Sonntag, 2. Oktober 2005
Thor #54 (Vol. 2)
Titel: To Reach Eternity
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Joe Bennett
Inker: Jack Jadson
Kolorierung:Dave Kemp
Lettering: Richard Starkins, Saida Temofonte
Cover: Tom Raney
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 11/2002
Deutsche Fassung: Thor (Vol. 2) #6
Übersetzung: Reinhard Schweizer
Charaktere;
Thor, Schwester Mary, Roxy, Lady Sif, Neffethesk, Malik
Handlung:
New York erwacht. Die Leute begeben sich zur Arbeit. Dabei wird im Radio diskutiert, ob es nun gut oder schlecht ist, dass Thor in alles eingreift.
Auch Schwester Mary geht zur Arbeit. Sie betreut eine Mutter, deren Sohn im Sterben liegt. Doch die Mutter hat längst ihren Glauben verloren. Gebete helfen ihr nicht.
Roxy betreibt ein Büro, das im Ausland Inhaftierten hilft. Doch es sieht nicht gut aus. Sie kann die Miete für das Büro nicht mehr aufbringen, so dass ihr Vermieter mit der Kündigung droht. Auch sie glaubt nicht an Gott, es sei denn, er bringt ihr Geld.
Zwei Straßengangster rauben die Passanten in einem Bus aus. Hogun und Balder bereiten dem ein Ende. Einer der Verbrecher verliert dabei einen Arm.
Unterdessen betreten Lady Sif und Neffethesk. Sie haben für fast jeden Patienten eine Medizin dabei.
Auch Roxy wird überrascht. Thor bringt Gefangene aus einem Gefängnis von Kija. Roxy bedankt sich und ist erstaunt, dass Thor der Diktatur D’Andaas ein Ende setzte.
Als Schwester Mary Lady Sif und Neffethesk als Götter ansieht, wird sie von einem Priester weggeschickt.
So stellt auch der Daily Bugle fest, dass die Kirche von Asgard immer mehr Zuspruch erhält.
Der schließen sich auch Malik, der gerettete Busfahrer, Schwester Mary und Roxy an.
Fazit:
Diese Story widmet sich dem Einfluss, den Thors Taten auf die Bevölkerung haben. natürlich entsteht eine neue Kirche, die auch viele Anhänger findet, weil Thors Wirken nicht so sehr auf Glauben, sondern eher auf konkreten Taten beruht.
Da fasst Jurgens in den doch teilweise streng gläubigen USA ein ganz heißes Eisen an. Mir ist nicht bekannt, ob Jurgens für solche Stories Kritikerschelte oder Protest der Kirchen einstecken musste, aber ich ziehe den Hut vor seinem kreativen Mut und bin gleichzeitig gespannt, wie er die Serie auch weiterhin konzipieren wird.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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