Sonntag, 2. Oktober 2005
Iron Man #64 (Vol. 3)
Titel: Standoff Part 2
Autor: Mike Grell
Zeichner: Alan Davis
Inker: Mark Farmer
Kolorierung:Dave Kemp
Lettering: Albert Deschesne
Cover: Tom Raney
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 03/2003
Deutsche Fassung: Heldenspecial #1
Übersetzung: Alexander Rösch
Charaktere;
Thor, Balder, Lady Sif, Thialfi, Volstaag, Hogun, Fandrall, Iron-Man, Dr. Doom, Captain America
Handlung:
Iron-Man versucht Thor zu erklären, warum das bestehende Regime nicht gestürzt werden sollte. Doch Thor hört nicht zu. Dann kommen unterdrückte Bürger hinzu und feiern Thor. Die allgemeine Verwirrung wollen die Soldaten ausnutzen, um auf Thor zu schießen. Das wird aber von Iron-Man entschlossen verhindert.
Iron-Man fliegt davon. Da nimmt Dr. Doom mit ihm Kontakt auf. Dr. Doom hat von Thors Reaktor erfahren und meint, dass dies die mögliche Kraftquelle wäre, um Thor vielleicht zu besiegen. Iron-Man bestreitet die Existenz eines solchen Reaktors und fliegt davon.
Derweil spitzen sich die Ereignisse zu. Überall auf der Welt bilden sich Anti-Thor-Gruppen. Thor selbst belastet die Situation in Slokovia. Ere will seine Anhänger nicht im Stich lassen, will aber auch nicht unbedingt Stoykovicz töten. Schon gar nicht will er Iron-Man zum Feind haben.
Bei Stark Enterprises experimentiert Tony Stark mit einer neuen Rüstung, deren Energiequelle auf dem Juwel Thors basiert. Natürlich hat Dr. Doom seine Spione bei Stark und hat nun die erhofften Kenntnisse über den Reaktor.
Thor will nun gegen die Armee Stoykovicz‘ ins Feld ziehen. Erneut versucht ihn Iron-Man zu stoppen. Alös dies scheitert, schlägt er ihn. Es kommt zu einem harten Kampf zwischen den beiden Helden, den auch Captain America auf den Plan ruft. Er hält die Armee Stoykovicz‘ allein zurück, um sie vor den beiden Kämpfern zu schützen.
Captain America wird durch die Wucht ihres Kampfes ins Wasser geschleudert. Als er wieder auftaucht, weiß er, dass dies den 3. Weltkrieg entfesseln kann.
Fazit:
And the winner is ..Dr. Doom. Es ist ihm nicht nur gelungen, Iron-Man endgültig gegen Thor aufzuhetzen, sondern er hat auch die Kenntnisse über den Thor Reaktor. Wer weiß, was er damit anstellt. Es ist schon erstaunlich, wie naiv der Großindustrielle, Tony Stark, hier vorgeht.
Klar sein dürfte auch, dass bei einem solchen Kampf die Rächer in dieser Zusammensetzung nicht mehr weiterbestehen können.
Auch Davis legt hier mächtig zu. Insbesondere sein Iron-Man gefällt mir wirklich sehr gut. Ich bin aber gespannt, wie Johns bei den Rächern die Story auflösen und ob es Reaktionen anderer Superhelden geben wird.
Panini nimmt dieses Crossover als Aufhänger seine Heldenserien neu zu ordnen. Die Fantastischen Vier und die Rächer erscheinen für 15 Ausgaben einer Co-Produktion mit Frankreich künftig in einem Heft, während Thor und Iron-Man in Monster Editionen erscheinen.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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