Montag, 27. Februar 2006
Punisher: The Ghosts of Innocents #1
Titel: -
Autor: Jim Starlin
Zeichner: Tom Grindberg
Inker: Tom Grindberg
Kolorierung: Steve Oliff
Lettering: Phil Felix
Cover: Tom Grindberg
Redaktion: Reneé Witterstaetter
Erscheinungsdatum: 1993/01
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -
Charaktere:
Punisher, Microship, Kingpin, Roger "Snake" Lewis
Handlung:
Der Punisher will einige Verbrecher erledigen, die gerade einen Deal planen. Er metzelt die meisten von ihnen nieder, doch einer, Snake genannt, entkommt und kidnappt einen Schulbus.
Frank geligt es, auf das Dach des Busses zu springen und als der Gangster nachladen muss, springt der Punisher durch ein Seitenfenster in das Fahrzeug. Snake ist jedoch nicht so leicht auszuschalten und als Frank ihn mit einem Fausthieb erwischt, geht ein Schuss los, der den Busfahrer tötet. Snake springt aus dem Bus und entkommt. Frank erkennt auch, warum - der Bus rast auf eine Schranke zu und ein Zug wird ihren Weg kreuzen. Frank versucht zwar, den Bus zu stoppen, aber es kommt zur Kollision, bei der alle Kinder getötet werden und nur Frank überlebt.
Der wird von Microship gerettet und obwohl er möglicherweise eine Gehirnerschütterung hat, macht er weiter und will Snake zur Strecke bringen. Nicht ganz unschuldig daran dürfte die Tatsache sein, daß Frank die Geister der Kinder sieht und so angetrieben wird.
Da Snake für den Kingpin arbeitet, geht er einfach in seinen Wolkenkratzer und mäht alles nieder, was sich ihm in den Weg stellt.
Doch Fisk und Snake können mit einem Hubschrauber entkommen, während der verwundete Punisher zusammenbricht - just in dem Moment, als die Polizei eintrifft.
Fazit:
Starlin, eher bekannt für tiefergehende Sachen, liefert hier primär eine blutige Metzelorgie ab, bei der die Action nicht zu kurz kommt. Der Tod der Schüler ist sehr tragisch, zeigt aber auch, daß Frank eigentlich aus dem Verkehr gezogen gehört, denn er ist am Tod der Unsculdigen mitverantwortlich. Die Geister werden vermutlich auf seine Gehirnerschütterung zurückzuverfolgen sein, sind aber ein interessanter Ansatzpunkt, da Frank somit diesmal nicht nur seine Familie als Antrieb hat.
Die Zeichnungen von Grindberg pendeln zwischen gut und stimming hin zu steril und unbeholfen.
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