durcheine verlassene Gegend und landet in einer Höhle. Dort wird er vom Hulk überrascht, der sich sehr freut, Sentry und Watchdog wiederzusehen. Mit Watchdog spielt Hulk, aber Sentry bleibt ernst. Mit etwas Mühe gelingt es ihm, Hulk klar zu machen, dass er mit ihm in die Negativzone reisen soll. Mit noch größerer Mühe macht er ihm den Ernst der Lage klar. Er will etwas über seine Vergangenheit herausfinden und dafür muss er den General finden. Hulks Miene verfinstert sich, aber er stimmt dennoch zu.
Doch Sentry hat Zweifel. Er weiß, dass er in der Negativzone nahezu kraftlos sein wird und dass der Hulk ihm überall hin folgen würde. Hulk bemerkt Sentrys Zögern und erkundigt sich nach Void, den Sentry im sicheren Gewahrsam glaubt.
Sie betreten die Negativzone, in der sie von Vendor begrüßt werden. Vendor beschimpft Sentry, bis Hulk sein Gesicht zerschmettert.
Sie gehen weiter und werden schon früh vom General entdeckt, der einen Angriff vermutet und seine Truppen in den Krieg schickt.
Sie greifen Hulk und Sentry an, aber der Kampf ist schnell vorüber. Der General bemerkt rasch, dass er Hulk und Sentry nicht stoppen kann. Also will er sich mit Sentry unterhalten. Doch dann wird der General von Void durchbohrt, der vorgibt, die Antworten auf alle Fragen Sentrys zu kennen. Sentry ist überrascht, dass sich Void in der Negativzone befindet, aber Void erwidert nur lakonisch, dass er überall ist, wo sich auch Sentry befindet und dass in der Negativzone die üblichen Gesetze und Regeln nicht gelten. Dann greift Void Hulk an und bricht ihm fast sämtliche Knochen.
Void macht dann einige Andeutungen über ihre gemeinsame Herkunft und darüber, dass Sentry ihr Leben aufs Spiel setzt. Dann verschwindet er.
Wieder zurück pflegt Reed Richards Hulk im Beisein der übrigen Mitglieder der Fantastischen Vier. Sentry entschuldigt sich noch einmal dafür, dass Void in der Negativzone war und dass er dies nicht wußte. Hulk glaubt ihm. Als er ihn berühren will, beißt ihm Watchdog in den Arm und Sentry weiß, dass er Hulk ausgebeutet hat und dass er es eigentlich nicht verdient hat, dass ihm Hulk vergibt.
Fazit:
Jenkins spannt seine Leser wirklich auf die Folter und dies leider nicht durchweg im positiven Sinne. Jenkins beschränkt sich weiterhin darauf, das Verhältnis zwischen Sentry und anderen Charakteren zu beschreiben. So wärmt er zunächst das vertrauensvolle Verhältnis zwischen Sentry und Hulk auf. Diesmal fügt er aber den Aspekt hinzu, dass sich Sentry zu Recht den Vorwurf macht, Hulk auszubeuten und nur für seine Zwecke einzusetzen.
Relativ überflüssig empfinde ich den inhaltlichen Umweg über den General zu Void, der sich in seltsamen Andeutungen über ihr Verhältnis verliert. Ich denke, dass die übrigen fünf Teile davon handeln werden, genau dieses Verhältnis zu entschlüsseln.
Und wehe Jenkins packt da nicht den inhaltlichen, überraschenden Hammer aus, denn sonst wäre seine Miniserie genau das, was sie im Moment zu werden droht, ein Flop.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Sentry #2
Titel: -
Autor: Paul Jenkins
Zeichner: John Romita Jr.
Inker: Mark Morales
Kolorierung: Dean White
Lettering: Rus Wooton
Cover: John Romita Jr.
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 12/2005
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Sentry, Void, Fantastischen Vier, Dr. Worth, Lindy Reynolds
Inhalt:
Sentry und Lindy Reynolds unterhalten sich über fast schon nichtige Alltagsprobleme. Dann wird Sentry zu einer kleinen Krise in Libyen gerufen, die er aber rasch beilegt. Sentry kehrt zu Lindy zurück. Doch bevor sie sich so richtig nahe kommen, muss Sentry wieder als Held eingreifen.
Als Sentry auch dieses Problem erledigt hat, kehrt er als Robbie Reynolds zu Lindy zurück, was sie sichtlich enttäuscht. Sie hätte sich Sentry gewünscht, weil sie es als Spaß empfunden hätte.
Als Sentry denkt er im Watchtower über sein Verhältnis zu Lindy und über die daraus resultierende Situatiuon nach. Dabei setzt er sich auch mit Void auseinander, der vielleicht Bestandteil seiner Pwersönlichkeit ist. Sentry befragt Cloc, ob es seiner Frau gutgeht. Doch Cloc weiß es nicht so genau, aber Cloc glaubt, dass sie Schwierigkeiten mit der Rückkehr zum Watchtower hat.
Lindy vertraut sich Sue Richards an. Sie fühlt sich mehr oder weniger als Putzfrau der Rächer und daher ein wenig überflüssig. Doch sie weiß auch, dass Sue selbst über Superkräfte verfügt und daher eigentlich nicht die richtige Ansprechpartnerin ist.
Sentry ist ebenfalls betroffen, denn er kann sie natürlich aufgrund seiner Superkräfte hören.
Reed Richards spürt, dass zwischen Lindy und Sentry etwas vorgefallen ist. Da erzählt ihm Sentry von einem Kampf gegen Xeniac, der seine Frau als Ziel ausgemacht hatte. Seitdem hat Sentry Angst um Lindy.
Später sucht Sentry Void auf, der natürlich seine Finger in Sentrys Wunden steckt. Er spricht ihn auf sein seltsames Verhalten gegenüber Lindy an. Doch dann nimmt das Gespräch eine unerwartete Wendung, als ihn Void auf seinen ersten Tag als Sentry anspricht und ein Geheimnis, das er zusehends vergißt. Sentry glaubt, dass ihn Void manipulieren will, aber Void erzählt ihm vom Hippy, der ihn mit LSD voll pumpte. Dann bringt Void noch den General ins Gespräch, den Sentry für tot hält, was Void aber zumindest bezweifelt.
Bei seiner nächsten Sitzung mit Dr. Worth analysiert dieser, dass Robbie oder auch Sentry neue Probleme erfindet, um eine Differenz zwischen sich und Lindy zu kreieren. Fraglich ist nur, wen er damit wirklich schützen will.
Sentry denkt über Dr. Worths Worte nach, während er Dr. Octopus besiegt, ein Flugzeug vor dem Absturz rettet und auch über seine eigene Position nachdenkt. So weiß er, dass er als Sentry viel zu viel Verantwortung trägt, um sich nur einer Person widmen zu können. Dennoch drehen sich seine Gedanken immer wider um Lindy.
Schließlich unterhält er sich mit Cloc über Voids Andeutungen. So erfährt Sentry, dass der General noch lebt und sich in der Negativzone befindet. Sentry weiß, dass er ihm folgen muss, obwohl dies der einzige Ort ist, an dem er nicht über seine Kräfte verfügt und daher verwundbar ist. Er weiß auch, dass er vielleicht nie mehr von dieser Reise zurückkehren wird. Also verabschiedet er sich von Lindy mit einem riesigen Blumenstrauß, den Cloc für ihn überbringt.
Fazit:
Nachdem Jenkins im ersten Teil das Verhältnis zwischen Cloc und Sentry untersucht hat, widmet er den zweiten Teil seines Achtteilers dem Verhältnis zwischen Sentry bzw. Bobby und Lindy.
Dabei wird klar, dass Lindy Sentry mindestens genauso sehr liebt wie Bobby, so dass Bobby schon eifersüchtig auf Sentry und damit auf sich selbst ist. Dies hat Void natürlich erkannt und versucht dies zu seinem Vorteil zu nutzen. So ist Lindy mit Sicherheit die einzige Schwachstelle Sentrys, was dieser nicht nur selbst weiß, sondern mit Xeniac auch zumindest einer seiner Feinde.
Gespannt darf man als Leser sein, was Sentry in der Negativzone erwarten wird. Befindet sich wirklich der General dort oder handelt es sich um ein Manöver Voids, der gar keinen Hehl daraus macht, dass er an seinem Ausbruch abreitet.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Sonntag, 15. Januar 2006
Tomb of Dracula #9
Titel: Death from the Sea!
Autor: Marv Wolfman
Zeichner: Gene Colan
Inker: Vince Colletta
Kolorierung: Glynis Wein
Lettering: Artie Simek
Cover: Gil Kane?
Redaktion: Roy Thomas
Erscheinungsdatum: 06/1973
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #9
Dt. Fassung I: Marvel Horror #2
Übersetzung I: Reinhard Mordek
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Taj, Rachel van Helsing, Edith, Clifton, Quincy Harker, Dave, Josh
Handlung:
Graf Dracula ist nach dem Kampf mit Dr. Mortte geschwächt. So wird er bewußtlos von jugendlichern Fischern aus dem Meer gezogen. Dave und Josh, die Fischer, sind ratlos und bringen Graf Dracula daher in eine Kirche.
Als er dort erwacht, dreht er natürlich durch. Als sich eine Tür öffnet, stürzt er nach draußen, wo er aber auch wieder zusammenbricht.
Dave, Josh und ein Priester sehen nach ihm und sind beruhigt, dass er noch lebt.
Dave kümmert sich um Graf Dracula, der dem Priester eine etwas gefärbte Story erzählt, wie es ihm ergangen ist. Dave bietet Graf Dracula ein Zimmer an. Er ist fasziniert von dem Grafen, der für ihn so etwas wie die Verkörperung der Welt außerhalb des Dorfes ist. Graf Dracula akzeptiert das Angebot. Als er dann allein auf seinem Zimmer ist, fliegt er erst einmal davon, um seinen Blutdurst an Gladys, einer Dorfschönheit, zu stillen. Sie macht auch gleich anschließend ihren Verehrer zu einem Vampir.
Während Draculas Jäger in London trainieren, fragt Dave Graf Dracula um Rat. Dave will das Dorf verlassen, schafft s aber nicht seine Freundin davon zu überzeugen. Graf Dracula hört ihm zu, bis ihm diem Dorfbewohner auf den Pelz rücken.
Als Dave nachsehen will, wird er von den beiden frischen Vampiren angegriffen. Nur dem Eingreifen Draculas verdankt Dave sein Überleben, der nun erst erkennt, wer oder was Graf Dracula ist. Dennoch schickt er die schwer bewaffneten Dorfbewohner in die falsche Richtung. Graf Dracula dankt Dave auf seine Art und verspricht, an ihn zu denken, wenn er die Weltherrschaft übernimmt.
Fazit:
Seit langer, langer Zeit nimmt Graf Dracula in einer Story seiner Serie mal wieder die unumstrittene Hauptrolle ein. Und genau diesen Umstand nutzt Wolfman, Graf Dracula facettenreicher darzustellen. So hört sich der Graf tatsächlich ein Alltagsproblem eines Menschen an und rettet ihn sogar vor Vampiren aus Dankbarkeit. Am Ende der Story wünscht er Dave sogar alles Gute, ohne ihn in einen Vampir zu verwandeln.
Ich denke, Wolfman will mit dieser Story zeigen, dass sogar Graf Dracula so etwas wie Ehrgefühl hat. Die komplette Serie gewinnt dadurch natürlich an Inhalt, so dass der Kult um die Serie allmählich begrünet wird.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Autor: Marv Wolfman
Zeichner: Gene Colan
Inker: Vince Colletta
Kolorierung: Glynis Wein
Lettering: Artie Simek
Cover: Gil Kane?
Redaktion: Roy Thomas
Erscheinungsdatum: 06/1973
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #9
Dt. Fassung I: Marvel Horror #2
Übersetzung I: Reinhard Mordek
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Taj, Rachel van Helsing, Edith, Clifton, Quincy Harker, Dave, Josh
Handlung:
Graf Dracula ist nach dem Kampf mit Dr. Mortte geschwächt. So wird er bewußtlos von jugendlichern Fischern aus dem Meer gezogen. Dave und Josh, die Fischer, sind ratlos und bringen Graf Dracula daher in eine Kirche.
Als er dort erwacht, dreht er natürlich durch. Als sich eine Tür öffnet, stürzt er nach draußen, wo er aber auch wieder zusammenbricht.
Dave, Josh und ein Priester sehen nach ihm und sind beruhigt, dass er noch lebt.
Dave kümmert sich um Graf Dracula, der dem Priester eine etwas gefärbte Story erzählt, wie es ihm ergangen ist. Dave bietet Graf Dracula ein Zimmer an. Er ist fasziniert von dem Grafen, der für ihn so etwas wie die Verkörperung der Welt außerhalb des Dorfes ist. Graf Dracula akzeptiert das Angebot. Als er dann allein auf seinem Zimmer ist, fliegt er erst einmal davon, um seinen Blutdurst an Gladys, einer Dorfschönheit, zu stillen. Sie macht auch gleich anschließend ihren Verehrer zu einem Vampir.
Während Draculas Jäger in London trainieren, fragt Dave Graf Dracula um Rat. Dave will das Dorf verlassen, schafft s aber nicht seine Freundin davon zu überzeugen. Graf Dracula hört ihm zu, bis ihm diem Dorfbewohner auf den Pelz rücken.
Als Dave nachsehen will, wird er von den beiden frischen Vampiren angegriffen. Nur dem Eingreifen Draculas verdankt Dave sein Überleben, der nun erst erkennt, wer oder was Graf Dracula ist. Dennoch schickt er die schwer bewaffneten Dorfbewohner in die falsche Richtung. Graf Dracula dankt Dave auf seine Art und verspricht, an ihn zu denken, wenn er die Weltherrschaft übernimmt.
Fazit:
Seit langer, langer Zeit nimmt Graf Dracula in einer Story seiner Serie mal wieder die unumstrittene Hauptrolle ein. Und genau diesen Umstand nutzt Wolfman, Graf Dracula facettenreicher darzustellen. So hört sich der Graf tatsächlich ein Alltagsproblem eines Menschen an und rettet ihn sogar vor Vampiren aus Dankbarkeit. Am Ende der Story wünscht er Dave sogar alles Gute, ohne ihn in einen Vampir zu verwandeln.
Ich denke, Wolfman will mit dieser Story zeigen, dass sogar Graf Dracula so etwas wie Ehrgefühl hat. Die komplette Serie gewinnt dadurch natürlich an Inhalt, so dass der Kult um die Serie allmählich begrünet wird.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Tomb of Dracula #8
Titel: The Hell-Crawlers
Autor: Marv Wolfman
Zeichner: Gene Colan
Inker: Ernie Chua
Kolorierung: Glynis Wein
Lettering: Charlotte Jetter
Cover: John Buscema?
Redaktion: Roy Thomas
Erscheinungsdatum: 05/1973
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #8
Dt. Fassung I: Marvel Horror #2
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Taj, Rachel van Helsing, Edith, Clifton, Quincy Harker, Dr. Mortte
Handlung:
Graf Dracula hat nach einem Treffer Harkers mit einem Pfeil unsägliche Schmerzen. Seinen Frust lässt er natürlich an Clifton aus. Graf Dracula fliegt davon und befiehlt Clifton zu überwachen, wie seine Feinde sterben.
So fliegt er zu Dr. Mortte.
Derweil greifen die hypnotisierten Kinder Rachel van Helsing, Frank Drake, Taj und Quincy Harker an. Sie erkennen, dass Draculas Plan genial ist, weil sie niemals Kinder töten würden.
Während Graf Dracula eine Totaltransfusion erhält, hebt Taj Rachel van Helsing durch ein Fenster. Sie läuft um das Gebäude, überwindet Clifton und lässt ihre Freunde durch die Türe hinaus. Die Kinder werden durch diese Aktion überrascht, so dass sie nicht schnell genug reagieren können und von Taj eingesperrt werden.
Nach erfolgter Transfusion verlangt Graf Dracula den Projektor von Mortte, der ihn widerwillig herausrückt. Doch da er auch ein Vampir ist, muss er seinem Herrscher gehorchen. Mit Hilfe des Projektors will Graf Dracula eine Armee unbesiegbarer Vampire schaffen.
Seinen Jägern bleiben die Kinder auf den Fersen. Sie sitzen zwar in einem Wagen, aber sie werden von den Kindern eingeholt, die sich auf den Wagen stürzen. Erst ein Hubschrauber, der mit einer Schallkanone ausgestattet ist, stoppt die Kinder.
Unterdessen belebt Graf Dracula Tote mit dem Projektor. Dabei werden sie von Morttes Tochter ertappt. Ihr Vater beichtet ihr sein Geheimnis. Danach ist er so verzweifelt, dass er Graf Dracula angreift.
Es kommt zu einem wilden Luftkampf, in dem Mortte Graf Dracula nicht gewachsen ist, aber immerhin rettet er das Lebern seiner Tochter, da bei seinem Kampf mit dem Grafen der Projektor zerschmettert wird und so die Armee, die das Leben seiner Tochter bedroht, zu Staub vergeht.
Fazit:
Wolfman teilt seine Story in zwei gleichwertige Abschnitte. Zum einen geht es um Graf Dracula, der Dr. Mortte nutzt, um zu überleben, zum anderen um Draculas Jäger, die nur knapp einen Angriff der Kinder überleben. Die Kinder selbst werden mir als eine Spur zu gefährlich dargestellt, aber das tut der Story dank des Dracula Part keinen Abbruch. So bleibt Graf Dracula auch hier der skrupellose und machthungrige Despot. Ich denke, Wolfman täte gut daran, Graf Dracula zumindest auf Dauer nicht so eindimensional darzustellen.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Autor: Marv Wolfman
Zeichner: Gene Colan
Inker: Ernie Chua
Kolorierung: Glynis Wein
Lettering: Charlotte Jetter
Cover: John Buscema?
Redaktion: Roy Thomas
Erscheinungsdatum: 05/1973
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #8
Dt. Fassung I: Marvel Horror #2
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Taj, Rachel van Helsing, Edith, Clifton, Quincy Harker, Dr. Mortte
Handlung:
Graf Dracula hat nach einem Treffer Harkers mit einem Pfeil unsägliche Schmerzen. Seinen Frust lässt er natürlich an Clifton aus. Graf Dracula fliegt davon und befiehlt Clifton zu überwachen, wie seine Feinde sterben.
So fliegt er zu Dr. Mortte.
Derweil greifen die hypnotisierten Kinder Rachel van Helsing, Frank Drake, Taj und Quincy Harker an. Sie erkennen, dass Draculas Plan genial ist, weil sie niemals Kinder töten würden.
Während Graf Dracula eine Totaltransfusion erhält, hebt Taj Rachel van Helsing durch ein Fenster. Sie läuft um das Gebäude, überwindet Clifton und lässt ihre Freunde durch die Türe hinaus. Die Kinder werden durch diese Aktion überrascht, so dass sie nicht schnell genug reagieren können und von Taj eingesperrt werden.
Nach erfolgter Transfusion verlangt Graf Dracula den Projektor von Mortte, der ihn widerwillig herausrückt. Doch da er auch ein Vampir ist, muss er seinem Herrscher gehorchen. Mit Hilfe des Projektors will Graf Dracula eine Armee unbesiegbarer Vampire schaffen.
Seinen Jägern bleiben die Kinder auf den Fersen. Sie sitzen zwar in einem Wagen, aber sie werden von den Kindern eingeholt, die sich auf den Wagen stürzen. Erst ein Hubschrauber, der mit einer Schallkanone ausgestattet ist, stoppt die Kinder.
Unterdessen belebt Graf Dracula Tote mit dem Projektor. Dabei werden sie von Morttes Tochter ertappt. Ihr Vater beichtet ihr sein Geheimnis. Danach ist er so verzweifelt, dass er Graf Dracula angreift.
Es kommt zu einem wilden Luftkampf, in dem Mortte Graf Dracula nicht gewachsen ist, aber immerhin rettet er das Lebern seiner Tochter, da bei seinem Kampf mit dem Grafen der Projektor zerschmettert wird und so die Armee, die das Leben seiner Tochter bedroht, zu Staub vergeht.
Fazit:
Wolfman teilt seine Story in zwei gleichwertige Abschnitte. Zum einen geht es um Graf Dracula, der Dr. Mortte nutzt, um zu überleben, zum anderen um Draculas Jäger, die nur knapp einen Angriff der Kinder überleben. Die Kinder selbst werden mir als eine Spur zu gefährlich dargestellt, aber das tut der Story dank des Dracula Part keinen Abbruch. So bleibt Graf Dracula auch hier der skrupellose und machthungrige Despot. Ich denke, Wolfman täte gut daran, Graf Dracula zumindest auf Dauer nicht so eindimensional darzustellen.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Tomb of Dracula #7
Titel: Night of the Death Stalkers!
Autor: Marv Wolfman
Zeichner: Gene Colan
Inker: Tom Palmer
Kolorierung: Tom Palmer
Lettering: John Costanza
Cover: Larry Lieber?
Redaktion: Roy Thomas
Erscheinungsdatum: 03/1973
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #7
Dt. Fassung I: Marvel Horror #2
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Taj, Rachel van Helsing, Edith, Clifton, Quincy Harker
Handlung:
Graf Dracula will seinen Blutdurst an einem Mädchen stillen, aber sie trägt ein Kruzifix, was dies verhindert. Dennoch schlägt sie Graf Dracula k.o. und befiehlt dann den Ratten, das Mädchen anzugreifen. Da taucht ein Rollstuhlfahrer auf und vertreibt die Ratten. Das Mädchen, das er rettet, heißt Edith und ist seine Tochter. Er weiß, dass Graf Dracula wieder in London ist und will Rachel van Helsing benachrichtigen.
Graf Dracula sucht seinen Sklaven, Clifton, auf.
Wenig später tauchen Rachel van Helsing, Taj und Frank Drake in London auf. Bei dem Rollstuhlfahrer handelt es sich um Quincy Harker, der ein Nachkomme des legendären Jonathan Harkers und ebenfalls Vampirjäger ist. Da er im Rollstuhl sitzt, ist Quincy Harker auf ein paar Tricks bei der Vampirjagd angewiesen.
Unterdessen hypnotisiert Graf Dracula ein paar spielende Kinder und macht sie so zu seiner willenlosen Armee. Dann überfällt Graf Dracula einen angetrunkenen Mann. Doch seine Jäger sind zur Stelle. Wieder einmal kann Graf Dracula knapp entkommen, aber die Vampirjäger bleiben ihm auf den Fersen. Sie folgen ihm in seine Gruft, in der er offensichtlich bereits in seinem Sarg ruht. Quincy Harker rammt ihm einen Pflock ins Herz, um dann festzustellen, dass es sich nur um eine Attrappe handelte. Nun hetzt Graf Dracula die Kinder auf die Vampirjäger, die in einer Falle sitzen.
Fazit:
Wolfman folgt dem Beispiel Gardners und hält das Erzähltempo hoch. Bereits mit seiner ersten Ausgabe setzt er der Serie seinen Stempel auf und führt mit Edith und Quincy Harker zwei neue Charaktere ein, die für die komplette Serie große Bedeutung haben werden. Auch Harkers Tricks sollen für die Serie und ihr zukünftiges Erscheinungsbild von großer Bedeutung sein.
Gleichzeitig wird Graf Dracula erstmals zum „Supporting Act“ in seiner Serie, was die Dramaturgie der Serie aber auch voranbringen sollte.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Autor: Marv Wolfman
Zeichner: Gene Colan
Inker: Tom Palmer
Kolorierung: Tom Palmer
Lettering: John Costanza
Cover: Larry Lieber?
Redaktion: Roy Thomas
Erscheinungsdatum: 03/1973
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #7
Dt. Fassung I: Marvel Horror #2
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Taj, Rachel van Helsing, Edith, Clifton, Quincy Harker
Handlung:
Graf Dracula will seinen Blutdurst an einem Mädchen stillen, aber sie trägt ein Kruzifix, was dies verhindert. Dennoch schlägt sie Graf Dracula k.o. und befiehlt dann den Ratten, das Mädchen anzugreifen. Da taucht ein Rollstuhlfahrer auf und vertreibt die Ratten. Das Mädchen, das er rettet, heißt Edith und ist seine Tochter. Er weiß, dass Graf Dracula wieder in London ist und will Rachel van Helsing benachrichtigen.
Graf Dracula sucht seinen Sklaven, Clifton, auf.
Wenig später tauchen Rachel van Helsing, Taj und Frank Drake in London auf. Bei dem Rollstuhlfahrer handelt es sich um Quincy Harker, der ein Nachkomme des legendären Jonathan Harkers und ebenfalls Vampirjäger ist. Da er im Rollstuhl sitzt, ist Quincy Harker auf ein paar Tricks bei der Vampirjagd angewiesen.
Unterdessen hypnotisiert Graf Dracula ein paar spielende Kinder und macht sie so zu seiner willenlosen Armee. Dann überfällt Graf Dracula einen angetrunkenen Mann. Doch seine Jäger sind zur Stelle. Wieder einmal kann Graf Dracula knapp entkommen, aber die Vampirjäger bleiben ihm auf den Fersen. Sie folgen ihm in seine Gruft, in der er offensichtlich bereits in seinem Sarg ruht. Quincy Harker rammt ihm einen Pflock ins Herz, um dann festzustellen, dass es sich nur um eine Attrappe handelte. Nun hetzt Graf Dracula die Kinder auf die Vampirjäger, die in einer Falle sitzen.
Fazit:
Wolfman folgt dem Beispiel Gardners und hält das Erzähltempo hoch. Bereits mit seiner ersten Ausgabe setzt er der Serie seinen Stempel auf und führt mit Edith und Quincy Harker zwei neue Charaktere ein, die für die komplette Serie große Bedeutung haben werden. Auch Harkers Tricks sollen für die Serie und ihr zukünftiges Erscheinungsbild von großer Bedeutung sein.
Gleichzeitig wird Graf Dracula erstmals zum „Supporting Act“ in seiner Serie, was die Dramaturgie der Serie aber auch voranbringen sollte.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Tomb of Dracula #6
Titel: The Moorlands Monster!
Autor: Gardner F. Fox
Zeichner: Gene Colan
Inker: Tom Palmer
Kolorierung: ?
Lettering: John Costanza
Cover: Gil Kane?
Redaktion: Roy Thomas
Erscheinungsdatum: 01/1973
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #6
Dt. Fassung I: Marvel Horror #1
Übersetzung I: Sybille van Geem
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Taj, Rachel van Helsing, Leonore, Inspektor Chelm, Whitby, Lord und Lady Dering
Handlung:
Graf Dracula und Leonore landen diesmal in einem englischen Moor. Natürlich stillt Graf Dracula erst einmal seinen Blutdurst an einem Dienstmädchen. Kurze Zeit später kniet eine haarige Gestalt neben der Leiche und beweint sie. Das Monster trägt dann die Leiche in sein Versteck in eine Kapelle.
Enttäuscht erfahren Frank Drake und Rachel van Helsing von Whitby, dass sie die Spur des Grafen verloren haben. Doch dann treffen sie auf Inspektor Chelm, der eine blutleere Leiche im Moor gefunden hat.
Frank Drake und Rachel van Helsing reisen zum Tatort, der zum Besitz der Derings gehört, die eines ihrer Dienstmädchen vermissen. Die Derings wirken seltsam erleichtert, als Graf Dracula für den Mord an dem Dienstmädchen verantwortlich gemacht wird.
Taj, Frank Drake und Rachel van Helsing beschließen getrennt nach weiteren Spuren zu suchen. Dabei wird Rachel auf eine Fledermaus aufmerksam, die in eine Kapelle fliegt. Sie folgt ihr und stößt so auf Leonore, die sie sofort angreift. Da sich Rachels Pflock in der Tasche verharkt hat, kann sie sich nicht wehren. Taj und Frank Drake treffen gerade noch rechtzeitig an, aber auch Graf Dracula wird durch den Kampfeslärm angelockt.
Frank Drake schnappt sich die Armbrust und schießt auf ihn. Da reißt er Leonore, die gerade Rachel van Helsing beißen wollte, als Schutzschild vor sich. Sie wird getroffen und Graf Dracula kann mal wieder entkommen. Er nimmt sich vor einen Jäger tief ins Moor zu locken, um sie dort zu töten. Er ahnt nicht, dass er von dem Monster verfolgt wird.
Frank Drake, Taj und Rachel van Helsing bringen die Leiche des Dienstmädchens zu den Derings. Lord Dering erzählt nun, dass im Stammbaum seiner Familie alle paar jahrhunderte rezessive Gene durchbrechen. So wurde sein Sohn zu einem Monster, das im Moor lebt. Lord Dering weiß auch, dass es in Schloß Hagscroft eine Krypta gibt, die Graf Dracula als Zuflucht dienen könnte.
Also suchen Frank Drake, Taj und Rachel van Helsing das Schloß auf, in dem Graf Dracula ihnen bereits eine Falle gestellt hat.
Zuerst setzt er Taj mit einem Eisendeckel außer gefecht, dann schlägt er Frank Drake bewußtlos und wirft Rachel van Helsing in eine tiefe, ausgetrocknete Zisterne. Als sie erwacht, ist Frank Drake bei ihr, der an ihr Ende glaubt. Doch dann wird der schwere Deckel von der Zisterne entfernt und das Monster aus dem Moor zieht sie heraus.
Doch nah diesem Abenteuer weiß Frank Drake, dass er Rachel van Helsing nicht lieben darf, um sie nicht der Gefahr auszusetzen.
Fazit:
Fox bleibt seiner Linie treu und erzählt seine Story wesentlich schneller als seine Vorgänger. Dabei hat sie aber neben der Vorhersehbarkeit auch die ein oder andere Schwäche. So wird z.B. Lord Derings Motiv nicht ganz klar, warum er sich doch entschlossen hat, über das Monster im Moor zu berichten, zumal die Unschuld seines Sohnes doch als erwiesen galt.
Fox verdeutlicht auch noch einmal, dass Graf Dracula auch Vampire als Mittel zum Zweck ansieht, denn als er gefährdet ist, opfert er Leonore kurzerhand.
Doch nun, Vorhang auf für Mr. Wolfman!
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Autor: Gardner F. Fox
Zeichner: Gene Colan
Inker: Tom Palmer
Kolorierung: ?
Lettering: John Costanza
Cover: Gil Kane?
Redaktion: Roy Thomas
Erscheinungsdatum: 01/1973
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #6
Dt. Fassung I: Marvel Horror #1
Übersetzung I: Sybille van Geem
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Taj, Rachel van Helsing, Leonore, Inspektor Chelm, Whitby, Lord und Lady Dering
Handlung:
Graf Dracula und Leonore landen diesmal in einem englischen Moor. Natürlich stillt Graf Dracula erst einmal seinen Blutdurst an einem Dienstmädchen. Kurze Zeit später kniet eine haarige Gestalt neben der Leiche und beweint sie. Das Monster trägt dann die Leiche in sein Versteck in eine Kapelle.
Enttäuscht erfahren Frank Drake und Rachel van Helsing von Whitby, dass sie die Spur des Grafen verloren haben. Doch dann treffen sie auf Inspektor Chelm, der eine blutleere Leiche im Moor gefunden hat.
Frank Drake und Rachel van Helsing reisen zum Tatort, der zum Besitz der Derings gehört, die eines ihrer Dienstmädchen vermissen. Die Derings wirken seltsam erleichtert, als Graf Dracula für den Mord an dem Dienstmädchen verantwortlich gemacht wird.
Taj, Frank Drake und Rachel van Helsing beschließen getrennt nach weiteren Spuren zu suchen. Dabei wird Rachel auf eine Fledermaus aufmerksam, die in eine Kapelle fliegt. Sie folgt ihr und stößt so auf Leonore, die sie sofort angreift. Da sich Rachels Pflock in der Tasche verharkt hat, kann sie sich nicht wehren. Taj und Frank Drake treffen gerade noch rechtzeitig an, aber auch Graf Dracula wird durch den Kampfeslärm angelockt.
Frank Drake schnappt sich die Armbrust und schießt auf ihn. Da reißt er Leonore, die gerade Rachel van Helsing beißen wollte, als Schutzschild vor sich. Sie wird getroffen und Graf Dracula kann mal wieder entkommen. Er nimmt sich vor einen Jäger tief ins Moor zu locken, um sie dort zu töten. Er ahnt nicht, dass er von dem Monster verfolgt wird.
Frank Drake, Taj und Rachel van Helsing bringen die Leiche des Dienstmädchens zu den Derings. Lord Dering erzählt nun, dass im Stammbaum seiner Familie alle paar jahrhunderte rezessive Gene durchbrechen. So wurde sein Sohn zu einem Monster, das im Moor lebt. Lord Dering weiß auch, dass es in Schloß Hagscroft eine Krypta gibt, die Graf Dracula als Zuflucht dienen könnte.
Also suchen Frank Drake, Taj und Rachel van Helsing das Schloß auf, in dem Graf Dracula ihnen bereits eine Falle gestellt hat.
Zuerst setzt er Taj mit einem Eisendeckel außer gefecht, dann schlägt er Frank Drake bewußtlos und wirft Rachel van Helsing in eine tiefe, ausgetrocknete Zisterne. Als sie erwacht, ist Frank Drake bei ihr, der an ihr Ende glaubt. Doch dann wird der schwere Deckel von der Zisterne entfernt und das Monster aus dem Moor zieht sie heraus.
Doch nah diesem Abenteuer weiß Frank Drake, dass er Rachel van Helsing nicht lieben darf, um sie nicht der Gefahr auszusetzen.
Fazit:
Fox bleibt seiner Linie treu und erzählt seine Story wesentlich schneller als seine Vorgänger. Dabei hat sie aber neben der Vorhersehbarkeit auch die ein oder andere Schwäche. So wird z.B. Lord Derings Motiv nicht ganz klar, warum er sich doch entschlossen hat, über das Monster im Moor zu berichten, zumal die Unschuld seines Sohnes doch als erwiesen galt.
Fox verdeutlicht auch noch einmal, dass Graf Dracula auch Vampire als Mittel zum Zweck ansieht, denn als er gefährdet ist, opfert er Leonore kurzerhand.
Doch nun, Vorhang auf für Mr. Wolfman!
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Tomb of Dracula #5
Titel: Death to a Vampire-Slayer!
Autor: Gardner F. Fox
Zeichner: Gene Colan
Inker: Tom Palmer
Kolorierung: ?
Lettering: Artie Simek
Cover: Gil Kane
Redaktion: Roy Thomas
Erscheinungsdatum: 11/1972
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #5
Dt. Fassung I: Marvel Horror #1
Übersetzung I: Sybille van Geem
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Taj, Rachel van Helsing, Whitby, Lenore
Handlung:
Graf Dracula und Taj reisen durch eine Zwischendimension, die von Dämonen beherrscht wird. Mur aufgrund der Übermenschlichen Kräfte Draculas können sie überleben. Taj hält sich Graf Dracula als „eiserne Blutreserve“.
Frank Drake und Rachel van Helsing eilen zu Whitby, dem Butler Lisa Strangeways, um von ihm mehr über den Spiegel zu erfahren. Whitby erinnert sich an ein Buch, das das Geheimnis des Spiegels beherbergt.
Derweil sind Graf Dracula und Taj im Transsylvanien der Vergangenheit angekommen. Die genaue Jahreszahl will Graf Dracula noch ermitteln. Doch zunächst sperrt er Taj in einen Marmorsarg ein, aus dem er nicht entkommen kann.
Zuerst stillt Graf Dracula seinen Blutdurst, um dann festzustellen, dass sein Feind, Abraham van Helsing, nicht zuhause ist.
Frank Drake und Rachel van Helsing finden das Buch. Sie wissen nun, wie der Spiegel funktioniert. Rachel ist sich sicher, dass Graf Dracula in eine Zeit zurückkehren würde, in der er Abraham van Helsing töten kann. Also spricht sie den Zauberspruch und reist mit Frank Drake ebenso in die Vergangenheit.
Dort angekommen werden sie auf Geräusche, die aus einem Sarg kommen, aufmerksam. So finden und befreien sie Taj. Ihre Ankunft bleibt jedoch nicht unbeobachtet und so hetzt Graf Dracula Leonore, einen Vampir, auf seine Jäger. Fast scheint es so, als könne Leonore Rachel van Helsing in einen Vampir verwandeln, aber Taj und Frank Drake können sie mit einem Kreuz vertreiben. Dann eilen sie zu Abraham van Helsing, der von Graf Dracula vollkommen überrascht wurde.
Graf Dracula und Leonore können entkommen und reisen mit dem Spiegel erneut in eine andere Zeit.
Fazit:
Fox spinnt im Wesentlichen die Ideen Goodwins weiter, aber er führt auch mit Leonore einen weiteren Charakter ein, er aber noch der Ausgestaltung bedarf, wenn er die Serie prägen soll.
Auffallend ist ferner, dass die Serie einen Monat lang unterbrochen war, was einer Serie selten gut tut. Vielleicht ist dies ein Grund dafür, dass Fox mit der vorliegenden Story deutlich das Erzähltempo erhöht.
Ich bin aber gespannt, ob Fox den Spiegel zerstören wird, denn diese Idee ist für ein paar Ausgaben wirklich klasse, aber auf Dauer doch eher nervend, denn weder Graf Dracula noch seine Jäger sind Zeitreisende.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Autor: Gardner F. Fox
Zeichner: Gene Colan
Inker: Tom Palmer
Kolorierung: ?
Lettering: Artie Simek
Cover: Gil Kane
Redaktion: Roy Thomas
Erscheinungsdatum: 11/1972
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #5
Dt. Fassung I: Marvel Horror #1
Übersetzung I: Sybille van Geem
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Taj, Rachel van Helsing, Whitby, Lenore
Handlung:
Graf Dracula und Taj reisen durch eine Zwischendimension, die von Dämonen beherrscht wird. Mur aufgrund der Übermenschlichen Kräfte Draculas können sie überleben. Taj hält sich Graf Dracula als „eiserne Blutreserve“.
Frank Drake und Rachel van Helsing eilen zu Whitby, dem Butler Lisa Strangeways, um von ihm mehr über den Spiegel zu erfahren. Whitby erinnert sich an ein Buch, das das Geheimnis des Spiegels beherbergt.
Derweil sind Graf Dracula und Taj im Transsylvanien der Vergangenheit angekommen. Die genaue Jahreszahl will Graf Dracula noch ermitteln. Doch zunächst sperrt er Taj in einen Marmorsarg ein, aus dem er nicht entkommen kann.
Zuerst stillt Graf Dracula seinen Blutdurst, um dann festzustellen, dass sein Feind, Abraham van Helsing, nicht zuhause ist.
Frank Drake und Rachel van Helsing finden das Buch. Sie wissen nun, wie der Spiegel funktioniert. Rachel ist sich sicher, dass Graf Dracula in eine Zeit zurückkehren würde, in der er Abraham van Helsing töten kann. Also spricht sie den Zauberspruch und reist mit Frank Drake ebenso in die Vergangenheit.
Dort angekommen werden sie auf Geräusche, die aus einem Sarg kommen, aufmerksam. So finden und befreien sie Taj. Ihre Ankunft bleibt jedoch nicht unbeobachtet und so hetzt Graf Dracula Leonore, einen Vampir, auf seine Jäger. Fast scheint es so, als könne Leonore Rachel van Helsing in einen Vampir verwandeln, aber Taj und Frank Drake können sie mit einem Kreuz vertreiben. Dann eilen sie zu Abraham van Helsing, der von Graf Dracula vollkommen überrascht wurde.
Graf Dracula und Leonore können entkommen und reisen mit dem Spiegel erneut in eine andere Zeit.
Fazit:
Fox spinnt im Wesentlichen die Ideen Goodwins weiter, aber er führt auch mit Leonore einen weiteren Charakter ein, er aber noch der Ausgestaltung bedarf, wenn er die Serie prägen soll.
Auffallend ist ferner, dass die Serie einen Monat lang unterbrochen war, was einer Serie selten gut tut. Vielleicht ist dies ein Grund dafür, dass Fox mit der vorliegenden Story deutlich das Erzähltempo erhöht.
Ich bin aber gespannt, ob Fox den Spiegel zerstören wird, denn diese Idee ist für ein paar Ausgaben wirklich klasse, aber auf Dauer doch eher nervend, denn weder Graf Dracula noch seine Jäger sind Zeitreisende.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Tomb of Dracula #4
Titel: Through a Mirror darkly!
Autor: Archie Goodwin
Zeichner: Gene Colan
Inker: Tom Palmer
Kolorierung: ?
Lettering: John Costanza
Cover: Neal Adams
Redaktion: Roy Thomas
Erscheinungsdatum: 09/1972
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #4
Dt. Fassung I: Marvel Horror #1
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Clifton, Taj, Rachel van Helsing, Lisa Strangway
Handlung:
Graf Dracula stellt Lisa Strangway zur Rede, da sie sein Schloß kaufen will. Doch sie geht darauf kaum ein. Sie interessiert sich mehr für Bram Stokers Aufzeichnungen und das Geheimnis der ewigen Jugend. Für die ewige Jugend würde sie sogar zum Vampir werden wollen. Doch Graf Dracula will sich nicht benutzen lassen. Also vertraut ihm Strangway das Geheimnis des schwarzen Spiegels an. Da beißt sie Graf Dracula. Von ihrem Todesschrei wird ihr Butler aufgeschreckt, den Graf Dracula zusammenschlägt. Im Krankenhaus erwacht er und berichtet Rachel van Helsing und Frank Drake über die Ereignisse.
Derweil ist Lisa Strangway als Vampir erwacht. Sie erklärt Graf Dracula noch einmal den Hintergrund des Spiegels, der von einer Hexe entwickelt wurde und mit dem man von einem Jahrhundert ins nächste wechseln kann. Graf Dracula lässt sich den Zauberspruch bekanntgeben und entlässt Lisa, die nun hofft, nach gestilltem Blutdurst wieder jung und schön zu sein.
Clifton hört den Ruf seines Meisters und will in Strangeways Haus zurückkehren, aber er wird von Frank Drake, Rachel van Helsing und Taj überrascht. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, alle Särge Draculas unbrauchbar zu machen.
Dort wird Frank Drake von Graf Dracula angegriffen, aber Taj kann Frank retten. Graf Dracula weiß, dass der Spiegel seine letzte Fluchtmöglichkeit ist.
Derweil muss Lisa Strangway erkennen, dass sie Graf Dracula hintergangen hat. Sie ist nicht jung und schön geworden. Also vertraut sie Rachel van Helsing das Geheimnis des Spiegels an und bittet um den Gnadenschuss.
Dann eilen Frank Drake und Rachel van Helsing zum Spiegel, aber sie können nur noch zusehen, wie Graf Dracula und Taj im Kampf in den Spiegel stürzen und verschwinden.
Fazit:
Auch Goodwin verabschiedet sich schon wieder mit dieser gelungenen Story von Graf Dracula. Dadurch wirkt das abrupte Ende Lisa Strangeways etwas hastig herbeigeführt. Ich denke, sowohl der Charakter, als auch die Story um sie hätte noch mehr hergegeben.
Doch Goodwin legt auch mit dieser Story den Grundstein für den Kult um diese Serie. Die vermeintlichen Nebencharaktere, ihre Motive und ihr Denken geraten immer mehr in den Vordergrund. Kein Wunder, denn Graf Dracula als Bösewicht und Vampir eignet sich als Identifikationsfigur kaum.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Autor: Archie Goodwin
Zeichner: Gene Colan
Inker: Tom Palmer
Kolorierung: ?
Lettering: John Costanza
Cover: Neal Adams
Redaktion: Roy Thomas
Erscheinungsdatum: 09/1972
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #4
Dt. Fassung I: Marvel Horror #1
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Clifton, Taj, Rachel van Helsing, Lisa Strangway
Handlung:
Graf Dracula stellt Lisa Strangway zur Rede, da sie sein Schloß kaufen will. Doch sie geht darauf kaum ein. Sie interessiert sich mehr für Bram Stokers Aufzeichnungen und das Geheimnis der ewigen Jugend. Für die ewige Jugend würde sie sogar zum Vampir werden wollen. Doch Graf Dracula will sich nicht benutzen lassen. Also vertraut ihm Strangway das Geheimnis des schwarzen Spiegels an. Da beißt sie Graf Dracula. Von ihrem Todesschrei wird ihr Butler aufgeschreckt, den Graf Dracula zusammenschlägt. Im Krankenhaus erwacht er und berichtet Rachel van Helsing und Frank Drake über die Ereignisse.
Derweil ist Lisa Strangway als Vampir erwacht. Sie erklärt Graf Dracula noch einmal den Hintergrund des Spiegels, der von einer Hexe entwickelt wurde und mit dem man von einem Jahrhundert ins nächste wechseln kann. Graf Dracula lässt sich den Zauberspruch bekanntgeben und entlässt Lisa, die nun hofft, nach gestilltem Blutdurst wieder jung und schön zu sein.
Clifton hört den Ruf seines Meisters und will in Strangeways Haus zurückkehren, aber er wird von Frank Drake, Rachel van Helsing und Taj überrascht. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, alle Särge Draculas unbrauchbar zu machen.
Dort wird Frank Drake von Graf Dracula angegriffen, aber Taj kann Frank retten. Graf Dracula weiß, dass der Spiegel seine letzte Fluchtmöglichkeit ist.
Derweil muss Lisa Strangway erkennen, dass sie Graf Dracula hintergangen hat. Sie ist nicht jung und schön geworden. Also vertraut sie Rachel van Helsing das Geheimnis des Spiegels an und bittet um den Gnadenschuss.
Dann eilen Frank Drake und Rachel van Helsing zum Spiegel, aber sie können nur noch zusehen, wie Graf Dracula und Taj im Kampf in den Spiegel stürzen und verschwinden.
Fazit:
Auch Goodwin verabschiedet sich schon wieder mit dieser gelungenen Story von Graf Dracula. Dadurch wirkt das abrupte Ende Lisa Strangeways etwas hastig herbeigeführt. Ich denke, sowohl der Charakter, als auch die Story um sie hätte noch mehr hergegeben.
Doch Goodwin legt auch mit dieser Story den Grundstein für den Kult um diese Serie. Die vermeintlichen Nebencharaktere, ihre Motive und ihr Denken geraten immer mehr in den Vordergrund. Kein Wunder, denn Graf Dracula als Bösewicht und Vampir eignet sich als Identifikationsfigur kaum.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Tomb of Dracula #3
Titel: Who stalks the Vampire?
Autor: Archie Goodwin
Zeichner: Gene Colan
Inker: Tom Palmer
Kolorierung: ?
Lettering: John Costanza
Cover: Gil Kane
Redaktion: Stan Lee
Erscheinungsdatum: 07/1972
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #3
Dt. Fassung I: Marvel Horror #1
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Clifton, Taj, Rachel van Helsing, Lisa Strangway
Handlung:
: Frank Drake ist nach dem Tod Jeanies verzweifelt und will sich umbringen. Doch sein Sturz von der Tower Bridge wird von Taj verhindert. Taj bringt Frank Drake zu Rachel van Helsing, die eine Nachkommin des legendären Vampirjägers ist.
Während Graf Dracula seinen Blutdurst in London stillt, stellt Clifton seinen Sarg sicher.
Derweil weist Rachel Frank Drake in die Stärken und Schwächen der Vampire ein.
Sie kehren zum Hotel zurück und finden den Nachtwächter tot vor. Da werden sie auch schon von Clifton und Graf Dracula angegriffen. Doch Rachels Armbrust zwingt Graf Dracula zur Flucht. Auch Clifton kann entkommen.
Da die Londoner Polizei am Tatort angekommen ist, können Taj, Rachel van Helsing und Frank Drake die Verfolgung nicht aufnehmen, sondern müssen sich erklären. Als eines der Opfer Graf Draculas als Vampir erwacht, sind die zunächst skeptischen Polizisten überzeugt.
Lisa Strangway ist
In die Jahre gekommen und kann dies nicht verschmerzen. Sie sammelt daher jede Menge okkultes Material und Wissen, um ihre Jugend zurückzugewinnen. Dies hat auch Graf Dracula erfahren, der sie aufsucht.
Als sie ihn an ihrem Fenster bemerkt, bittet sie Graf Dracula herein.
Fazit:
Nach nur zwei Ausgaben hatte Conway die Serie schon wieder verlassen und Goodwin die Serie übernommen. Er führt auch direkt Rachel van Helsing mit ihren stummen Diener, Taj, ein.
Darüber hinaus erhält das Kreativteam mit Tom Palmer als neuem Inker Zuwachs. Dies sollte sich als Glücksgriff herausstellen, denn Palmer verstand es wie kein zweiter, die eigenwilligen, aber genialen, Zeichnungen Colans herauszuarbeiten.
Interessant fine ich auch, dass es auch in den flippigen Siebzigern so etwas wie Jugendwahn gab, den Goodwin hier aufs Korn nimmt.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Autor: Archie Goodwin
Zeichner: Gene Colan
Inker: Tom Palmer
Kolorierung: ?
Lettering: John Costanza
Cover: Gil Kane
Redaktion: Stan Lee
Erscheinungsdatum: 07/1972
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #3
Dt. Fassung I: Marvel Horror #1
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Clifton, Taj, Rachel van Helsing, Lisa Strangway
Handlung:
: Frank Drake ist nach dem Tod Jeanies verzweifelt und will sich umbringen. Doch sein Sturz von der Tower Bridge wird von Taj verhindert. Taj bringt Frank Drake zu Rachel van Helsing, die eine Nachkommin des legendären Vampirjägers ist.
Während Graf Dracula seinen Blutdurst in London stillt, stellt Clifton seinen Sarg sicher.
Derweil weist Rachel Frank Drake in die Stärken und Schwächen der Vampire ein.
Sie kehren zum Hotel zurück und finden den Nachtwächter tot vor. Da werden sie auch schon von Clifton und Graf Dracula angegriffen. Doch Rachels Armbrust zwingt Graf Dracula zur Flucht. Auch Clifton kann entkommen.
Da die Londoner Polizei am Tatort angekommen ist, können Taj, Rachel van Helsing und Frank Drake die Verfolgung nicht aufnehmen, sondern müssen sich erklären. Als eines der Opfer Graf Draculas als Vampir erwacht, sind die zunächst skeptischen Polizisten überzeugt.
Lisa Strangway ist
In die Jahre gekommen und kann dies nicht verschmerzen. Sie sammelt daher jede Menge okkultes Material und Wissen, um ihre Jugend zurückzugewinnen. Dies hat auch Graf Dracula erfahren, der sie aufsucht.
Als sie ihn an ihrem Fenster bemerkt, bittet sie Graf Dracula herein.
Fazit:
Nach nur zwei Ausgaben hatte Conway die Serie schon wieder verlassen und Goodwin die Serie übernommen. Er führt auch direkt Rachel van Helsing mit ihren stummen Diener, Taj, ein.
Darüber hinaus erhält das Kreativteam mit Tom Palmer als neuem Inker Zuwachs. Dies sollte sich als Glücksgriff herausstellen, denn Palmer verstand es wie kein zweiter, die eigenwilligen, aber genialen, Zeichnungen Colans herauszuarbeiten.
Interessant fine ich auch, dass es auch in den flippigen Siebzigern so etwas wie Jugendwahn gab, den Goodwin hier aufs Korn nimmt.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Tomb of Dracula #2
Titel: The Fear within!
Autor: Gerry Conway
Zeichner: Gene Colan
Inker: Vince Colleta
Kolorierung: ?
Lettering: John Costanza
Cover: John Severin
Redaktion: Stan Lee
Erscheinungsdatum: 05/1972
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #2
Dt. Fassung I: Marvel Horror #1
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Clifton, Jeanie, Gort, von Harbou
Handlung:
Frank Drake sucht mit seinem neuen Freund, Gort, Graf Draculas Gruft auf. Dort können sie auch Clifton befreien, den Graf Dracula in eine Art Vorratskammer geworfen hatte.
Graf Dracula sucht derweil von Harbou, einen seiner Gehilfen, auf. Graf Dracula bringt ihn für seinen Verrat kurzerhand um.
Frank Drake und Clifton schaffen Draculas Sarg außer Landes. In einem Hotel muss Frank Drake plötzlich feststellen, dass Jeanie in sein Zimmer eingedrungen ist. Er hält sie zurück, als sie ihn zum Vampir machen will.
Derweil ist auch Graf Dracula in London angekommen. Mit Cliftons Hilfe befreit er Jeanie, die von Frank Drake an einen Stuhl gefesselt wurde.
Sie lauern Frank Drake auf, der bei seiner Rückkehr von Clifton angegriffen wird. Frank kann ihn abwehren und tötet Jeanie mit einem Holzpflock. Graf Dracula selbst muss davonfliegen, weil der Tag naht.
Fazit:
Wieder einmal zeigt sich, wie brutal und gradlinig Graf Dracula seinen Weg verfolgt. Auch Clifton Graves entpuppt sich mehr und mehr als habgieriger, falscher Freund Drakes, der von Graf Dracula natürlich leicht manipuliert werden kann.
Auffällig ist natürlich, dass die Handlung nach London verlagert wird, wo ja auch schon wesentliche Teile von Stokers Original spielten. Ich denke, dass auch Conway die eigentümliche Atmosphäre Londons, in dem es zumindest laut Conway und Colan wohl ständig neblig ist, bestens geeignet ist, genau diese Atmosphäre zum Leser zu transportieren. Dies gelingt dem Duo wirklich hervorragend.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Autor: Gerry Conway
Zeichner: Gene Colan
Inker: Vince Colleta
Kolorierung: ?
Lettering: John Costanza
Cover: John Severin
Redaktion: Stan Lee
Erscheinungsdatum: 05/1972
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #2
Dt. Fassung I: Marvel Horror #1
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Clifton, Jeanie, Gort, von Harbou
Handlung:
Frank Drake sucht mit seinem neuen Freund, Gort, Graf Draculas Gruft auf. Dort können sie auch Clifton befreien, den Graf Dracula in eine Art Vorratskammer geworfen hatte.
Graf Dracula sucht derweil von Harbou, einen seiner Gehilfen, auf. Graf Dracula bringt ihn für seinen Verrat kurzerhand um.
Frank Drake und Clifton schaffen Draculas Sarg außer Landes. In einem Hotel muss Frank Drake plötzlich feststellen, dass Jeanie in sein Zimmer eingedrungen ist. Er hält sie zurück, als sie ihn zum Vampir machen will.
Derweil ist auch Graf Dracula in London angekommen. Mit Cliftons Hilfe befreit er Jeanie, die von Frank Drake an einen Stuhl gefesselt wurde.
Sie lauern Frank Drake auf, der bei seiner Rückkehr von Clifton angegriffen wird. Frank kann ihn abwehren und tötet Jeanie mit einem Holzpflock. Graf Dracula selbst muss davonfliegen, weil der Tag naht.
Fazit:
Wieder einmal zeigt sich, wie brutal und gradlinig Graf Dracula seinen Weg verfolgt. Auch Clifton Graves entpuppt sich mehr und mehr als habgieriger, falscher Freund Drakes, der von Graf Dracula natürlich leicht manipuliert werden kann.
Auffällig ist natürlich, dass die Handlung nach London verlagert wird, wo ja auch schon wesentliche Teile von Stokers Original spielten. Ich denke, dass auch Conway die eigentümliche Atmosphäre Londons, in dem es zumindest laut Conway und Colan wohl ständig neblig ist, bestens geeignet ist, genau diese Atmosphäre zum Leser zu transportieren. Dies gelingt dem Duo wirklich hervorragend.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Tomb of Dracula #1
Anfang der Siebziger hielt das Horror-Genre auch in die Welt der Comics Einzug. Dabei gelang Marvel ein goldener Griff, als sie beschlossen, Graf Dracula aus der Taufe zu heben. Vorbild war natürlich schon Bram Stokers Original, aber die Autoren fügten neue Charaktere hinzu, um den Soap Charakter realisieren zu können.
Kultstatus erreichte die Serie ab der # 7, als Wolfman die Serie übernahm. Er erfand Blade, der es ja auch immerhin zu drei Kinofilmen mit Wesley Snipes brachte.
Titel: Dracula
Autor: Gerry Conway
Zeichner: Gene Colan
Inker: Gene Colan
Kolorierung: ?
Lettering: John Costanza
Cover: Neal Adams
Redaktion: Stan Lee
Erscheinungsdatum: 04/1972
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #1
Dt. Fassung I: Marvel Horror #1
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Clifton, Jeanie
Handlung:
Frank Drake kommt mit seiner Freundin, Jeanie, und seinem Freund, Clifton, am Schloß Dracula in Transsylvanien an. Frank Drake steckt in Finanznöten und will daher das Schloß verkaufen. Clifton dagegen meint, dass er mit dem Schloß als Touristenattraktion viel mehr Geld machen kann.
Sie dringen in das baufällige Schloß ein, das besonders Jeanie Angst macht.
Clifton erkundet das Schloß auf eigene Faust. Er kracht durch den morschen Holzboden und landet im Keller. Dort findet er den Sarg Graf Draculas. In dem Sarg liegt das Skelett Draculas mit einem Holzpflock in seinem Herz. Clifton zieht den Pflock aus dem Herzen des Grafen und belebt ihn so wieder. Clifton versucht ihn zu erschießen, was aber nicht gelingt. So wird er zum Sklaven des Grafen.
Jeanie und Frank suchen Clifton, aber finden Graf Dracula. Er hypnotisiert Jeanie, aber Frank riecht den Braten. Er geht dazwischen und Graf Dracula fliegt davon, um seinen Blutdurst im Dorf zu stillen. Dann kehrt er zum Schloß zurück. Es kommt zum Kampf mit Frank Drake, der gegen den Grafen keine Chance hat. Nun geht Jeanie dazwischen, die Graf Dracula frank natürlich vorzieht.
Derweil haben auch die Dorfbewohner bemerkt, dass Graf Dracula wieder lebt und stecken das Schloß in Brand. Derweil erwacht Frank Drake aus seiner Bewußtlosigkeit und muss feststellen, dass Jeanie ein Vampir geworden ist.
Fazit:
Conway nähert sich der Materie sehr vorsichtig und vertraut zunächst den klassischen Vampirelementen, die man seit Stoker kennt. So fürchtet Graf Dracula Kruzifixe, verfügt über kein Spiegelbild und kann mit Silberwaffen getötet werden.
Etwas überraschend gerade für die damalige Zeit ist, dass zwei der Hauptcharaktere gleich in der ersten Ausgabe zum Vampir bzw. zum Sklaven werden. Conway wollte wohl gleich zeigen, dass mit diesem Graf Dracula nicht zu spaßen ist.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
Kultstatus erreichte die Serie ab der # 7, als Wolfman die Serie übernahm. Er erfand Blade, der es ja auch immerhin zu drei Kinofilmen mit Wesley Snipes brachte.
Titel: Dracula
Autor: Gerry Conway
Zeichner: Gene Colan
Inker: Gene Colan
Kolorierung: ?
Lettering: John Costanza
Cover: Neal Adams
Redaktion: Stan Lee
Erscheinungsdatum: 04/1972
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #1
Dt. Fassung I: Marvel Horror #1
Übersetzung II: Michael Strittmatter
Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Clifton, Jeanie
Handlung:
Frank Drake kommt mit seiner Freundin, Jeanie, und seinem Freund, Clifton, am Schloß Dracula in Transsylvanien an. Frank Drake steckt in Finanznöten und will daher das Schloß verkaufen. Clifton dagegen meint, dass er mit dem Schloß als Touristenattraktion viel mehr Geld machen kann.
Sie dringen in das baufällige Schloß ein, das besonders Jeanie Angst macht.
Clifton erkundet das Schloß auf eigene Faust. Er kracht durch den morschen Holzboden und landet im Keller. Dort findet er den Sarg Graf Draculas. In dem Sarg liegt das Skelett Draculas mit einem Holzpflock in seinem Herz. Clifton zieht den Pflock aus dem Herzen des Grafen und belebt ihn so wieder. Clifton versucht ihn zu erschießen, was aber nicht gelingt. So wird er zum Sklaven des Grafen.
Jeanie und Frank suchen Clifton, aber finden Graf Dracula. Er hypnotisiert Jeanie, aber Frank riecht den Braten. Er geht dazwischen und Graf Dracula fliegt davon, um seinen Blutdurst im Dorf zu stillen. Dann kehrt er zum Schloß zurück. Es kommt zum Kampf mit Frank Drake, der gegen den Grafen keine Chance hat. Nun geht Jeanie dazwischen, die Graf Dracula frank natürlich vorzieht.
Derweil haben auch die Dorfbewohner bemerkt, dass Graf Dracula wieder lebt und stecken das Schloß in Brand. Derweil erwacht Frank Drake aus seiner Bewußtlosigkeit und muss feststellen, dass Jeanie ein Vampir geworden ist.
Fazit:
Conway nähert sich der Materie sehr vorsichtig und vertraut zunächst den klassischen Vampirelementen, die man seit Stoker kennt. So fürchtet Graf Dracula Kruzifixe, verfügt über kein Spiegelbild und kann mit Silberwaffen getötet werden.
Etwas überraschend gerade für die damalige Zeit ist, dass zwei der Hauptcharaktere gleich in der ersten Ausgabe zum Vampir bzw. zum Sklaven werden. Conway wollte wohl gleich zeigen, dass mit diesem Graf Dracula nicht zu spaßen ist.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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