Freitag, 14. April 2006

Tomb of Dracula #13


Titel: To kill a Vampire!
Autor: Marv Wolfman
Zeichner: Gene Colan
Inker: Tom Palmer
Kolorierung: Tom Palmer
Lettering: John Costanza
Cover:?
Redaktion: Roy Thomas
Erscheinungsdatum: 10/1973
Dt. Fassung I: Die Gruft von Graf Dracula #13
Dt. Fassung I: Marvel Horror #3
Übersetzung II: Michael Strittmatter


Charaktere:
Graf Dracula, Frank Drake, Taj, Rachel van Helsing, Blade, Quincy Harker

Handlung:
Edith ist tot und Blade bietet an, sich den anderen Jägern anzuschließen. Er verlangt lediglich, auf seine Art vorzugehen. Da entbrennt ein Streit zwischen Frank Drake und Blade, den Quincy Harker schlichtet.
Graf Dracula stillt seinen Blutdurst und schaut sich dann einen Boxkampf an, der ihn aber nur anwidert.
Derweil kaufen ein paar zwielichtige Gestalten für einen Dr. Sun eine Leiche. Es handelt sich um einen Mann, den Graf Dracula zuvor gebissen hatte.
Derweil unterhalten sich die Jäger. Blade berichtet, wie seine Mutter von einem Vampir gebissen wurde, als er geboren wurde. Daher hasst er die Vampire und jagt sie erbarmungslos.
Unterdessen fliegt Graf Dracula über ein Dorf und wird dabei von einem Mann beobachtet, der ein Vertrauter Harkers ist und ihn benachrichtigt.
Während sich Graf Dracula in seinen Sarg legt, begeben sich seine Jäger auf ihren Weg.
Abends kommen sie dort an, wo Graf Dracula gesichtet wurde. Sie fragen einen Mann, der von Graf Dracula hypnotisiert wurde. Quincy Harker erkennt dies rasch, aber auch Graf Dracula ist nun informiert und erwartet sie.
Es kommt zu einem wilden Kampf, bei dem Blade bewußtlos geschlagen und Taj aus einem Fenster in eiskaltes Wasser geworfen wird.
Quincy Harker greift Graf Dracula mit seinen Holzpfeilen an, denen aber der Graf ausweicht, indem er zu Nebel wird. Nun materialisiert er sich wieder, um Harker zu töten. Doch da wird er von Blade niedergestochen.

Fazit:
Wolfman erzählt auch weiterhin Stories auf hohem Niveau. So ist diese Story nicht nur rasant, sondern auch spannend erzählt. Wolfman vergißt auch nicht, darzustellen, dass es für die extremen Charaktere nicht einfach ist, so etwas wie Teamgeist herzustellen.
Erstmals gewinnt der Leser auch Einblicke in Blades Origin, die wohl noch zu verfeinern ist. Wolfman verrät dem Leser auch nebenbei, dass er sich bei Blade von Shaft, einer afroamerikanischen Figur einer 70er Jahre Detektivserie, inspirieren ließ.
Natürlich wird Graf Dracula nicht tot sein, aber der Cliffhanger ist dennoch konsequent und gekonnt eingesetzt.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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