Samstag, 8. Oktober 2005
Runaways #13 (Vol. 1)
Titel: The Good die young Part 1
Autor: Brian K. Vaughan
Zeichner: Adrian Alphona
Inker: Craig Yeung
Kolorierung: Christina Strain
Lettering: Randy Gentile
Cover: Jo Chen
Redaktion: C.B. Cebulski
Erscheinungsdatum: 05/2004
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Alex Wilder, Gertrude, Karolina, Molly, Nico, Chase, „The Pride“, Die Gibborim, Lieutnant Flores
Handlung:
Die Kids sind ein wenig ratlos. Seit über einer Woche gibt es kein Bericht über Superhelden in Los Angeles. Sie fühlen sich daher von Cloak and Dagger verraten und vermuten sogar, dass sie für ihre Eltern gearbeitet haben. Da meldet sich Alex Wilder zu Wort, der die ersten Kapitel übersetzt hat. Demnach handelt das Buch von der Geschichte der Organisation und ihrer Verzweigung.
Die Wilders werden von der Polizei verfolgt, während sie plötzlich von jemandem weggebeamt werden.
Dasselbe geschieht den Yorkes, den Hayes, den Steins, den Minorus und den Deans in jeweils mehr oder weniger bedrohlicher Lage. So landen alle Ehepaare in einer Art Grotte mit einem seltsamen Symbol. Sie werden von Außerirdischen, den Gibborim, begrüßt. Die Gibborim erklären, warum sie die einzelnen Ehepaare ausgewählt haben. Die Gibborim wollen den Planeten neu ausrichten, indem die Menschheit vernichtet wird. Die Gibborim verlangen, dass sie ihnen 25 Jahr lang dienen. Dann würden sie über die Welt regieren können. Doch es werden nur sechs Personen von den Gibborim zugelassen werden, die anderen Sechs werden wie der Rest der Menschheit sterben.
Dann wurde die Frau des ersten Ehepaares schwanger. Die anderen Ehepaare sind vollkommen verunsichert und haben natürlich in erster Linie das Paradies im Hinterkopf.
Als Nico dies hört, wirkt sie verunsichert, da die Eltern all ihre Untaten für sie getan haben. Chase ist dafür, dass ihre Eltern für immer ins Gefängnis kommen. Alex Wilder weiß allerdings nicht, wie sie dies umsetzen wollen. Zur LAPD brauchen sie erst gar nicht gehen. Da stehen plötzlich Lieutnant Flores und seine Männer hinter ihnen.
Fazit:
Nun bekommt man als Leser erstmals Hintergrundinformationen zu „The Pride“ und ihrer Origin. Etwas erstaunt war ich darüber, dass ich dies entgegen meiner Gewohnheit bisher nicht ernsthaft vermisst habe oder gar eingefordert habe. Dies führe ich darauf zurück, dass Vaughans Geschichten bisher so spannend und ansprechend erzählt hat, dass ich sie einfach verfolgt habe.
Jetzt interessiert mich aber, ob der Maulwurf unter den Kindern ganze Arbeit geleistet oder ob Lieutnant Flores gut recherchiert hat. Mehr Dramatik bringt natürlich die erste Variante, die ich auch in einer weit verzweigten Stadt wie Los Angeles für wahrscheinlicher halte.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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