Freitag, 14. April 2006

Ms. Marvel #1 (Vol. 2)


Titel: Best of the Best
Autor: Brian Reed
Zeichner: Roberto de la Torre
Inker: Jimmy Palmiotti
Kolorierung: Chris Sotomayor
Lettering: Dave Sharpe
Cover I: Frank Cho
Cover II: Michael Turner
Redaktion:
Erscheinungsdatum:05/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Ms. Marvel, Stilt-Man

Inhalt:
Carol Danvers erinnert sich, wie sie als kleines Mädchen immer davon geträumt hat, zu fliegen. Sie realisierte ihren Traum, indem sie der Air Force beitrat. Doch nun kann sie dank ihrer Kräfte auch ohne Flugzeug fliegen.
Da wird sie auf Stilt-Man aufmerksam, der seinen neuen Anzug testet und für Chaos in New York sorgt. Ms. Marvel greift ein. Dabei kann sie gerade noch verhindern, dass drei spielende Kinder getötet werden. Nun hat sie genug und schaltet Stilt-Man aus.
Später unterhält sie sich mit Jessica Drew über ihr Abenteuer. Es macht ihr zu Schaffen, dass sich Stilt-Man überhaupt nicht mehr an sie erinnerte. Also traf sie sich mit Sarah Day, einer PR-Agentin.
Day ist recht zufrieden mit dem Namen und dem Outfit Ms. Marvels, aber sie will noch an ihrem Bekanntheitsgrad arbeiten.
Jessica Drew kann nicht verstehen, dass Ms. Marvel das nötig hat. Schließlich war sie doch ein Rächer. Dennoch ist Carol ist entsetzt, dass sie von Stilt-Man nicht erkannt wurde. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass sie die Explosion der Sonne verhindert und damit die Welt gerettet hat.
Spät abends fliegt Ms. Marvel über New York. Dann wird sie auf etwas grün Glühendes aufmerksam, das in hoher Geschwindigkeit vorbeifliegt.
Sie benachrichtigt Captain America über Handy, der aber in dem Moment in Südamerika vollbeschäftigt ist. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit verliert sie das Handy im Flug und weiß nun, dass sie auf sich allein gestellt ist.
Die seltsame Erscheinung landet in einer Kleinstadt in Georgia. Als sich Ms. Marvel nähert, wird sie von einem Laserstrahl gestreift. Sie landet hart und braucht ein wenig, um sich zu erholen. Dann sieht sie das Chaos. Es gibt viele Verletzte und ein paar insektenartige Monster, die dem UFO entstiegen sind.

Fazit:
Rein zeichnerisch hat mir die Story wirklich gut gefallen. De la Torre und Palmiotti liefern die erwartet gute Arbeit ab, aber vom Inhalt der Story war ich überrascht. Reed hat ja schon in Zusammenarbeit mit Bendis bei Spider-Woman Origin gezeigt, dass er es mit der lieben, guten Continuity nicht so eng sieht. So kann ich es noch nachvollziehen, dass sich Carol Danvers um ihren Bekanntheitsgrad als Ms. Marvel sorgt, aber erstaunt war ich dann doch, dass es Ms. Marvel auch an Selbstvertrauen mangelt. Das war beispielsweise in Alias noch ganz anders zu lesen.
Das UFO, seine Landung und seine Insassen waren eindeutig von Men in Black abgekupfert. Ich habe nur den Satz vermisst: „Ich will Zucker!“
Dies kann ja noch in der nächsten Ausgabe kommen, auf die ich mich bei allem Vorbehalt freue.

Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.

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