Titel: A Tale of Asgard
Autor: Alan Zelenetz
Zeichner: Charles Vess
Inker: Charles Vess
Kolorierung: Charles Vess
Lettering: Joe Rosen
Cover: Charles Vess
Redaktion: ?
Erscheinungsdatum: 1985
Deutsche Fassung: Mythen und Sagen #2
Übersetzung: ?
Charaktere:
Greyval Grimson, Balder, Oddbrand Otter, Horskuld, Grim Magnus, Snorth, Odin, Sygnet, Askella, Svin, Agnar, Morduk, Freyja, Hela, die Nornen, Hugin, Munin, Windriese, Thor, Volstagg, Hogun, Fandral
Handlung:
Die Riesen befinden sich im Krieg mit Asgard und es gelingt ihnen, den Hüter des Raben Banners, Grim Magnus, zu töten. Dessen Sohn sollte das Banner in Sicherheit bringen, doch dieser wurde von den Trollen getäuscht, die zudem das Banner in ihren Besitz bringen konnten.
Gedemütigt und und als Feigling bezeichnet, bittet Greyval Odin nun darum, daß Banner zurückholen zu dürfen. Doch diese Aufgabe wurde bereits an seinen Vetter, Horskuld, übertragen. Erst als Balder für ihn vorspricht, gewährt Odin Greyval seine Bitte.
Gemeinsam machen sie sich auf den Weg. Dabei begegnen sie einem Eisriesen, der sie fressen will und der Sieg ist ihnen knapp sicher. Zudem konnten sie das Opfer des Riesen, einen Otter namens Oddbrand, retten, der sich ihnen nun anschließt.
Zu dritt reisen sie bis zu den Toren von Walhalla, wo Greyval auf seinen Vater trifft und ihm verspricht, kein Feigling zu sein. Magnus sagt ihm, daß er erst zu Hela und dann zu den Nornen muss. Bei Hela erfährt er sein Schicksal, sollte er zum Feigling werden. Dies stärkt seinen Willen und sie ziehen weiter.
Doch auch Horskuld ist nicht untätig, wird jedoch von den Trollen gefunden und schließt mit ihnen einen Pakt.
Die drei Suchenden überleben unterdessen mit knapper Not einen Angriff der Trollhexe Askella und ihres Windriesen, der von Oddbrand und seiner Zaubertasche eingefangen werden kann.
Doch der Krieg ist erneut vor den Toren Asgards und Odins Raben rufen Balder zu ihm, der diesem Ruf folgen muss. Greyval und Oddbrand ziehen alleine weiter, wo sie recht bald die Nornen finden.
Die stellen Greyval vor die Wahl - der erste Weg würde ihm ewiges Leben versprechen, welches er in Schande leben müsste. Der zweite Weg würde ihn zum Banner bringen und der dritte zu seiner Frau Sygnet, einer Walküre, die von den Trollen gefangen genommen wurde. Greyval wählt die Rettung seiner Frau und die Nornen stellen ihm Odins Wundereber zur Verfügung, mit dem er zu den Trollen gelangt, die unterdessen Horskuld zu einem der ihren gemacht haben.
Vorher muss Greyval aber noch den Mörder seines Vater bekämpfen, den er blitzschnell köpft. Askella versucht einen weiteren Trick, doch wieder ist es Oddbrand, der ihm dabei hilft, zu überleben. Greyval sperrt die Hexe ein und kann seine Freu befreien.
Dann kommt es zum Kampf mit Horskuld, der sehr knapp ist und mit dem Tod des übergelaufenen Vetters endet.
Doch Greyval muss sich sputen, die Asen drohen, unterzugehen. Geerade rechtzeitig bringt er das Banner zurück, doch er bezahlt dafür mit seinem Leben. Seine Frau bringt ihn nach Walhalla, wo er nun an der Tafel der ruhmreichen Helden speisen darf.
Fazit:
Eine fazinierende Geschichte mit einem Hauch von Epik. Wie es sich für eine waschechte "Geschichte aus Asgard" handelt, taucht Thor natürlich nur mal kurz am Rande auf und die Handlung dreht sich um eine ganz andere Figur, einen tragischen Helden, wie er im Buche steht. Ein Held, der erst ein solcher werden muss.
Die Zeichnungen von Vess tragen natürlich dazu bei, daß diese Geschichte gewaltig über den Durchschnitt gehoben werden, so liebevoll und detailliert sind sie.
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