Mittwoch, 5. April 2006
Runaways #14 (Vol. 2)
Titel: Parental Guidance Part 1
Autor: Brian K. Vaughan
Zeichner: Adrian Alphona
Inker: Craig Yeung
Kolorierung: Christina Strain
Lettering: Randy Gentile
Cover: Marcos Martin
Redaktion: MacKenzie Cadenhead
Erscheinungsdatum: 05/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Gertrude, Molly, Nico, Chase, Victor, Karolina, Alex, Geofrey Wilder (Flashback), Hunter
Handlung:
Karolina vermisst ihre Freunde, während sie sich auf ihre bevorstehende Hochzeit vorbereitet. Ihre Trübsal wird aber ein wenig verblassen, als sich der Skrull in ein Mädchen verwandelt und ihr ankündigt, dass die Band bei ihrem Einmarsch „Lucy in the sky with diamonds“ spielen wird.
Bei den Runaways herrscht das übliche Treiben. Molly vermisst ihre Codenamen, während Nico nach wie vor glaubt, dass Molly bei ihrem letzten Kampf geflohen ist. Molly hat daher Stubenarrest. Nico spornt Chase an, den Laubfrosch zu reparieren.
Gertrude nutzt die Gelegenheit, Victor etwas über Alex und seine Eltern zu erzählen.
Vor 18 Monaten übte sich Alex im Internet als Captain America mit Strategiespielen. Dabei spielt er mit anderen Jugendlichen, die er aber nicht persönlich kennt. Seine Mitspieler sind etwas befremdet, dass Alex so versessen auf die Spiele ist.
Doch dann kommt sein Vater und verbietet ihm das Spielen.
Viele Monate später treffen sich die Jugendlichen. Sie vermissen Captain America, von dem Hunter, einer der Jungen weiß, dass es sich um Alex Wilder handelte. Er weiß, dass er ein Mitglied von The Pride war und vermutet, dass es sich bei ihm um den Jugendlichen handelt, der mit den anderen Mitgliedern von The Pride umgekommen ist. Ern hat Anweisungen, wie sie Alex zurückbringen können.
Monate später haben sich die Jungendlichen darauf vorbereitet. Mit einer Art Zauber soll Alex Wilder aus der Vergangenheit in die Gegenwart geholt werden, bevor er stirbt. Sie sprechen den Zauber und aus einer Wolke steigt ein verjüngter Geoffrey Wilder, Alex‘ Vater, hervor.
Fazit:
Nach dem etwas umstrittenen Ausflug an die Ostküste lässt Vaughan mit dieser Story wieder das gute, alte Runaways Feeling zurückkehren.
Die Runaways selbst haben diesmal kein Abenteuer zu bestehen, sondern sind mehr mit sich selbst und ihren kleinen Differenzen beschäftigt. Etwas überraschend nimmt Molly eine ziemlich dominierende Rolle in der Gruppe ein, während Victor von Gertrude etwas über Alex Wilder erfährt. So steht Victor hier für die Leser, die Runaways (Vol. 1) verpasst haben.
So kann ich nur jedem empfehlen, der die Serie erst spät für sich entdeckt hat, sich unbedingt die Tradepaperbacks zu kaufen. Es lohnt sich!
Der eigentliche Hammer ist natürlich der Cliffhanger am Ende der Story. Wie konnte es passieren, dass statt Alex Wilder ein sichtlich verjüngter Geoffrey Wilder in die Gegenwart geholt wurde? Und wie werden seine Pläne aussehen?
Der Gewinner ist eindeutig der Leser, der sich auf die Fortsetzung freuen darf.
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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