Freitag, 24. Februar 2006

Fantastic Four #519 (Vol. 1)


Titel: Fourtitude Part 3
Autor: Mark Waid
Zeichner: Mike Wieringo
Inker: Karl Kesel
Kolorierung: Paul Mounts
Lettering: Randy Gentile
Cover: Mike Wieringo
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 12/2004
Dt. Fassung: Fantastische Vier/Rächer Special #4
Übersetzung: ?



Charaktere:
Mr. Fantastic, Invisible Woman, Thing, Human Torch II, Zius, Galactus

Handlung:
Zius steht kurz davor Susan zu eliminieren, was Ben und Johnny furchtbar aufregt. Doch sie können Susan nicht helfen, halten die Außerirdischen sie doch in Schach. Zius will gerade die Maschine aktivieren, als Reed ankommt und Susan mit einer Kanone beschießt. Plötzlich kann Zius keine Spuren von Susans Kräften mehr entdecken, was Reed damit erklärt das er ihr die Kräfte weggenommen hat. Zius will sich zurückziehen und repariert den Schaden den er angerichtet hat, als er Manhattan Island plötzlich in die Luft gehoben hat. Und ehe er sich endgültig verzieht macht Reed ihm noch mal klar, das die Fantastic Four über die Erde wachen.
Kaum als Zius sich auf dem Weg zurück ins All macht, erklärt Reed den anderen das er Susans Kräfte nicht wirklich eliminiert hat. Vielmehr hat er die Kräfte von Susan und Johnny getauscht, wie er praktisch beweist. Beide reagieren unterschiedlich auf diese Entwicklung. Reed will diese rückgängig machen und nach einer Lösung für Zius Problem suchen. Doch es bleibt ihnen keine Zeit, denn Galactus ist inzwischen bereits da. Er zerstört die Raumschiffe von Zius und verwandelt Johnny Storm, der ja jetzt die Kräfte von Susan hat. Und dann senkt sich die Hand von Galactus herab.

Fazit:
Nachdem die letzte Ausgabe eher keinen Humor aufwies, lässt Mark Waid dem Humor wieder etwas freien Lauf. Johnny Storm ist einfach göttlich. Von seinen Reaktionen auf seine neuen Kräfte, bis zu seiner Realisation, das Galacuts ihn will, ist er der Comedey Relief in Perfektion. Wie es jetzt weitergeht zeigt die nächste Ausgabe.
Was man Mark Waid auch zu gute halten muss ist, wie er Zius schreibt. Zu keiner Stelle kommen böse Gefühle über ihn auf. Man versteht seine Motive auch wenn man sich wünscht, es würde andere Möglichkeiten geben. Das ist wirklich ein gelungenes Kunststück.
Und wie Reed die verfahrene Situation löst, ist auch ein netter Gedankenstreich. Die Kräfte einfach zu tauschen überzeugt, auch wenn man sich fragt wie Reed es geschafft hat, die Kräfte von Susan zu Johnny und umgekehrt zu transferieren. Oder war der visuelle Effekt von Susans angeblichen Kräfteraub nur Show?
Mike Wieringo setzt die Geschichte von Mark Waid perfekt um. Besonders wie er die Spannung auf den Anfangsseiten aufbaut ist gutes Storytelling.
Ein gelungener Prolog, der Lust macht auf mehr.

Rezension von Götz "Comicfreak" Piesbergen

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