Titel: -
Autor: David Hine
Zeichner: Jim Muniz
Inker: Kevin Conrad
Kolorierung: Matt Milla
Lettering: Joe Caramagna
Cover: Juan Doe
Redaktion: Mike Marts
Erscheinungsdatum: 03/2006
Deutsche Fassung: X-Men Sonderheft #7
Übersetzung: Thomas Witzler
Charaktere:
Magma, Antonio, Toad, Lorelei, Hanna Levy, Mr. M, Cyclops, Emma Frost
Handlung:
Magma erinnert sich an ein Abendessen mit Antonio, das vier Tage vor dem M-Day stattfand. Sie wollte ihn überreden, mit ihr ans Xavier-Institut zu gehen und zu dozieren. Doch er überredete sie, sich eine Woche Urlaub zu nehmen und Vulkane zu studieren. Also tauchten sie in einen Vulkan ein, bis Antonio plötzlich seine Kräfte verlor und in der Lava versank.
In der Kneipenszene gewinnt die Purity immer mehr die Oberhand, so dass es auch für Toad unbequem wird. Immerhin hört er, dass im Xavier-Institut eine Art Internierungslager für Mutanten eingerichtet wird. Toad wundert sich, denn er hielt die Einrichtung für freiwillig. Die Purity Anhänger weisen Toad darauf hin, dass das Lager zu seiner eigenen Sicherheit eingerichtet wurde. Dann verhindert er, dass eine Mutantin, Lorelei, von den Purity Anhängern getötet wird. Ihre langen, roten Haare wurden ihr aber komplett abgeschnitten, dennoch will das Mädchen nicht das Xavier-Institut aufsuchen.
Mr. M sucht eine Psychiatrie auf, in der er Hanna Levy wieder zur Vernunft bringt. Danach erkundigt er sich nach dem Xavier-Institut und geht los.
Dort beobachten Cyclops und Emma Frost die Neuankömmlinge. Cyclops reagiert schon etwas genervt, las er hört, dass Toad unter ihnen ist.
Emma Frost hat Empath zu Magma geschickt, die nach dem M-Day wohl vollkommen durchgedreht ist.
Emma Frost und Cyclops begrüßen Toad und Lorelei. Dann schauen sie sich eine Flagge mit der Zahl „198“ an, die einer Mutanten hergestellt und gehisst hat.
Derweil betritt Mr. M das Xavier-Institut. Einen herbeieilenden Sentinel lässt er mit einer simplen Handbewegung umfallen, um eine seltene Raupe zu retten.
Fazit:
Mit der Flagge 198 wird die Zahl der Mutanten eindeutig definiert und fixiert. Man darf als Leser und X-Men Fan gespannt sein, wie flexibel diese Zahl gehandhabt wird oder ob sie wirklich im 616 Universum festgemauert wird.
Ich denke, dass auch das Xavier-Institut mit den vielen unterschiedlichen Mutanten auf eine echte Zerreißprobe gestellt wird.
Das eigentliche Rätsel ist natürlich Mr. M, der mit seinem dunklen Anzug und seinem großen Hut ein wenig an Beuys erinnert. Sind seine Absichten wirklich so pazifistisch oder führt er etwas Anderes im Schilde?
Rezension von Uwe "Jameson" Bender-Muth.
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