Sonntag, 2. Oktober 2005

Thor #59 (Vol. 2)


Titel: The Substance of Things Hoped For
Autor: Christopher Priest
Zeichner: Trent Kaniuga
Inker: Trent Kaniuga
Kolorierung:Trent Kaniuga (?)
Lettering: Randy Gentile
Cover: Trent Kaniuga
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 04/2003
Deutsche Fassung: Marvel Monster Edition #5
Übersetzung: Reinhard Schweizer


Charaktere;
D.J., Colonel, Harry

Handlung:
Ein Mann geht durch einen Tunnel. Seine Schuhe wurden ihm gestohlen und er möchte sie wiederhaben, aber er findet nur einen grünen Mann mit Spitzohren, neben dem ein Hammer liegt. Der Mann kann den Hammer nicht heben.
Als der Mann nach Hause kommt, ist er sich sicher, dass er Mjolnir gefunden hat. Er erzählt das seiner Frau und sie recherchieren gemeinsam im Internet. Sie kommen zu dem Schluss, dass die Superhelden und Götter einmal gelebt haben, aber nun tot sind.
Der Mann sucht den Alten auf. Er ist sehr interessiert an Mjolnir, aber der Mann verrät nicht, wo er den Hammer gefunden hat. Doch D.J., so er Name des Mannes, wird auf einen weiteren alten Mann aufmerksam, der auf Roosevelt Island lebt. D.J. besucht ihn. Der alte Mann gibt ihm zu verstehen, dass er sich zumindest für Thor hält. Als er von Mjolnir hört, will er sofort aufbrechen. Ein paar Pfleger wollen den alten Mann einfangen, aber er entwickelt außergewöhnliche Kräfte und flieht.
D.J. zeigt ihm den Ort, an dem der Hammer liegt. Der Alte kann Mjolnir nicht heben, so dass er verzweifelt. Da erscheint der Colonel und will de Alten verhaften.
Doch da kommt plötzlich eine U-Bahn und dem Alten gelingt es, den Zug mit Mjolnirs Hilfe zu stoppen. Dann kommt der Enkel des Alten hinzu. Das nutzt der Colonel dem Alten ein Beruhigungsmittel zu injizieren. D.J. erfährt, dass der Alte Harry heißt und sich selbst für Thor hält.
Als alle gehen wollen, beschließt D.J. zu bleiben und auf Thor zu warten.

Fazit:
Nun, da hat Jurgens wohl eine kleine Pause einlegen müssen, um zwischen dem Glaubenskrieg und Spiral den Kopf frei zu bekommen. So ist für ihn Priest eingesprungen. Priest erreicht freilich nicht das Jurgens Niveau.
Die Story selbst sollte man als Leser ganz schnell vergessen.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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