Titel: Spider-Man: A Wolf at the Door
Autoren: Dave Ross, Roy Thomas, Dann Thomas
Zeichner: Jeff Butler, Gary Kato
Inker: Jeff Butler
Kolorierung: Digital Chameleon
Lettering: Gary Kato
Cover: ?
Redaktion: Mike Friedrich
Erscheinungsdatum: 1991
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Veröffentlicht von: Star*Reach Productions
Charaktere:
Spider-Man, El Lobo
Handlung:
Spidey wird von einem Mann gebeten, einen Dieb zu schnappen, der ihn bestohlen hat. Doch da dieser Dieb ein kleiner Junge ist, zögert Peter erst. Er folgt ihm jedoch und entdeckt eine ganze Familie von illegalen Einwanderern. Diese wurden über die Grenze geschleust und hausen nun am Existenzminimum, da sie ausgebeutet werden. Dieser Ausbeuter nennt sich "El Lobo" und Spider-Man macht recht bald Bekanntschaft mit ihm, was damit endet, daß er ihn der Polizei übergibt. Doch das sehen die Einwanderer nicht gerne, denn wer kümmert sich nun um sie. Darauf hat Spider-Man keine Antwort und schwingt sich davon.
Doch er kehrt zurück und sagt, daß er alles in seiner Macht stehende tun wird, um ihnen zu helfen, sei es, daß er sich die Gesetze näher anschaut oder einen befreundeten Fotografen hinzuholt. Die Einwanderer danken es ihm.
Weitere Inhalte:
von Oscar Wilde
von Ron Fortier (Story) und Gary Kato (Zeichnungen)
von Martin Powell (Autor) und Pat Olliffe (Zeichnungen)
von Norm Breyfogle
von O. Henry (Story) und P. Craig Russell (Adaption und Zeichnungen)
von Lovern Kindzierski (Story) und Tim Sale (Zeichnungen)
von Antonin Artaud (Gedicht) und Rafael Kayanan (Adaption und Zeichnungen)
von Shair (Story) und Eric Shanower (Zeichnungen)
von Paul Chadwick
Fazit:
Die Spider-Man-Geschichte trägt etwas stark mit ihrer Moralkeule und dem zuckersüssen Happy-End auf, zeigt aber auch die Schattenseitne, die gute Taten mit sich bringen können. Zeichnerisch leistet Butler alllerdings erstklassige Arbeit.
Sicherlich kein Meisterwerk und nur für Kompletisten interessant, aber es gibt schlimmere Comics.
Die restlichen, Nicht-Mavel Comics sind natürlich teilweise von den Besten der Besten geschaffen wurden (Sale, Russell, Chadwick, Shanower), so daß es sich alleine dafür lohnt, das Geld zu investieren, nicht zuletzt auch, weil es sich hier um ein Wohltätigkeitsprojekt handelt.
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