Montag, 27. Februar 2006

Wolverine: Black Rio


Titel: -
Autor: Joe Casey
Zeichner: Oscar Jimenez
Inker: Eduardo Alpuente
Kolorierung: Gina Going
Lettering: Richard Starkins, Emerson Miranda
Cover: Oscar Jimenez
Redaktion: Ruben Diaz
Erscheinungsdatum: 1998
Deutsche Fassung: Marvel Exklusiv #29
Übersetzung: ?



Charaktere:
Wolverine, Antonio Vargas, Ezra, Saint Cyrus Leviticus, Omar

Handlung:
Karneval in Rio. Den will Logan ausnutzen, um ein bißchen Urlaub zu machen. Sein Weg führt ihn zu einem alten Freund, Antonio Vargas, der jetzt Polizist ist und einem Fall von Vampirmorden nachgeht.
Nachdem er einen Tatort untersucht hat, geht Logan ein bißchen feiern, aber er wird von einem Haufen jugendlicher Schläger angegriffen. Denen verpasst er jedoch eine Abreibung. Während er jedoch mit Antonio auf Zechtour geht, taucht eine Vampirin bei den Schlägern auf und tötet die Schläger, um sie zu ihren Sklaven zu machen.
Mit diesen macht sie sich auf zu Antonios Wohnung und sie schlagen Wolverine nieder und töten Antonio. Die Vampirin ist Ezra - Antonios vermisste Frau.
Sie arbeitet für einen Mann namens Cyrus und nach dem Begräbnis von Antonio macht Logan sich auf, seine Mörder zur Rechenschaft zu ziehen. Doch da tauchen wieder die Vampir-Schläger auf und mit etwas Nervengas setzen sie Logan schachmatt.
Er befindet sich nun in der Gewalt von Cyrus, der einen Massenmord begehen will, um den Vampiren zu mehr Macht zu verhelfen.
Wolverine kann sich jedoch befreien und es kommt zu einem kurzen Kampf mit Ezra, die jedoch den Rückzug antritt. Danach findet Logan Cyrus und erledigt ihn.
Ezra wird er allerdings weiterhin jagen müssen, denn ist ist ihm entwischt.

Fazit:
Eine recht interessante Vampirgeschichte, die jedoch daran krankt, daß Antonio nur ein weiterer Kanonenfutter-Charakter ist, der als Opferlamm dient. Dies merkt man als langjähriger Leser leider sofort. Casey hat zwar noch eine Option für eine Fortsetzung, aber genutzt wurde die meines Wissens nach bisher nicht.
Jimenez' Zeichnungen sind erstaunlich gut und es ist schade, daß er ausser zwei kurzen Fill-ins bei der JLA kaum noch etwas für den amerikanischen Markt gezeichnet hat.

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