Donnerstag, 24. November 2005

Thing #1


Titel: Fun 'n' Games Part 1 - Money changes everything
Autor: Dan Slott
Zeichner: Andrea DiVito
Inker: Andrea DiVito
Kolorierung: Laura Villari
Lettering: Dave Lanphear
Cover: Andrea DiVito
Redaktion: Tom Brevoort
Erscheinungsdatum: 01/2006
Deutsche Fassung: -
Übersetzung: -



Charaktere:
Thing, Black Goliath, Cauldron, Alicia Masters, Tony Stark, Nighthawk, Constrictor, Arcade, Carlotta LaRosa, Human Torch, Reed Richards, Peter Parker, Mary Jane Watson-Parker, Jarvis, Wonder Man, Ms. Marvel, Milan Ramada, Mr. North, Irma Roberts

Handlung:
Ben und Black Goliath verfolgen einen Schurken namens Cauldron (eine Art lebender Kessel), der eine von Goliaths Erfindungen gestohlen hat. Ben zeigt ihm, wo der Hammer hängt und die Polizei kann ihn abtransportieren.
Alicia, jetzt mit neuem Freund, verfolgt Bens Verhalten als Millionär, genau wie ein gewisser Peter Parker sich darüber aufregt.
Doch nicht nur Alicia hat eine neue Flamme, auch Ben hat die Sonnenseiten des Ruhms bemerkt und ist mit der Schauspielerin Carlotta LaRosa zusammen.
Die wiederrum gibt damit bei ihrer Konkurrentin, Milan Ramada, an, was diese nicht gerade leicht aufnimmt und sich rächen will und dafür jemanden engagiert.
Ben und Carlotta sind unterdessen auf einer Party eingeladen, wo auch Kyle Richmond (Nighthawk), Frank Schlichting (Constrictor) und Tony Stark anwesend sind.
Die Gastgeberin bekommt gerade eine neue Statue des Things geliefert. Doch diese entpuppt sich als Roboter und legt Ben lahm.
Als er (und die anderen Gäste) wieder zu sich kommen, finden sie sich auf einer Insel wieder... und Arcade begrüsst sie in Murderland!

Fazit:
Dan Slott versprach etwas weniger Humor, dafür aber um so mehr Action - und die gibt es hier satt... neben einigen Cameos.
Zudem führt er Alicias neuen Freund, Mr. North, ein, sowie Bens neue Liebe. Damit dürfte die unendliche Liebesgeschichte der beiden erst einmal abgelegt sein.
Arcade, der von Carlottas Konkurrentin engagiert wurde, hat also jetzt eine neue Murderworld - auf einer Insel, was entfernt an die Fernsehserie "Lost" erinnert.
Zeichnerisch ist das Hefte ebenfalls klasse. DiVito zeichnet sehr detailliert, aber auch dynamisch - genauso, wie man es von "Thor" oder "Beta Ray Bill" her kannte.
Man darf nur gespannt sein, wie lange sich die Serie hält. Das Interesse an den Fantastic Four scheint jedenfalls gering zu sein: Die Hauptserie krebst irgendwo im Mittelfeld rum, MK4 steht kurz vor der Einstellung, "Human Torch" ist gnadenlos gefloppt, genauso wie die Miniserie "Fantastic Four: Foes".
Ein langes Leben wäre der Serie allerdings zu wünschen, sollte sie die Qualität halten. Das erste Heft ist jedenfalls schon mal ein guter Einstand.

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